Gleich nach der ersten Minute weißt du, woran du bei Daniel Zoll bist. Er nimmt kein Blatt vor den Mund und spricht die Dinge so aus, wie sie sind. Im heutigen Podcast erzählt er uns von seinem Werdegang und wie er zu der Instagram Autorität wurde, die er jetzt ist. Auch erfahren wir weitaus mehr über Dan, als nur Instagram und Content Marketing. Seine Botschaft geht weit darüber hinaus. Vor allem seine aufrichtige Kommunikation und seine unkomplizierte, simple und NO BS Einstellung zum Marketing ist einfach herrlich. Dadurch bringt Dan Klarheit in eine Social Media Welt, die von Trends und Oberflächlichkeiten manchmal zugemüllt wird. Durch diesen Podcast wirst du auf jeden Fall eine komplett neue Perspektive auf deinen Social Media Content haben. Dan verrät dir außerdem, warum es nicht immer sinnvoll ist, alle Kanäle zu bedienen und es jedem auf Social Media recht machen zu wollen. Zudem beleuchtet er stark, warum du unbedingt Freude an deinem Content haben und nicht so viel über deine Inhalte nachdenken solltest. Wir hoffen, dass dir dieser Podcast gefallen hat und du einige Informationen für dich mitnehmen konntest. Niels und Sebastian Dan’s Links:
Episode 10: Daniel Zoll – Der NO BS Social Media Berater
Vollständiges TranskriptSEBASTIAN:Herzlich willkommen im NO BS Onlinemarketing Podcast mit „Einfach Dan“ – DANIEL: Zoll, guten Morgen Dan. #00:00:56#
DANIEL: Jo, was geht ab, Freunde der Sonne? Danke, dass ich mich hier selber einladen durfte, ja? Man muss ja dazu sagen, wahrscheinlich die meisten Gäste wurden bisher von euch eingeladen. Ich habe letztens mit Sebastian einfach gefacetimed und habe gesagt: “Ey Dicker, wann komme ich mal in Deinen Podcast?” Ihr wollt aber auch eine Folge machen, die erfolgreich ist, oder? #00:01:22#
SEBASTIAN:Ja, genau. Ja, hör mal, gleich mal schön am Anfang reingewürgt. Und, Niels ist natürlich auch am Start. #00:01:23#
NIELS:Ja, welcome, welcome. Danke für den Tiefschlag, let’s go. #00:01:28#
SEBASTIAN:Ja, wir haben Dan am Start, Dan und ich kennen uns jetzt auch schon ein bisschen, seit, tatsächlich, ich hätte gedacht, ein Jahr, aber es ist glaube ich schon länger her, hast Du ja gesagt. #00:01:34#
DANIEL: Ja, die Zeit vergeht sehr, sehr schnell und wir kennen uns schon länger als ein Jahr. Bin mir sicher. #00:01:38#
SEBASTIAN:Also, Backgroundstory ist, ich habe Dan, glaube ich, in einer Story von irgendjemand anderes gesehen, das er auf der Facebook in München irgendwie abgerissen hat. Das war, glaube, dann war das halt vor zwei Jahren vermutlich. (DANIEL: Ich glaube schon länger.). Da habe ich gedacht: “Ey, klasse Typ, gleich mal anschreiben.” wie ich halt das immer mache, würde Niels Stuck sagen. #00:01:56#
NIELS:Ein klassischer Sebastian Vogg Bold Move. …#00:02:01#
DANIEL: Ja, ja, aber es ist gut. Wenigstens hat er nicht direkt mit einem Dick Pic gestartet, die Konversation hätte ja auch schlimmer laufen können für mich. Er hatte ja wirklich nur ganz normal-. Hallo, ey, aber Sebastian ganz ehrlich, bester Move, glaube ich, den Du machen konntest. Also jetzt nicht, dass ich Dir jetzt irgendwie viel gebracht hätte, das meiste hast Du ja selber gemacht. Aber ich glaube, so generell, das trauen sich viele nicht. Einfach mal jemanden anzuschreiben, so. Keine Ahnung. Also, ich fand es cool. #00:02:25#
SEBASTIAN:Ja, klar, also das war halt immer so mein-. Wie ich halt getickt habe und da habe ich gedacht, ja, klar schreibe ich die an. Dann kam ja von Dir auch gleich so ein Feedback, wo ich gedacht habe, cooler Typ, nicht so arrogant um zu sagen: “Was willst Du jetzt schon wieder von mir, so: “Ey, I don’t got time for you.” Liegt wahrscheinlich daran, weil Du keinen blauen Haken hast. #00:02:42#
DANIEL: Der blaue Haken macht gleich direkt arrogant. Ich glaube generell geht man sehr, sehr häufig davon aus, dass Leute arrogant sind oder halt keine Zeit haben, aber wie oft wurdest Du schon da positiv überrascht und plötzlich kam doch eine Nachricht zurück von irgendeiner Firma, die Du feierst, von irgendeiner Person, die Du magst oder sonst wie etwas. Klar, es klappt auch nicht immer, also ich bekomme auch manchmal keine Antworten. Auch von Leuten, die keinen blauen Haken haben, aber im Großen und Ganzen, glaube ich, man hat immer voll Angst davor, dass jemand nicht zurück schreibt. Aber wenn jemand nicht zurückschreibt, gut, dann war es halt so. Weißt Du, selbes Prinzip, bei mir haben sich, ich habe früher ja beim Radio gearbeitet, war lange Zeit Redaktionsleiter beim Jugendradiosender, hier in Berlin bei Jam FN und da haben sich viele Leute bei mir beworben. Und das lustige ist, was ich halt irgendwann gemerkt habe, dass Leute Angst davor haben sich zu bewerben, weil sie glauben, sie sind noch nicht gut genug und Angst davor haben, dass, wenn sie einmal eine Absage bekommen, nie wieder rein kommen. Und ich sage Dir, da sitzen mittlerweile im Sender Leute, die haben sich drei-, viermal beworben. Weil ich gar nicht mehr checke, ob die sich schon mal beworben haben! Und es auch nicht darum geht, ob man jemandem schon mal abgesagt hat und dann aufgrund der einmaligen Absage sich denkt: “Nein, dem darf ich nie zu sagen.” Sondern in einem Jahr, in zwei Jahren, kann bei den Leuten so viel passieren, Erfahrungen die sie sammeln, Inhalte die sie irgendwie produzieren, sodass man es nochmal versuchen kann. Und man nicht die Angst haben braucht: Wenn ich einmal eine Absage bekomme oder keine Antwort, bin ich für immer raus. Also einfach machen und nachfragen, es kann oft schon funktionieren. Und nicht Du entscheidest ja, ob du gut genug für etwas bist, sondern die anderen, ja? #00:04:22#
NIELS:Wie ist es denn bei Dir, was machst Du eigentlich überhaupt? Wir haben jetzt gerade darüber gesprochen, dass wir uns kennen, aber was machst Du denn eigentlich? #00:04:27#
DANIEL: Boah ey, ich bekomme ja-. Also ganz ehrlich, ich muss echt was an meiner Positionierung, glaube ich, machen. Also ich glaube, die meisten wissen schon, dass ich auf jeden Fall Instagram berate. Das ist so eine Sache, die hat sich zumindest schon mal rumgesprochen. Aber ich mache ja an sich noch mehr Sachen. Ich unterrichte an der Uni, unterrichte da informative Radioformatik, ich mache Inhouseseminare auch zu anderen Themen, da kommt auch mal Youtube dazu, halte auch Workshops zu Snapchat wenn es drauf ankommt. Im Großen und Ganzen geht es darum, dass ich eigentlich immer versuche, bei allem was so im sozialen Bereich außerhalb vom-. Also in den sozialen Medien weg von Apps und bezahlter Werbung, alles was mit Content zu tun hat, Unternehmen dort zu helfen. Und eigentlich komme ich und versuche ein bisschen Mut reinzubringen, die Leute zu katalysieren, so dass sie auch anfangen was zu machen und ein bisschen die Angst zu nehmen. Und die grundsätzliche Denkweise mit zu geben. Weil, ich glaube, man muss es nicht bis ins letzte Detail eigentlich mit Leuten besprechen, eigentlich sollten sie dieses Grunddenken eigentlichen verinnerlichen und jedes Mal ihre Inhalte darauf hinterfragen und dann klappt das schon. Also was ich mache, ich helfe Unternehmen. Und ich würde das auch bei mir, in mein scheiß Linkedin Profil reinschreiben, aber du darfst nicht mehr schreiben: Ich helfe, blablabla. Keine Ahnung wann das irgendwann mal hochgekommen ist. Habt Ihr das mal gesehen? Ich habe letztens von zehn Anfragen, die ich bei Linkedin bekommen habe, stand bei acht Anfragen irgendeine Formulierung drin mit I help oder ich helfe blablabla, weil irgendein Affe, glaube ich, mal in irgendeinem Startup Buch gesagt hat: “Du musst, wenn Du dich verkaufst oder einen Service verkaufst, Du musst ja ein Problem lösen und den Leuten helfen. Also schreibe rein, ich helfe Unternehmen dabei, ihre Performancemarketing auf das-. Dicker, wenn ich noch einmal lese, irgendjemand hilft jemand anderem bei irgendwas – geht weg. Nervt mich nicht! Ich helfe gar keinem! Ich gehe hin und ich challenge die Leute und ich klatsche mit denen und es kommt immer was Gutes bei rum.” Auch wenn es manchmal ist: Ja, wir machen nix. Das kann auch sein. Ja, wahrscheinlich helfe ich den Leuten, aber ich würde es nie so formulieren. Also nicht mehr. (NIELS: Sondern?) Also ich würde es nicht so formulieren in meiner Linkedin Bio, sagen wir es mal so. Einfach nur weil ich mich nicht mit dem Ganzen-. Kennt Ihr das nicht, dass irgendwann, sind so Formulierungen einfach abgelutscht. Keine Ahnung, die funktionieren wahrscheinlich psychologisch immer noch und ich bin dumm, dass ich es nicht mache. Bitte. Wahrscheinlich bin ich saudumm, dass ich so viele dieser Dinge nicht mache! Ich weiß nicht, wie es euch dabei geht? Ihr wisst doch auch, dass manche Dinge einfach funktionieren. Ja? Und dass, wenn man es macht, es wahrscheinlich bei dem ein oder anderen im Kopf einfach was auslöst. Und bei manchen Dingen mache ich es und spiel auch mit und bei anderen Dingen denke ich mir so: Ja, nee, muss nicht sein. Und dazu gehört das. Also was ich mache, ich helfe Unternehmen. #00:07:08#
NIELS:Du hilfst? Ach so, das wusste ich gar nicht. #00:07:09#
DANIEL: Ja, hey ich werde für verschiedene Sachen gebucht. Manchmal kommt eine Agentur und bucht mich nur für ein Brainstorming, weil sie sich denken: Hey Mann, Dan, der kann uns helfen dabei irgendwelche Konzepte für Influenzamarketing zu machen, ist ja auch noch so ein Standbein, dass ich da bei Agenturen bin und denen ein bisschen helfe. Wichtig ist, dass ich immer frei bin bei dem was ich mache. Ich suche mir das auch aus, mit wem ich arbeite, weil ich keinen Bock darauf habe einfach, an irgendeinem Projekt zu arbeiten, was mir keinen Spaß macht. So verbringe ich mein Leben. Ist gut. Und ich mache mal ein bisschen Youtube, manche sagen auch ich bin Youtuber. Aber nicht so, an sich nicht. Außer, nachdem mich zweimal, glaube ich, jetzt schon RTL oder RTL2 befragt hat zu Youtube Themen und mir eine Bauchbinde gegeben hat, DANIEL: Zoll Youtuber. Obwohl ich denen gesagt habe: “Mann, Freunde schreibt doch mal rein, dass ich was anderes bin.” Aber ist scheiß egal, am Schluss, wenn mich deswegen jemand für ein Youtube Seminar bucht. Okay, dann mache ich auch das. Auch das kann ich. Ist egal, die können drunter schreiben, Sternekoch. Und dann gehe ich auch in ein scheiß Restaurant rein und koche da was weg. Da gibt es, hier, der König der Patisserie. #00:08:10#
NIELS:Gute Energy. #00:08:13#
SEBASTIAN:Ja, man. Wie kamst Du denn so zu dem ganzen Kram? Durch Jam FN oder wie kamst Du zu diesem ganzen Social Media Thema? #00:08:18#
DANIEL: Ja. Also, es war ja eigentlich so, ich bin damals, damals ist wirklich damals, so vor zehn Jahren, guten zehn Jahren, nach Berlin gekommen, um Politik zu studieren. Ich war vorher eigentlich schon beim Regionalfernsehen in München, habe aber viel geschwitzt vor der Kamera. Und da habe ich mich nicht wohl gefühlt. Und dann dachte ich mir so: “Okay, wo kannst du quatschen, moderieren, aber musst nicht gesehen werden? Ja, Radio, so.” Gut. Bin nach Berlin. Erstmal Politik studiert und nach dem zweiten Semester dann zum Radio gegangen, als Praktikant. Das habe ich noch gemacht, bevor es ein Pflichtpraktikum war. Ich empfehle auch jedem Studenten, mehr zu machen als er muss, wenn es geht. Außer er hat kein Bock, ja, war dann beim Radio, habe dann auch moderiert dort beim Radio. Aber wie Du ja weißt und Niels auch schon mitbekommen hat, ich habe ein bisschen eine verkorkste Sprache. Ich bin sehr, sehr direkt, nehme da kein Blatt vorm Mund. Und das ist nicht unbedingt immer das Beste wenn du live on Air bist und dann mal Schimpfwörter raus kommen. Nicht, dass jetzt jemand zu mir gesagt hat: “Mann Dan, das geht ganz und gar nicht!” Es war eigentlich eher das Problem, dass ich mich selber angefangen habe zu zensieren und dann fehlt mir der Drive. Weil, wenn ich dann halt ein Synonym für das Wort “Ficken” suchen muss oder “Scheiße”, dann fällt mir das halt einfach schwer, ja? Und dann verliere ich einfach diese Geschwindigkeit und die Schlagfertigkeit und habe deswegen dann gesagt: “Okay, ich mache was hinter den Kulissen.” Und habe dann einfach angefangen mit meinem Kollegen damals, Ben, der hat damals auch ein Volontariat gemacht beim Radio, so wie ich, der ist Fotograf, hat auch große Fotografie Kanäle in Deutschland eigentlich, Jaworskyj heißt der, mit dem habe ich dann zusammen den Youtube Kanal aufgebaut. Bei dem Sender. Und haben halt, was weiß ich, gemeinsam 500 Videos oder so was gedreht. Manche Sachen waren erfolgreich, manche waren nicht so erfolgreich. Wir haben sehr, sehr früh angefangen, der Youtube Kanal hat mittlerweile, ich glaube, knapp 400.000 Abonnenten oder so von dem Sender, haben dann auch angefangen Facebook gemeinsam zu starten. Dann kam irgendwann Instagram dazu, ich habe mich hinter die Kulissen verzogen, wurde dann Redaktionsleiter irgendwann habe mich halt spezialisiert auf solche Themen. Und dann habe ich einfach irgendwann gedacht so: “Ey, phh, ich will noch ein bisschen mehr machen!” Ich will mein Wissen auch an-.” Ich weiß nicht, wie es für Dich ist, aber wenn Du weißt, wie was funktioniert, dann kannst Du das ja auch transferieren auf verschiedenste Themenbereiche und, Radio, habe ich da durchgespielt oder das in dem Sender habe ich durch. Ich bin dort immer noch tätig als Selbstständiger, weil es wirklich göttlich ist, weil, die besten Kollegen dort, besten Optionen, Möglichkeiten, sonst was.
SEBASTIAN: Beste Instagram Stories. #00:10:42#
DANIEL:Ja, ey, beste Nora Neise, beste alles, so! Also wirklich, sind ganz tolle Leute dort. Das will ich auch nicht missen, können wir auch später noch mal drüber reden, was mir das alles so bringt. Und habe dann gesagt: “Okay, ich mache mich selbstständig.” Und habe natürlich auch schon ein paar Kontakte gehabt, übers Radio und wollte halt auch beraten und sprechen und mein erstes, ich glaube, das erste Mal gesprochen habe ich damals auf der Republica dann, bei der Media Convention, da haben mich schon die ersten Leute ein bisschen gefeiert. Es gab auch durchaus Talks, wo mich keiner gefeiert hat, also bei mir ist das immer so auf und ab, ich bin sehr, sehr, wie soll ich sagen, von Emotionen getrieben und wenn ich merke, dass im Publikum irgendetwas krumm ist, falsch ist, dann schlägt es sehr, sehr schnell über und, ja, man kann sagen: “Dan, da musst Du professionell sein und es einfach so durchziehen.” Aber ich sage: “Ja, ich weiß, ich müsste professionell sein.” Aber ich treffe in dem Moment bewusst eine Entscheidung dafür, dass ich einfach auf die Professionalität scheiße und sage, ich lasse das raus. Nein, ich lass das raus, was ich bin. Weil ich mich nicht verstellen möchte. Und Professionalität hin oder her, für mich-. Ich will mir gegenüber professionell sein und für mich selber und mein Kopf professionell mir gegenüber ist. Auch versuchen in jedem Moment nicht dumm zu sein und dumme Sachen zu machen, die mir selber schaden, aber so weit wie möglich ich selbst zu sein und deswegen gibt es auch durchaus Momente, wo es mal nicht klappt. Auf jeden Fall habe ich dann da, auf der Media Convention, das erste Mal gesprochen und wollte dann Workshops geben. Auch für Instagram. Und ich wusste nicht, wie das funktioniert. Du kennst die Geschichte. Ich habe einfach gegoogelt so Instagram Workshop, wie baut man so etwas auf? Ja. Was sind da für Inhalte? Weil ich mich einfach-. Weil, ich wusste es nicht. Ich habe bei null angefangen. Und dann habe ich halt dann irgendwann nach einer halben Stunde googeln halt gemerkt: Egal, was ich da googel zu dem Ding, auf der eins steht immer so ein Workshop Anbieter und auf der zwei steht auch irgendwas und auf der drei auch. Und dann ist mir so aufgefallen: Ja, fuck Alter! Auf Seite zwei guckt doch keiner. Du musst auf Seite eins irgendwie kommen. Und dann habe ich mir gedacht: Ja, warum schreibst du nicht einfach die an, die auf Seite eins, auf Platz eins sind und fragst nicht mal, ob die die Option haben, mit dir zusammenzuarbeiten? Ob die mit dir zusammen arbeiten möchten. Und ich hatte zu dem Zeitpunkt noch nichts in der Hand, noch nichts!
NIELS:Wann war das?
DANIEL:Das war vor, genau vor drei Jahren, eigentlich. Im Juli, August, vor drei Jahren so. Und habe die einfach angeschrieben und habe gesagt: “Ey, ich würde gerne einen Instagram Workshop geben, habt Ihr vielleicht da die Option, dass ich das machen darf?” Und dann hatte ich vielleicht auch ein bisschen Glück, weil der Kollege, der den Instagram Workshop dort gehalten hat, der André, der meinte so, er hat so viel zu tun mit SEO Workshops etc. und würde gerne diesen Workshop auch abgeben und dann sind wir mal wieder an so einem Punkt, wo Dinge passieren, die man vorher nicht-. Also, das wusste man vorher nicht, er ist ein riesiger Fotografie Fan, ja? Und ich habe ja damals, wie ich schon vorher erzählt hatte, Youtube gemacht mit meinem Kumpel Benjamin Jaworskyj. Und Ben hat sich vor mir schon selbstständig gemacht, zwei Jahre oder drei Jahre vor mir und hat einen Youtube Kanal gehabt und auch schon Workshops gegeben. Und der Mensch, der die Instagram Workshops gegeben hat, der André, hat die Videos von Ben geguckt und war auch auf einem Workshop von Ben. Und ich war ab und zu in Bens Videos drin und als Model in Anführungszeichen für seine Bücher halt dabei. Als Motiv. Und der meinte so zu mir: “Ey, ich kenn dich doch eh, Du bist doch manchmal in den Videos von Ben und hast doch mit dem auch Youtube gemacht.” Und so. Und dann meinte er zu mir: “Ey Dan, weißt du was? Wir können das mal ausprobieren. Du hältst einen Probeworkshop, bei dem bin ich dabei und wenn es cool ist, dann schauen wir ob wir weiter da zusammenarbeiten. Dann habe ich einen Probeworkshop an dem Tag dann halt gehalten, er war dabei, dann meinte er noch: “Ey, nicht so viele Schimpfwörter.” Das typische Dan Problem. “Aber sonst, inhaltlich, war es cool, also lass es machen.”#00:14:34#
SEBASTIAN:War das der André Goldmann, oder? #00:14:34#
DANIEL:Genau! André Goldmann. Der macht jetzt ja SEO so und hat sich da auch selbstständig gemacht. Ich weiß nicht, ich habe mit ihm seither nichts mehr zu tun, wir haben uns genau einmal im Leben getroffen, zum Vorgespräch, einmal im Leben getroffen zu dem Workshop. Ich hoffe, Andre geht es gut. Weil, er hat wirklich da auch so eine, wie soll ich sagen, ja, so eine Basis für mich geschaffen. Also danke Dir Andre, egal was Du gerade machst dafür. Und dann, der zweite Punkt bei mir war dann noch so: Okay, wie schaffe ich weiterhin Sichtbarkeit? Weil, ey so traurig es ist, es gewinnt nicht immer der beste, sondern es gewinnt halt auch der, der halt sichtbar ist. Ja. Ist halt einfach so. Im besten Fall bist du sichtbar und kannst es backen mit ordentlich Nollec, backen mit ordentlich Nollec, wie spricht der Idiot? Hoffentlich finden dich die Leute und du kannst was, ja? Punkt. Und bei mir war es dann so: Okay, was soll ich machen? Ich muss irgendwie bei Google noch mehr dominieren und meine ganze Konkurrenz macht halt Blogs. Also, die schreiben. Ich kann nicht so gut schreiben, ich habe da auch keinen Spaß dran, ich merke, wenn ich länger schreibe, dann bekomme ich auch langsam Spaß dran, aber es ist nicht für mich nativ. Es fühlt sich nicht cool an wenn ich schreibe. Und was sich für mich immer eigentlich gut angefühlt hat, war Videos zu machen und dann habe ich auch direkt dann vor drei Jahren halt eben den Yotube Kanal gestartet und habe halt einfach das, was die anderen über die anderen schreiben, einfach als Videos gemacht. Weil halt, Youtube mag-. Also, Google mag Youtube und wenn ich wenigstens die Videos da dominieren kann und die Vorschau oder die Suchbegriffe von den-. Wie heißt das? Die Suchergebenisse von den Videos, mich da platzieren kann, dann mache ich das und dementsprechend habe ich da halt dann angefangen einfach Youtube Videos zu machen und, ja, es hat auch ganz gut für mich funktioniert.
DANIEL:Auch wenn es von außen manchmal so wirkt: Ja, Dan, aber da sind mal wenig Klicks, da sind mal wenig Klicks, scheiß drauf! Also wenn es euch auch interessiert, viele Leute bemängeln das ja auch bei mir. Dass sie sagen: “Hey, warum machst du in Youtube? Da erreichst Du doch nicht die Entscheider!” Und sie haben wahrscheinlich in gewisser Weise Recht, aber es ist immer die Frage, auf welcher Basis trifft der Entscheider seine Entscheidungen? Und das ist, meistens kommt der Chef und der will einen Instagram Workshop und dann fragt er seine Mitarbeiter, die vielleicht Instagram machen oder da Ahnung haben, wen man denn da nehmen könnte. Und ich glaube, jeder zweite Mitarbeiter, der sich irgendwann mal mit Instagram beschäftigen musste, hat mal ein Video von mir gesehen. Und in dem Fall werden die sich dann für mich aussprechen. Weil, wenn die mal ein Video von mir gesehen haben, wo ich denen geholfen habe, wo sie irgendwie ein kleines App Problem hatten, haben mein Video geguckt, positive Erfahrung gemacht weil es funktioniert hat, dann werden sie mich vorschlagen. Und außerdem sorgen die Leute auch mit ihren Klicks dafür. Weil die ja auch immer sagen: “Ja, aber was bringt Dir das, wenn die Kids deine Scheißvideos klicken?” Sag ich: “Ey, wenn die Kids meine Scheißvideos klicken, ja, dann sorgen die dafür, dass die Videos halt super gerankt werden, bei Youtube und auch bei Google, mit den ganzen Klicks, bli bla blup. Und wenn dann mal jemand kommt und sucht nach dem Thema und das ist vielleicht nicht ein 13-jähriger der einfach nur grade jemand anderen bei Instagram stalken will, dann ist es sehr wahrscheinlich, dass aufgrund der Klicks von den kleinen Pennern da, dass er dann halt auch auf mich kommt, ja? Dass ich dann da angezeigt werde. Und so ist da also die Taktik. Und ja, so habe ich angefangen, Radio erst gemacht, dann hinter die Kulissen. Erfahrung gesammelt, selbstständig gemacht, wie jeder andere auch. Ich wusste nicht, was ich tue und habe einfach mal gegoogelt und dann halt gefragt. Ganz normal. Hätte auch nichts kommen können. Ich frage mich auch immer, wie es gelaufen wäre, wenn es nicht passiert wäre. Was würde ich jetzt machen? Aber dann hätte ich es irgendwie anders gemacht. Dann hätte ich die, die bei Google auf zwei gestanden sind immer, hätte ich die angeschrieben. Und hätte für die Workshops gemacht. Also auch Danke an der Stelle nochmal an die 121 Watt für das Vertrauen die letzten Jahre. Ja wirklich. Also die haben sehr, sehr viel für mich auch gemacht. Also wenn du mit einem renommierten Workshop Anbieter zusammen arbeitest, die halt auch große Kunden hat, kannst du dir dort sehr, sehr schnell was aufbauen. Das hat bei mir das ganze also sehr, sehr beschleunigt. Ich meine, das ist ja bei Dir sicherlich auch so, so ein paar kleine Moves, die halt das Ganze-. Die dann halt doch wichtig waren. #00:18:37#
SEBASTIAN:Tja, total. Absolut. Also, gerade ist immer, ich kann es halt … #00:18:43# war halt so bei mir Katalysator. Durch ihn habe ich halt, das war halt so von-. Als ich noch angestellt war, dass du halt auf so ein Level kommst, wo du denkst, okay, das-. Jetzt wird es ein bisschen-. Also da verlierst du das Verhältnis auch zu diesen klassischen Anstellungen und so. War bei Niels, glaube ich, so ein bisschen, als wir angefangen haben zusammen zu arbeiten, weißt Du, bei Ebay. #00:19:07#
NIELS:Ja, genau.
DANIEL: Was war da? #00:19:11#
NIELS:Hat sich auf jeden Fall recht schnell verändert, die Perspektive. #00:19:15#
DANIEL: Meint Ihr jetzt-. Welche Perspektive hat sich verändert? Die Perspektive, dass man gerade dem Laden, für den man gearbeitet hat, 100.000 von Euro reinspült und selber dafür nur 2.000 bekommt? Oder welche Perspektive hat sich geändert? #00:19:23#
NIELS:Ja, sowohl als auch, würde ich sagen. Also es ist ja nicht nur die Kohle, das ist ja auch einfach dieses: Wow, hey, ich mache eigenständig was und ich kann mein Stundengehalt leistungsentsprechend bestimmen. Ich kann meine Zeit frei einteilen, ich bin einfach selbstbestimmt und entscheide so ein bisschen. #00:19:37#
SEBASTIAN:Oder, wie es bei Dan ist? Oder-. #00:19:45#
DANIEL: Der Niels, der ist gerade auf einem Dorf unterwegs irgendwo, wo er so schlechten Empfang hat. Ich ziehe da auch bald hin. #00:19:52#
NIELS:… das stimmr und dann hoffe ich, dass mich keiner anspricht. Aber in dem Fall…. #00:19:56#
DANIEL: Genau das war der Moment in dem Du angesprochen wurdest. #00:19:58#
NIELS:Ich würde gerne behaupten, dass ich hätte sagen können: “Okay, wir haben Ihnen hier zwei Millionen reingespült und er kriegt nur zweitausend gezahlt.” Aber das war auf jeden Fall in dem Arbeitsverhältnis nicht der Fall, Savecall nicht, aber trotzdem-. Das Verhältnis zu einem Stundenlohn und auch so ein bisschen zu, einfach ….Arbeitseffizienz, also was produzierst du in der Zeit in der du arbeitest? Und, es ist auf jeden Fall was völlig anderes gewesen, nachdem wir auch nur wenige Monate angefangen haben, zusammenzuarbeiten. #00:20:30#
DANIEL: Bei euch läuft das ja auch voll gut, oder? Also, ich meine, so wie ich das mitbekomme, das Geschäft läuft! #00:20:37#
NIELS:Can‘t complain. J
SEBASTIAN:Nein, ich glaube, es gibt wesentlich langsamere und schwierigere Anläufe. Also ich meine, wir haben ja auch viele Claims so im Startup Bereich. Ey, was du da für Challenges hast und ein Produkt hast, was irgendwie auch im Food Bereich ist, da bist du da wirklich lange, lange am Kämpfen. Und bei uns war das halt, ich meine, wir hatten schon den Kickstart dann habe ich durch Niels halt auch nochmal den ganzen Kompetenzbereich aufgebaut und irgendwann hatten wir halt einfach Referenz, dass es halt gut lief und dann-. #00:21:04#
NIELS:Ja, das Ding ist, man muss auch dazu sagen, wir haben halt absolut kein Leben(lacht). #00:21:13#
DANIEL: Also ehrlich, seid Ihr richtig, also am weg arbeiten die ganze Zeit? Ist es viel? #00:21:20#
NIELS:Ich denke schon. Ich meine, es ist-. Es sollte kein Complaint sein jetzt, wir wollen uns nicht beschweren, aber wir machen halt auch quasi nicht wirklich etwas anderes, sondern arbeiten halt permanent eigentlich dran um dieses Game zu improven und deswegen, wäre es auch echt mau wenn es nicht nach vorne gehen würde. #00:21:40#
DANIEL: Ja, ja, klar. Du, ich meine, besonders auch, ich meine, obwohl Ihr so ein Workload anscheinend habt, dann auch noch anzufangen und zu sagen: “Okay, pass mal auf, wir machen jetzt auch noch selber Inhalte.” Um noch mehr Kunden im Endeffekt zu bekommen und so, das ist ja auch, an sich ist es ja klug, weil, sonst läuft das Geschäft nicht weiter und so lange es läuft, muss man halt geile Sachen machen. Aber viele würden sich jetzt zurücklehnen und würden sagen: “Komm, die bisschen Zeit, was ich habe, das nutze ich jetzt lieber dafür zu chilllen!” Und Ihr machthalt noch geile Inhalte. #00:22:03#
SEBASTIAN:Das war bei Dan Alter. Nein wirklich, da war es ja wirklich so, weil, die nächste Frage, die passt auch ein bisschen dahin. Das ist so dieses Thema, warum ist dieser Inhalt, vor allem geiler Inhalt, so wichtig? Weil, Du hast mir auch immer gesagt Dan, mach mal Content. Weil ich mir halt leider gedacht habe: Ja, okay, wäre schon ganz cool. Aber wann habe ich die Zeit dafür? Naja…. #00:22:25#
DANIEL: So wie heute, am Sonntagvormittag halt! Weißt Du, wie ich das meine? (SEBASTIAN: Ja. Ist echt so.) Muss man sich halt nehmen. Aber weißt Du was-. #00:22:33#
SEBASTIAN:Ja. Und es ist auch halt geil, also ich meine. #00:22:33#
DANIEL: Es ist auch überwichtig so. Weißt Du was, also Ihr seid jetzt schon-. Ihr konkurriert jetzt natürlich schon mit sehr, sehr vielen jungen Leuten, die auch so etwas in die Richtung machen. Die auch gecheckt haben: Man muss Inhalte machen! Ich glaube also, vor fünf Jahren wo wirklich das old School Agenturen gemacht haben, da hättet Ihr noch so viel mehr schneller noch rasieren können. Weil, jetzt konkurriert Ihr dann natürlich mit vielen jungen Leuten auch, die auch so etwas machen. Aber überhaupt mal wegzugehen von diesem typischen-. Agenturen haben ja früher immer nur, also weiß ich nicht, ich sehe euch halt als Jungs, die halt coole Arbeit für Unternehmen machen. #00:23:09#
SEBASTIAN:Sind wir auch nicht. Keine klassische Agentur. #00:23:10#
DANIEL: Die haben ja immer-. Die haben es nie geschafft, sich selber zu vermarkten. Das haben die auch, glaube ich, nicht gebraucht oder so, keine Ahnung. Aber ich finde heutzutage, du musst dich auch als Agentur selber vermarkten. Und da gehört für mich mehr dazu als ein Imagevideo im Jahr, wo man die Logos der Kunden reinfliegen lässt und ein paar Zahlen so. Ich finde, wie Ihr das macht-. Und ob das funktioniert oder nicht, ich weiß es nicht, ich sehe nicht hinter die Kulissen wie es für Euch läuft damit-…. #00:23:34#
SEBASTIAN:Hat schon funktioniert! Also, ich habe ja schon Clients bekommen dadurch. #00:23:38#
DANIEL: Eben. Also Du sagst: Ihr habt schon Conversions gemacht. Und das finde ich-. Das finde ich halt cool, dass das jemand macht und es ist so schön. Dass es so viele immer noch nicht machen. #00:24:30#
SEBASTIAN:Was würdest Du denn sagen, warum, also Content alleine ist ja auch immer so: Wir machen Content Marketing, das ist ja auch meistens eher Bullshit als dass es sinnvoller Content ist. So Content produzieren, gerade im SEO Bereich ist es natürlich immer noch viel Text, aber warum, würdest Du sagen ist es dann auch so für größere Unternehmen so wichtig? Weil, die tun sich, glaube ich, massiv halt schwer. Weil, Du hast da viel mehr Einblick rein, weil ich ja im Advertising eher bin. Aber ich meine, allein da sehe ich es ja schon, dass kaum Content da ist. #00:24:12#
DANIEL: Ja, also ich weiß nicht, dass die-. Es ist halt sehr, sehr schwerfällig. Das sind große Tanker so, ich gehe da ja auch wenn ich beim Beraten in den großen Unternehmen bin, ich sage denen auch immer: “Freunde, ich weiß, viele der Dinge, die wir heute besprechen die könnt Ihr vielleicht nicht machen.” Ich komme ja auch aus dem Bertelsmann Konzern, aber bei denen-. Ich weiß es nicht woran es liegt. Ehrlich gesagt, es ist vielleicht einfach, man hat sich so weit weg entfernt, auch so vielleicht von dem Kernbusiness. Die Leute, die es wirklich machen könnten, die wollen das vielleicht nicht mehr machen, weil sie an der Spitze stehen. Der Werksstudent, der am Schluss wirklich die Apps macht, der ist nicht dafür prädestiniert den Podcast fürs Unternehmen zu machen. Sonst würde es nach draußen hin noch auffallen, dass der Werksstudent die Arbeit macht, ja? Was an sich vollkommen egal wäre, weil, wenn die Arbeit gut ist, ist die scheiß Arbeit gut und dann ist mir egal, wer es macht. Keine Ahnung, wahrscheinlich viel zu viele Unternehmen haben Angst davor, zu transparent vielleicht, zu sein. Dass irgendetwas schief läuft, dass irgendein Mitarbeiter was sagt, dass man draußen angreifbar ist. Du glaubst es nicht, ich war jetzt bei einem Unternehmen unterwegs und da meinten die so, die haben sich schon Gedanken darüber gemacht: Was ist, wenn wir was posten und andere Leute schreiben was Negatives über eine Marke drunter von einem Produkt, was wir halt haben? Also stell dir vor, du hast einen Verlag, du machst halt Tests und so und da ist Testprodukt A, Produkt B. Und beide sind ja Kunden von dir und du machst halt Tests, aber du sagst nicht: “Das ist besser und das ist nicht besser!” Sondern du machst halt-. Also du sagst es schon, aber du testest halt. Und wenn dann unten drunter jemand sagt: “Ja, aber Modell A ist so richtig dreckig, diese Firma, das sind Nazis, die blablabla!” Und dann ging es denen darum: “Ja, was ist, wenn das unser Kunde dann sieht?” Ja, dann sage ich: “Ja gut, ich meine, Ihr könnt die Welt eh nicht verändern! Also, dieser Mensch, der diese Marke hasst, der kann das überall sagen. Ob er es bei euch drunter sagt oder nicht. Eigentlich sollte der Kunde sich drüber freuen, dass sich jemand überhaupt damit auseinander setzt und vielleicht sollte er mal überlegen, warum sagt die Person das und redet so schlecht drüber?” Aber über so etwas machen die sich Gedanken, dass sie am Schluss vielleicht einen Werbekunden verlieren. Weil sie über den Kunden etwas machen, was dann von der Community oder von irgendjemandem gehatet wird. Aber ich sage auch so, das liegt beim Kunden dann, das Problem. Weil, der Kunde der denkt ja, er könnte anscheinend noch seine ganze Kommunikation draußen steuern und dafür sorgen-. Ja, also, ich erzähl Dir was! Aber kann der nicht, weißt Du wie ich es meine? Und der kann auch, du kannst auch keinen wegblocken oder sonst irgendwas. Die Leute kommen wieder und die haten und das muss man verstehen. Und genau durch so etwas, was Ihr macht, das habe ich denen auch gesagt: “Wisst Ihr, Ihr könnt nicht steuern wie die Kommunikation über euer Produkt draußen ist. Das kann man schwierig steuern.” Also, wenn jemand haten will, hatet er. Da gibt es sicherlich Möglichkeiten. Nicht pauschal gesagt. Aber, was Ihr machen könnt ist, vielleicht ein Gleichgewicht zu schaffen, indem Ihr selber Inhalte habt, indem Ihr selber über euch redet, indem Ihr selber zeigt, was Ihr könnt und noch mal ein anderes Bild vielleicht vermittelt. Und, weißt du, das könnte dann auch, wenn irgendjemand über dich hatet da draußen, ist es doch wichtig, dass Du, und damit meine ich nicht als Gegengewicht dein Image Video setzt, wo Du so tust, als wärest Du umweltfreundlich und sonst wie was. Sondern wenn Du die ganze Zeit Inhalte schaffst, weißt Du, so wie Du. Wo es transparenter wird. Dann können sich die Leute halt ein allgemeineres Bild davon oder ein umfangreicheres Bild davon machen. Und Du musst keine Angst davor haben, wenn es gehatet wird. Weil Du halt selber die Macht hast, auch Content rauszuhauen. Es gab, glaube ich, keine Frage jetzt auf Deine Antwort, aber es war trotzdem verdammt schlau, was ich erzählt habe. Dementsprechend, also-. #00:27:19#
SEBASTIAN:Ja, wunderbar. #00:27:22#
DANIEL: Das wieder ein Twitter Moment, so. #00:27:25#
SEBASTIAN:Lass uns das doch gleich aufgreifen. Ich meine, jeder-. Also, viele Leute reden davon: Mehr Content, mehr Content, Content ist wichtig. Und wenn auf Social Media geht, dann sieht man ja zwingend Sachen, die man jetzt auch irgendwie als Content interpretieren könnte oder halt auch nicht. Weil, vieles ist irgendwie gefühlt nicht inhaltsvoll. Du setzt Dich ja so viel mit dem Thema auseinander, gib uns mal uns mal ein bisschen so: Was ist aktuell heißer Content? So, was ist guter Content? Worauf konzentrierst Du Dich, was empfiehlst Du Leuten? #00:27:51#
DANIEL: Also generell, ich glaube, vom Inhalt her ist es eher interessant, folgendes: Den Content würde ich-. Ich würde mich nicht zu sehr von meinem Kernthema immer entfernen. Weißt Du, ich sehe immer ein großes Problem bei den Leuten darin, die haben ein cooles Produkt und dann überlegen sie immer: Was können wir jetzt im Internet machen? Und wollen dann immer was ganz anderes machen. Weißt Du, sagen wir mal so: Du hast-. Ihr beide zum Beispiel, euer Produkt, Ihr verkauft Performancemarketing. Ihr macht alles richtig, weil, Ihr nehmt euer Performancemarketing, euer Produkt, und dann macht Ihr dazu Inhalte. Ihr redet da drüber, also, egal was. Ihr könntet euch aber auch hinsetzen und könntet sagen: “Ey, pass mal auf, wir machen zwar eigentlich Performancemarketing, aber damit erreichen wir nicht so viele Leute. Außerdem habe ich gehört, auf Instagram muss man cool sein. Komm, wir machen jetzt coole Blogs, wie wir das und wie wir Ski fahren gehen.” Das ist auch eine Art von Content, den ich auch ausspiele. Um Persönlichkeit zu zeigen und so. Und auch, es ist auch cool, euch beim Workout zu sehen, den Sebastian und so, aber-. Versteht Ihr was ich meine? Viel zu viele denken sich: “Ich muss jetzt extra irgendetwas erfinden, was cool ist, damit ich jetzt was-.” Weißt Du, bei dem Unternehmen, wo ich letztens war, also diese Woche, auch das kann man zeitlich nicht nachvollziehen, da ging es halt auch so, dass es: “Ja und auf Instagram, da muss man ja cool und lässig sein.” So. Und das ist in deren Kopf drin und jetzt denken sie, sie müssen einen coolen und lässigen Content machen. Und ich finde das gar nicht. Ich finde, wenn du nicht cool und lässig bist, aber einen coolen-. Also, wenn du Kunden hast, dann heißt es ja, du hast Inhalt und ein Produkt, was sich verkauft. Das heißt, es muss ja irgendetwas können. Nimm dein scheiß Produkt und fange nicht an, cool und lässig zu sein, sondern überleg dir: Was kann ich mit meinem Produkt machen und wie kann ich es halt ausspielen, sodass es möglichst Plattform optimiert ist? So. Weißt Du wie ich meine? Und da geht es dann eher darum, dass man sagt: “Okay, was sollte ich vielleicht bei Instagram, vielleicht mache ich nicht so ein langes Video. Oder so einen langen Inhalt, den mache ich dann für ein Podcast.” Aber das sind eher die Sachen, wo man sich Gedanken drüber machen sollte. Und das wichtigste ist: Dicker, rede über das, was Du halt machst, nicht aus eigener Sicht, sondern schon mit Mehrwert für die anderen Leute, ja? Also jetzt nicht falsch verstehen, dass man nur über sein Produkt und über sich selber redet. Aber das Thema, was man bespielt und wofür man steht, das sollte man großflächig abdecken. Und das kann man informativ machen, unterhaltsam, oder sonst wie was, aber man sollte bei seinem Kernthema bleiben. Und wenn euer Kernthema Onlinemarketing ist, dann bleibt Ihr dabei und fangt jetzt nicht an, euch nochmal nebenbei irgendwas über CrossFit dann da aufzubauen. Das macht man als Spaß und sonstiges. Das ist auch okay. Und es gibt auch ein gewisses Bild und vielleicht findest du auch einige Leute über CrossFit, die dann was anderes bei dir buchen. Nicht falsch verstehen. Viel zu viele denken auch immer so einseitig oder so, aber das wichtigste ist, entferne dich doch erstmal nicht. Überlege erstmal: Was kannst Du mit dem, was Du wirklich machst anfangen? Und nicht: “Oh wir müssen, wenn wir bei Insta-.” Weißt Du? Die Leute sind ja auch so angepisst bei Unternehmen, weil sie denken: “Wenn ich bei Instagram bin, muss ich ein Produkt in die Kamera halten und muss irgend so einen Beautyfilter drauf machen und muss jetzt Beautyblogger werden. Das denken die. Und dann denken sie sich so, nein dafür sind wir, es sind ja nicht wir. Sage ich: “Ja, das braucht Ihr auch gar nicht sein!” Es gibt auch andere Inhalte, es gibt Leute, die fotografieren fucking Mikroben ab, ja? Durch irgendein scheiß Mikroskop fotografieren die Bakterien und denen folgen 60.000 Leute, dem Account. Oder 70.000. Ich sage so: “Was ist los mit Dir? Habe doch erstmal keine Angst und denke jetzt nicht drüber nach, was musst Du denn machen, damit Du den Leuten gefällst? Mach doch erstmal das, was Du hast und schau mal, ob vielleicht das Leute findet, denen das gefällt.” Ja? #00:31:09#
SEBASTIAN:Exakt. Ja, hundert Prozent, also kann ich so auch unterschreiben, dass bei-. Gerade in dem Bereich halt, man ist zu sehr fokussiert halt auf die oberflächigen Zahlen von Followern und so weiter und Likes und Aufrufen, die aber halt eigentlich, gerade unsere Nische im Onlinemarketing-. Also ich meine, wie viele Leute sind da jetzt wirklich tief drinnen? Ich meine, auf einem OER Festival sind 20.000 Leute oder 30.000, aber mehr wird es wahrscheinlich nicht. #00:31:33#
DANIEL:Ich glaube schon über 50.000 waren es dieses Jahr sogar! #00:31:36#
SEBASTIAN:Keine Ahnung, aber mehr als 100.000 Follower in dem Onlinemarketingbereich zu bekommen, ist wahrscheinlich sowieso in Deutschland jetzt nicht so realistisch. Warum denn auch so groß …#00:31:44# wenn man nicht einfach sagt: “Hey, wenn ich einen Client habe, der jetzt, keine Ahnung, am Tag 5000 Euro Werbebudget raus buttert, dann habe ich einen fetten Kunden gelandet und dann kann ich damit schon mal wieder die nächsten Monate ein mega Growth hinlegen.
DANIEL:Ja, eben!
SEBASTIAN: Und das ist ja die Denke, die man haben sollte. Ich meine, der Sedat von GEILEWEINE, der hilft uns ja auch ein bisschen aus und der erzählt uns auch immer ein bisschen so etwas.Ich denke mir auch immer, so dieses ganze drüber nachdenken, warum mache ich jetzt den Content und so, man, entweder du hast Bock drauf Alter, sonst ziehst Du es eh nicht durch. Wenn es immer so ein Zwang ist, so, weißt Du wie ich meine? Das war bei mir mit dem Podcast, den ich mit Jos gemacht habe: Mann, wir hätten uns zwingen müssen, weiter zu machen, weil wir beide dann irgendwie-. Es war halt jetzt nicht unbedingt unser Format. Also wir beide, es ging nicht um uns, sondern es ging einfach um das Format. Und das hat einfach-. Und deswegen, wenn allein schon jemand so hart drüber nachdenken muss, hat er schon verloren, Alter. Such dir Leute, hole die Leute, in dein Unternehmen, die Bock darauf haben, die das gerne machen, für die es normal ist und für die es dazu gehört. So dieses ganze immer noch drüber nachdenken: Müssen wir jetzt auf den Plattformen stattfinden? Dicker, Du musst gar nichts. Und es ist mir auch kack egal und müssen jetzt irgendwelchen Content, ja, Dicker mach! Wenn du Bock drauf hast! Wenn nicht, ist mir doch auch Latte! Und immer dieses Große. Ich weiß nicht, warum sich die Leute da überhaupt noch Gedanken drüber machen. Ich finde, wenn du Bock drauf hast, mach es. Wenn nicht, dann nicht. Ist mir egal. #00:33:03#
SEBASTIAN:Ja, man. #00:33:07#
DANIEL:Ich kämpfe da auch gar nicht mehr. Kämpfe da auch gar nicht mehr mit den Kunden und daneben drum, so. Weil, das ist nicht mein Problem. Ich mach es, weil, für mich ist es halt-. Das ist halt so wie ich es mache: Und bei euch ist wahrscheinlich auch so. Ich meine, Niels hat ja auch einen Instagram Account schon gemacht, bevor er wahrscheinlich Instagram vermarktet hat. Oder halt Instagram Vermarktung vermarktet hat oder es angeboten hat. Das ist einfach so mit im Blut drin und in der DNA. Und ich glaube, es ist schwierig, dass auch irgendwie dazu zu bekommen dann. Es Leuten einzubläuen, das zu machen, das wirkt dann auch komisch, also. Es verändert sich ja eh alles noch. #00:33:45#
SEBASTIAN:Was würdest Du sagen Dan, wo geht es für dich in Zukunft hin? Wirst Du weiter der Instagram Guy sein oder wirst Du eher der-. Also Motivational Speaker, haben wir ja schon mal gesprochen. Wo solls hingehen? #00:33:58#
DANIEL:Wir beide, wir sprechen ja öfter so, und ich möchte mich schon ein bisschen weg vom Thema entwickeln. Jetzt nicht, weil ich Instagram nicht feier oder so, ich feier das. Und mir machen die Workshops auch Spaß und mir macht das Thema auch Spaß, aber ich muss mich ja auch weiterentwickeln und das bedeutet für mich, dass ich mich auch ein bisschen weg von dem engen Thema Instagram entwickeln will. So eher hin zu Kommunikationsthemen, keine Ahnung, Sparring und mit Geschäftsführern und so. Da habe ich Bock drauf. Weil ich glaube, ja, ich habe, weißt Du, ich habe da draußen das Gefühl, es wird sich-. Weißt Du was aller-, allerschlimmste ist? Ich habe schon vor einem Jahr damit angefangen und Garry) fucking Vaynerchuck geht jetzt die ganze Zeit auf diese verfickte radical candor Sache und man geht jetzt auch auf Chefpersönlichkeiten und will da was verändern. Ich hasse das. Weil ich wieder gesagt bekomme: “Dicker Du kopierst ja nur Garry Vee.” Nein, ich hatte selber diesen Anspruch, nachdem ich jetzt in so vielen Unternehmen war, glaube ich, der Spruch: Der Fisch stinkt vom Kopf,ist häufig richtig! Ja? Und ich habe Bock mit Geschäftsführern zu arbeiten, denen ein ehrliches Feedback zu geben, ehrlich meine Meinung zu sagen. Auch wenn ich nicht in jedem Bereich mich auskenne, wenn ich mich bei was auskenne, so dumm es sich anhört, ist Mitarbeiterführung. Die Mitarbeiter dazu zu bringen, das zu machen was man will. Auch wenn man das-. Negativ könnte man auch sagen: Manipulation. Oder sonst wie was.
DANIEL:Aber was ich schaffe, ist Leute mitzureißen und das fehlt sehr, sehr vielen Geschäftsführern heutzutage. Weil, also das Problem ist, guck: Das ist aber das Problem des Geschäftsführers, ja? An der Stelle. Der will eigentlich auf den Plattformen unterwegs sein, will aber dafür kein Geld ausgeben und keine Ressourcen klar machen. Das heißt, sein größtes Problem ist, die Mitarbeiter irgendwie so zu motivieren, dass sie es machen. Ja? Eigentlich ist es sein Problem. Weil, wenn die Chefs oder die Chefinnen kein Geld dafür ausgeben wollen, nicht mehr Zeit, oder sonst was, dann können sie auch nicht erwarten, dass es funktioniert. Wollen sie aber! Und dann fehlt ihnen halt eben so dieses: Wie kann ich meine Leute mitreißen? Wie kann ich das denen verklickern, dass es ihnen auch was bringt? Und das kann ich sehr, sehr gut und in so eine Richtung möchte ich. Besonders weil Instagram manchmal halt Hardcore mein Leben fickt, weil sie halt wieder mal eine halbe Stunde, bevor ich den Workshop mache, ja, nochmal kurz ein Update machen und ich dann da sitze und meine Workshop Teilnehmer natürlich erwarten, dass sie das neueste vom neuesten bekommen. Was nicht unbedingt immer Relevanz hat, ja? Nur weil vor einer halben Stunde Shopping rausgekommen ist, kann es noch keine Sau nutzen, konnte es noch keine Sau in Deutschland nutzen, aber das muss natürlich auf meinen Folien sein. Weil, sonst kommt der erste Teilnehmer, der irgendeine Schlagzeile gerade gelesen hat und sagt-. Oder gerade bei Instagram sagt: “Wo ist denn Shopping eigentlich? Reden wir da heute noch drüber? Sage ich: “Dicker, es wurde heute erst rausgehauen, was wollen wir jetzt da drüber reden? Da gibt es noch nicht viel zu-.” Ja, aber dann ist der Workshop ja nicht aktuelle, ja? Weißt wie ich meine. Und ich möchte mich auch nicht mehr, meine Geschwindigkeit, auch nicht mehr so fremd bestimmen lassen. Das ist ein ganz wichtiger Punkt. Und Instagram bestimmt halt mit, was meine Inhalte sind. Was alles, weißt Du wie ich meine? Und auch die Geschwindigkeit. Wenn sich da was tut, muss ich reagieren und das möchte ich nicht unbedingt. Ja? Und wenn es zu höheren Metathemen geht, musst du nicht mehr reagieren. Aber Instagram, Du weißt es selber, ist für mich immer noch und war für mich auch der wichtigste Hebel zu sagen, überhaupt darüber Leute zu erreichen und auch Auftritte zu bekommen und alles. Weil das halt ein Thema ist, so. Aber nach und nach möchte ich mich davon weg entwickeln.
NIELS:Klar.
DANIEL:Großes Ziel, 300 DAX Vorstände, die den Dan 10.000 Euro, für 30 Minuten beschimpfen! Und ganz ehrlich wenn welche von den Chefes hier das hören sollten, den Podcast, es lohnt sich mit mir zu quatschen. Ich gebe sehr, sehr ehrliches Feedback und ich habe nochmal einen anderen Blick auf Dinge. Und genau diese Betriebsblindheit ist es ja oft die die Leute dazu bringt, ein großes Consulting Unternehmen reinzuholen. Und hey, ich bin günstiger als die großen Consulting Unternehmen, ich komme auch nur alleine, komme auch nicht im Anzug, ja? Und es wird ehrlich gesprochen. #00:38:02#
SEBASTIAN:Ich denke, das ist ein gutes Word. Sehr gut. #00:38:03#
DANIEL: Ja, ich hoffe ich habe euch nicht zu sehr vollgesülzt. Danke für die Plattform Alter, war Content Marketing Ihr wisst, für mich. #00:38:12#
SEBASTIAN:Danke für Deinen Inhalt, es war extrem unterhaltsam, aber auch gerade raus Bold Info Content und Tipps. Danke. #00:38:22#
DANIEL: Danke dass Ihr was macht, Freunde der Sonne! Ehrlich, ich verstehe es immer nicht, die ganzen-. Ach! Danke, dass Ihr was macht und dass Ihr Spaß habt und dass Ihr das durchzieht! Das freut mich tausend Mal mehr, wenn irgendjemand was macht so. Und auch, ich habe Sebastians Weg so miterlebt: Immer die richtigen Movs gemacht, auch Du bist sicherlich in der Zwischenzeit mal auf die Fresse gefallen und hast Dir auch durchaus das eine oder andere Mal zu kämpfen gehabt in Deinem Unternehmen und auch immer noch an manchen Stellen. Und wie gesagt: “Ey, feiert es!” Und wenn ich euch beide so anschaue, Mann, wie alt bist Du, Niels?
NIELS:23.
SEBASTIAN:Du bist 23, Sebastian 22, so ey, krank. Jungs, in meinem Alter-. Ich wünsche euch, Ihr müsst in meinem Alter nicht mehr arbeiten! Ja? Und das werdet Ihr hinbekommen. #00:39:03#
NIELS:Vielleicht vom Niels ja sogar dann noch, mal sehen. #00:39:06#
SEBASTIAN:Du hast ja auch hart Spaß dran! #00:39:06#
DANIEL: Also Arbeit-. #00:39:08#
SEBASTIAN:Das lassen wir auf uns zukommen. #00:39:07#
DANIEL: Genau! Aber wie gesagt, ich finde es krass, was, keine Ahnung, Ihr seid noch-. In dem Alter, wie gesagt, ich habe Teppiche bei Ikea verkauft so, mehr habe ich nicht gemacht. So. Und deswegen, ich finde es krank, was Ihr da schon aufzieht und so. Respekt auf jeden Fall. #00:39:23#
SEBASTIAN:Wir danken Dir. #00:39:25#
DANIEL: Sehr gut! #00:39:22#
NIELS:Amazing. Think we can call it today. Bis zum nächsten Mal. #00:39:32#
DANIEL: Ach so! Ja, haut rein, war das jetzt die offizielle Abmoderation? Ich wusste noch nicht, ob das jetzt grad noch-. #00:39:34#
SEBASTIAN:Ja, ja. #00:39:37#
DANIEL: Okay! Ich gehe raus. #00:39:38#
SEBASTIAN:Jo. #00:39:40#
DANIEL: Ich sage einfach tschüss. #00:39:43#
SEBASTIAN:Ciao. Der Beitrag Episode 22: Daniel Zoll – Der NO BS Social Media Berater erschien zuerst auf Wolf of SEO. via Wolf of SEO https://wolf-of-seo.de/podcast/daniel-zoll-interview
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In diesem Beitrag werde ich dir genau sagen, was ich von dem SEO Tool Market Samurai halte. Erhältlich ist das Tool übrigens für den Einstieg als kostenlose Probeversion.
Was ist Market Samurai? Market Samurai ist ein vollständiges und universell einsetzbares Tool für Online-Marketer. Dieses Tool bietet dir die folgenden 7 Hauptmodule:
Okay, steigen wir einfach mal mit einem Kopfspung ins Tool hinein. Let’s go! 1. Keyword Research: Finde neue ZielkeywordsHinweis: Dies ist das einzige Modul von Market Samurai, welches auch nach Ablauf der Probezeit kostenlos bleibt. Das Modul bezieht die Keywords vom Google Keyword Tool. Deshalb könnte es den Anschein machen, dass es keinen Grund gibt, sich überhaupt mit ihm zu beschäftigen. Dies ist aufgrund der folgenden Faktoren allerdings nicht der Fall.
Der Market Samurai Keyword Explorer bietet dir 3 MöglichkeitenZu diesen Möglichkeiten zählt folgendes: 1. Vorhandene Keywordlisten prüfen und analysieren Wenn du bereits eine Liste oder Quelle an Keywords für deinen Themenbereich und deine Website hast. Hierzu zählt zum Beispiel Google Analytics, die Google Search Console oder gar Keyword Tools wie KWFinder oder SEMRush. Du kannst Keywords einfach per “Copy & Paste” aus einer Excel oder CSV Liste exportieren und in das Textfeld hineinposten. Das sieht dann folgendermaßen aus:
Nachdem Sie Ihre Liste vorbereitet haben, können Sie auf die Schaltfläche “Keyword Analysis” klicken und zur zweiten Haupt-Funktion des Moduls übergehen. Dies ist der Ort, an dem die eigentliche Keyword-Recherche bei Market Samurai durchgeführt wird. Jedes Keyword wird durch eine Reihe von Faktoren dargestellt. Aber um die Besonderheiten und Feinheiten des Keyword Researchs zu verstehen, müssen wir zuerst die Daten durchgehen, welche dir das Tool liefert. Hier das wichtigste:
Erklärung der Market Samurai Keyword Research SettingsIm folgenden sind einige der wichtigsten Faktoren dieses Moduls aufgelistet: Die Basics. Total Searches – Anzahl der Suchanfragen, die bei Google für ein bestimmtes Keyword an einem bestimmten Tag, eine bestimmte Woche oder einen Monat durchgeführt wurden. SEO Traffic – Zeigt den möglichen Traffic-Wert, wenn du auf Position 1 für ein bestimmtes Keyword platziert wärst.
Und dann haben wir noch die – “Besonderen Daten”, welche aus Majestics exthahiert sind. Einem weiteren hochwertigen, doch recht teuer und monatlich gezahltem SEO Tool.
Title Comp: Zeigt die Anzahl der Webseiten (im Majestics Index), welche dieses Keyword im Titel haben. URL Comp: Zeigt die Anzahl der Webseiten, welche dieses Keyword in der URL haben. Anchor Comp: Zeigt die Anzahl der Webseiten, welche dieses Keyword im Ankertext eines Backlinks enthalten haben. Domain Comp: Zeigt die Anzahl der Webseiten, welche dieses Keyword in der Domain haben. Title & Anchor Comp: Zeigt die Anzahl der Webseiten, welche dieses Keyword im Titel und im Ankertext einen Backlinks haben. (Tipp: Setze die anderen Daten hiermit in ein Verhältnis, wenn hier nur wenige Seiten vertreten sind, sieht der erste Blick auf das Keyword gut aus!) Nun aber zurück zum Ergebnis:
Ich habe die Ergebnisse für mehrere Keywordblöcke getestet, denn bei diesem hier, schien mir das Suchvolumen wohl kaum zu stimmen. Nur 4.200 Suchanfragen auf “Marketing” … SEHR unrealistisch.
Der Beitrag Market Samurai erschien zuerst auf Wolf of SEO. via Wolf of SEO https://wolf-of-seo.de/blog/market-samurai/ Es wird HART geflext auf den Social Media Kanälen von heute. Was “flexen” überhaupt bedeutet? Damit ist nicht das Zerschneiden eines Stahlrohrs unter der Produktion von viel Funkenflug mit einem sogenannten Winkelschleifer (umgangssprachlich auch “Flex” genannt) gemeint. Es bedeutet, seine Errungenschaften, Besitztümer etc. vorzuzeigen und sich damit einen gewissen Status bei anderen erschaffen zu wollen. Und genau dieses Phänomen wollten wir, Niels und Sebastian, heute mal wieder als Tag Team auf den Grund gehen. Warum flexen Leute überhaupt? So mancher würde es als “Krankheit der modernen Gesellschaft” sehen. Nun ja, die Anschaffungsgründe für ein teures und luxuriöses Auto sind heute nicht anders, also vor vielen Jahren bzw. Jahrzehnten beispielsweise ein teures Pferd oder einen ausladenden Gutshof zu erwerben. Es geht um Status, Anerkennung und “etwas wert sein” in den Augen anderer. Aus unserer eigenen Lebenserfahrung und insbesondere von Social Media kennen wir diesen Geltungsdrang nur allzu gut. Es ist oftmals schwer, nicht auch in diesen Wettbewerb hineinzurutschen und sich mit anderen zu vergleichen. Wir beide haben uns beispielsweise als Ergebnis unserer fruchtbaren Arbeit als Selbstständiger jeweils ein schönes Auto gegönnt. Allerdings haben wir darum auf Social Media nicht wirklich viel Wind gemacht und posten auch nicht jeden Tag einen Beitrag, auf dem unsere Karre zu sehen ist. An materiellen Besitztümern und der Freude an ihnen ist absolut nichts auszusetzen und wir beide genießen unsere ausgezeichneten Automobile sehr. Sobald es allerdings nur darum geht, mit den Besitztümern andere zu beeindrucken, wird die Sache unangenehm. Gleiches gilt auch für iPhones, Muskeln, Wissen und alle anderen Dinge, mit denen wir “das Federkleid unseres Ego” gerne schmücken, um “besser” als andere zu sein. Im Podcast stellen wir auch eine kleine Rangliste auf, wie man die verschiedenen FLEX-Güter einstufen könnte. Denn fast jeder kann einen Kredit aufnehmen und sich dann ein schickes Auto etc. kaufen. Der Wert dessen – und vor allem der Gewinn an Lebensqualität dadurch – ist sehr fraglich, wenn wir deshalb an unseren Job für die nächsten 5 Jahre unabdingbar gekettet sind, ja vielleicht sogar noch einen Nebenerwerb beginnen, nur der auf Pump erworbenen FLEX-Güter wegen. Hierzu haben wir auch die krassen Gegenbeispiele im Podcast gegeben, wie z.B. unser gemeinsamer Mentor und Kunde Sedat Aktas von GEILE WEINE. Einfach der “super-humble-ste” Kerl und gleichzeitig hardcore erfolgreich in seinem Business. Er hätte die Bragging und FLEXING Rights, besinnt sich aber stets auf das Wesentliche in seinem Leben – Hut ab davor! Wir hoffen, dass du durch den Podcast eine neue Perspektive auf das IG FLEXEN und alle damit verbunden mentalen Minderwertigkeitszustände im Angesicht schier unerreichbarer sozialer Ränge einnehmen kannst. Die Äußerlichkeiten und materiellen Oberflächlichkeiten haben an sich keinen “realen” Mehrwert (wir sprechen hier nicht vom monetären Wert). Dieser Wert wird nur durch unsere eigene emotionale Reaktion und die Wahrnehmung der Gesellschaft auf diesen Gegenstand erschaffen. Der Beitrag Episode 11: DIE ARCHITEKTUR DES FLEXENS erschien zuerst auf Wolf of SEO. via Wolf of SEO https://wolf-of-seo.de/podcast/flexen/ Jede Content Strategie im SEO Bereich wird auf der Grundlage von Keyword-Recherche-Tools erstellt. Längst vorbei sind die Tage, an denen du alles, was dir durch den Kopf geht, in deinem Blog veröffentlichen und dafür trafficbringende Toprankings bekommen konntest. Klicks zu machen und Geld im Netz zu verdienen, ist einfach nicht mehr so einfach. Die Spielregeln haben sich verändert und es ist schwieriger geworden. In einem Umfeld des ständigen Wandels im Onlinebereich haben viele Tools “die ultimative Lösung” angeboten.
Das haben wir sicherlich alle schon des Öfteren gehört. Aber in einer Welt mit zu vielen Wettbewerbern gibt es tatsächlich einige Tools, die sich von der Masse abheben. Ich habe im Laufe der Jahre einige der besten Möglichkeiten gefunden, Keyword-Recherchen durchzuführen. Aber jetzt werden wir einen genauen Blick auf eines der neuesten (und, wie ich bestätigen kann, eines der besten) Produkte auf dem Markt werfen.
KWFinder Test – Lohnt sich dieses Keywordtool?Tipp: Wenn du das meiste aus diesem Review rausholen möchtest, mach doch einfach mit. Dies kannst du, indem du KWFinder kostenlos ausprobierst. Meld dich für eine Spritztour an und schau, was du selbst davon hältst.
Keine Zeit? Dann lies dir direkt die Vor- und Nachteile durch.
KWFinder Test: ZusammenfassungKWFinder hilft dir, Long-Tail-Keywords zu finden, SERPs zu analysieren und die Rankings deiner Konkurrenz effektiv zu bekämpfen. Es bietet eine Menge Leistung für den geringen Preis und ist eine gute Wahl für jede Nische. Klick hier, um KWfinder kostenlos auszuprobieren. Vorteile
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Ich hoffe diese Zusammenfassung reicht dir noch nicht, denn es ist gibt viel mehr zu sehen. Das reicht dir nicht? Sehr gut! Dann geht’s für uns beide jetzt an die interessanten Details!
Auf geht's! Was taugt das Tool wirklich?
KWFinder im Detail: Das ReviewWenn du auf die KWFinder-Seite gehst, wirst du vielleicht bemerken, dass sie etwas anders aussieht als andere Keyword-Recherche-Tools. Es sieht sauber designed aus. Ja, das Tool sieht einfach geil aus. Punkt. Werfen wir nun einen Blick unter die Haube. Der KWFinder hatte ein ziemlich aktuelles Update. In der Vergangenheit konntest du das Tool nur zum Auffinden von Keywords verwenden. Jetzt kannst du es benutzen, um die Keywords deiner Mitbewerber zu finden. Dies ist sehr nützlich, wenn du wissen willst, wofür deine Konkurrenten ranken. Sobald du das weißt, kannst du deine Artikel optimieren, um deine Keywords besser einzuschätzen. So kannst du deine eigene thematische Autorität und Nischendominanz ausbauen.
Werfen wir zunächst einen Blick auf das Keyword-Tool. Keywords und Logtails finden - mit dem KeywordtoolDas Keyword-Tool von KWFinder kann für verschiedene Zwecke verwendet werden. Du kannst Ideen für Keywords finden, Long-Tail-Keywords finden oder bestimmte Randthemen herausfiltern, nach denen deine Zielgruppe sucht. Auch die Ergebnisse schmeicheln dem Auge, schau dir das an. Denn wenn du ein Keyword in KWFinder eingibst, dann siehst du Folgendes:
Um ehrlich zu sein, sieht es viel besser aus als andere Keyword-Recherche-Tools (meiner Meinung nach).
Es zerlegt die Daten in leicht bekömmliche Informationen, die du auf einen Blick erfassen kannst. Die Keywords sind farblich in Schwierigkeitsgrade unterteilt. Zudem bekommst du sogar einen kleinen SERP-Überblick, detaillierte Traffic-Muster für die letzten Jahre und einige andere nützliche Features. Diese werden wir uns aber in einer Minute genauer anschauen.
Um dir einen Vergleich mit anderen Keyword-Tools zu geben, hier ist, wie SEMRush aussieht: Und sogar das mächtige Ahrefs:
Der KWFinder sieht nicht nur gut aus, sondern verfügt auch über viele intuitive Bedienelemente. Angenommen, du suchst nach Keyword-Vorschlägen. Du weißt einfach nicht, wo du anfangen sollst und was du als nächstes suchen sollst. Das ist kein Problem. Gib ein Keyword ein und KWFinder gibt dir bis zu 700 Keyword-Vorschläge aus, die in loser Beziehung zu deinem Start-Keyword stehen. In der kostenlosen Testversion siehst du jedoch erstmal nur 25 Vorschläge, lass dich von der Grenze nicht abschrecken. Die Paid-Versionen bieten dir ein deutlich höheres Spektrum. Als ich “Instagram” eingab, empfahl mir das Tool Dinge wie “Instagram Follower bekommen“, “deutsche Instagram Follower kaufen“, “Instagram Account erstellen” und “Instagram Abonennten bekommen“. Jedes davon kann verwendet werden, um einen potentiellen Blogpost erstellen.
Sieh dir all die Long Tail Keywords an! Aber es gibt einige Ergebnisse, die ich nicht gebrauchen kann. Nehmen wir an, ich möchte Beiträge darüber schreiben, wie man mehr Follower auf Instagram bekommt. Hierbei interessiere mich nicht für die Keywords “kaufen” und “bot”, obwohl auch diese Keyword für Beiträge interessant sein könnten. Aber spielen wir dieses Szenario mal durch. Mit KWFinder können wir alles ungewollte herausfiltern. Filteroptionen: Qualität statt Quantität
Ich habe die Keywords gefiltert und um sicherzustellen, dass alle meine Ergebnisse Long-Tail-Keywords waren, habe ich auch diesen Filter hinzugefügt. Dieser Filter sorgt dafür, dass alle meine Ergebnisse mindestens 3 Wörter haben. Dieser Schritt ist nicht notwendig, aber es kann helfen, einige der größeren, und schwerer zu erobernden Keywords von vornherein herauszufiltern.
Sobald meine Filter gesetzt sind, habe ich 22 Long-Tail-Keywords gefunden. Nicht alle sind hilfreich. Ich habe immer noch so etwas wie “instagram follower app android”. Braucht kein Mensch. Aber dafür sind einige andere Gold wert. Beispiele sind “Instagram Follower anzeigen”, “Instagram Bilder hochladen” und “Instagram App PC”.
Wunderbar. So kann KWFinder verwendet werden, um Content Hubs, Long Tail Keywords und vieles mehr zu finden. Keyword Recherche: Informationskeywords und Fragen findenSo jetzt hast du einige Themenbereiche und du hast einige Long Tails für den Start. Jetzt solltest du nach einigen nützlichen Info-Artikeln suchen, die dein Publikum will. Diese Art von Artikeln helfen beim Aufbau von Links und beim Aufbau deiner Marke. Außerdem können sie verwendet werden, um etwas internen Link-Juice zu deinen wichtigsten Unterseiten. Dies kann dir helfen, auch stärkere Keywords in den Rankings nach oben zu bewegen. Zuerst kommen wir auf dein Starter-Keyword zurück: Instagram. Statt “Verwandte Keywords” oder “Autovervollständigung” klickst du auf “Fragen”.
Du wirst vielleicht feststellen, dass einige der Keywords hier keine Schwierigkeitsbewertungen neben sich haben. Aber auch das ist schnell erledigt. Du kannst auf das kleine Suchsymbol rechts neben den Ergebnissen klicken, um den SERP zu aktualisieren und einen Schwierigkeitsgrad zu erhalten.
KWFinder begrenzt, wie oft du dieses Update pro Tag durchführen kannst, im Gegensatz zu Ahrefs pro Monat. Die Grenzen sind hoch und du musst nie “SERP-Lookups” für Ergebnisse ausgeben, die du nicht willst. Aber mehr dazu später. Wir besprechen die Grenzen Ende des Beitrags in der finalen Auswertung. Es gibt hier einige Schmuckstücke in Form von von informativen Keywords. “Wie viele Proteinriegel pro Tag” ist ein gut. “Wie viele Protein-Shakes sind zu viele” ist eine weitere gute Option. Wenn du fragen musst, wie viele zu viele sind, bist du wahrscheinlich schon an deinem Limit. Du kannst die Registerkarte “Fragen” auch verwenden, um mehr Long-Tail-Keywords mit einer monetären Absicht zu finden. So kannst du dieses Tool benutzen, um dir ein paar Ideen zu besorgen, Long Tail Keywords zu finden und dir viel Munition für monetäre und informative Beiträge zu geben. Lass uns nun einen Blick darauf werfen, wie du die Keywords deines Mitbewerbers stehlen und der Sieger in der Nische werden kannst. Konkurrenzanalyse: Finde die Keywords deiner MitbewerberUm einen Überblick darüber zu erhalten, wofür deine Mitbewerber im Ranking stehen, solltest du von “Suche nach Keyword” auf “Suche nach Domain” oberhalb der Suchleiste wechseln.
Finde einen Konkurrenten von dir, gib die Domain ein und voila. Keywords überall. Zum Beispiel werden wir einen Blick auf den Onlinemarketing und SEO OG Neil Patel werfen. Hierzu nehmen wir die deutsche Version seiner Website neilpatel.com.
Ich habe die Root-Domain für die deutschen Keywords von neilpatel.com eingegeben und es gibt eine Menge Elemente, die wir nun sehen. Der KWFinder gibt dir die Möglichkeit, Keywords auszuwählen, gibt dir Konkurrenzseiten aus und zeigt dir dann, für welche Keywords die Seite platziert ist. Kein Wunder, dass er für “Neil Patel” auf Nummer eins steht, was? Es gibt eine lange Liste an Keywords (ich habe 2000 mit meinem Konto gezogen). Es gibt jedoch nur ein paar Dinge, die ich hervorheben möchte. Erstens kannst du mit KWFinder zwischen organischen und kostenpflichtigen Keywords wechseln. In diesem Beispiel hat Neil Patel keine bezahlten Keywords, da es sich um einen Blog handelt. Dennoch ist diese Ansicht hilfreich, wenn es sich um Unternehmen oder eCommerce Seiten handelt. Zweitens zeigt dir KWFinder die Position an, auf der die Seite bei Google rankt.
Diese Positionsfunktion ist hilfreich. Wenn du auf die gewünschten Ergebnisse klickst, dann zeigt KWFinder die SERP rechts an. Sobald du herausgefunden hast, wofür dein Mitbewerber oben rankt, kannst du sogar einsehen, wie viele eingehende Links jedes Ergebnis in diesem SERP erhält. Das, sowie die Domain-Autorität, wird dir eine grobe Einschätzung geben, wie schwierig das Keyword zu erobern wird. Du kannst abschätzen, wie viel Domainautorität und/oder Backlinks du brauchst, um im Wettbewerb zu bestehen. Und wenn du ein interessantes Keyword gefunden hast, pack es zurück in den KWFinder, schau dir die related Keywords an und stelle bei einem interessanten Keyword nochmal die “Autovervollständigung” ein.
Oh, scheint als gäbe es zum Google Keywordplanner einige Suchanfragen, lass uns doch mal nachschauen.
Sieh dir all die Long Tail Keywords an…. und das können wir problemlos für die anderen “Keywordplanner” und “Keywordtool” Keywords wiederholen. Da findet sich sicher einiges.
“Hast du inzwischen selbst mal geschaut? Wie steht es um dein eigenes Thema?”
Dies sind die Arten von Suchergebnissen, die große Websites wie Neilpatel.com normalerweise nicht anstreben. Sie wissen, dass sie unter dem Stichwort “Instagram Bilder” und “Instagram Follower” ranken können. Warum dann einen Artikel über einzelne Longtail Keywords schreiben? Der Traffic ist doch für einen Big Player zu gering. Wer kann also für diese Art von Keywords gezielt angreifen und dafür schnell ranken? Du. Dies ist ein ausgezeichneter Weg, um Long-Tail-Keywords zu finden. Finde heraus, wofür deine Mitbewerber weit oben stehen, schnapp dir ein “großes” Keyword und schalte die Autovervollständigung ein. Du wirst mehr als genug Ideen finden einen Trafficstarken und profitablen Beitrag daraus zu formen. Eine weitere Option ist die Suche nach bestimmten URLs über die Suche “Nach Domain”. Dazu gehen wir mal zurück zu unserem Neil Patel und einem seiner erfolgreichsten Beiträge, nämlich dem Beitrag über die Followergewinnung auf Instagram.
Ich habe den mal den am besten performenden Artikel herausgesucht. Jetzt siehst du, dass die meisten Keywords, nach denen der Artikel geordnet ist, “Short Tail Keywords” sind. Diese Keywords haben einen hohen Traffic und einen hohen Wettbewerb. Es ist nicht immer ratsam, diese Keywords ins Visier zu nehmen, aber sie haben ihren Nutzen. Du wirst wahrscheinlich nicht für diese Begriffe ranken (oder könntest es noch nicht). Dennoch können diese sekundären Keywords Suchmaschinen helfen zu verstehen, worum es bei deinem Artikel geht. KWFinder ist sehr hilfreich um sowohl Haupt-Keywords, als auch sekundäre Keywords zu finden. Je mehr Long Tails du hast, desto einfacher bekommst du immer mehr Traffic. Genauigkeit: Ist der KWFinder genau?Was nützt eine fantastische, gut gestaltete, benutzerfreundliche App, wenn das verflixte Ding nicht die richtigen Ergebnisse bringt? Was ist, wenn es nicht die tatsächlichen Suchanfragen widerspiegelt?
Google Keyword Planner Alternative: Taugt der KWFinder?Die Genauigkeit ist wichtiger denn je, da Google Keyword Planner ziemlich unbrauchbar geworden ist. In den guten alten Zeiten des “Wilden Westens”, in welchem man noch mit Content um sich feuern konnte und einfach so Rankings erklimmt war das einfacher. Da konntest du mit dem Keyword Planner grundlegende Keyword-Recherchen durchführen und einfach loslegen und einfach direkt loslegen. Nun hat Google den “Traffic” im Keyword Planner zu einer fast schon völlig unbrauchbaren “Schätzung” gemacht und die Suchbegriffe wurden gebündelt.
Du kannst keine Long Tail Keywords mehr damit finden und kannst nicht wissen, wie viel Traffic sie bekommen. Die Wettbewerbskennzahl ist nicht hilfreich, da sie für Personen bestimmt ist, die Werbeflächen bei Google kaufen. Lass jetzt einen genauen Blick auf den KWFinder werfen.
Die Genauigkeit der Keyword Daten im KWFinderDer KWFinder zieht seine Daten direkt aus Google. Und das sind die gleichen Daten, die auch in den Keyword Planner einfließen. Der Unterschied ist aber, sie werden nicht in monatlichen Suchschätzungen oder übergeordneten Kategorien zusammengefasst. Kurz gesagt, diese Informationen sind tatsächlich brauchbar.
Ja, das tut er. Gut aufgepasst. In den letzten Updates hat sich Google immer mehr in Richtung der primären Bereitstellung des Keyword Planners für ihre Werbeanzeigen-Kunden bewegt. Das bedeutet, dass sie oft Keywords zu einem großen “übergeordneten Thema” kombinieren. So kann Google unter “Instagram Follower kaufen” das Suchvolumen nach “Deutsche Instagram Follower kaufen”, “Aktive Instagram Follower kaufen” und “Instagram Abonnenten kaufen” beinhalten. Dies führt zu technisch wahrheitsgetreuen, aber für unseren Gebrauch zu überhöhten Zahlen. Schließlich verfügt KWFinder über genaue Keyword-Daten. Keyword Schwierigkeitsgrad: Ist er verlässlich?Das bringt uns also zurück zu KWFinder und wie genau er ist. Verschiedene Tools verwenden alle unterschiedliche Metriken, nur um dir eine Veranschaulichung der Schwierigkeit eines Keywords zu geben. Hier sind einige Keyword Difficulty Werte, die von gängigen Keyword-Tools angegeben werden.
Hier ein Beispiel aus dem KWFin der Schwierigkeitsgrad:
Der Ahrefs Schwierigkeitsgrad als Vergleich:
Du musst kein Mathematiker sein, um zu sehen, dass es einen gewissen Unterschied zwischen einigen der Tools gibt. Woher kommen diese Zahlenunterschiede? Kurz gesagt, es hängt davon ab, wie die Kennzahlen berechnet werden.
KWFinder hat sich bei mir als recht akkurat bewiesen. Ich mag diesen Keyword Schwierigkeitsgrad mehr als den von Ahrefs oder SEMRush.
Der Ahrefs Difficulty Score hängt nur von den Backlinks ab und ich denke, das kann zu einer falschen Kalkulation für einige Keywords führen. Da immer mehr autoritative Websites in den SERPs erscheinen, sind offenbar mehr Faktoren im Spiel als nur die eingehenden Links. Ich mag mich irren, aber es gefällt mir nicht, alles von nur einem Faktor abhängig zu machen. In der Schwierigkeitsbeurteilung von nichts anderem als den Backlinks anhängig zu sein, erscheint mir falsch. Der KWFinder stützt sich auf mehrere Quellen, um die Schwierigkeitswerte deiner Keywords zu ermitteln. Der KWFinder wirft einen Blick auf die Domänenautorität, die Seitenautorität, ein paar Moz-Metriken und eingehende Links zur Seite. Sie werfen all diese Metriken in den Mix, vergleichen und liefern dir den entsprechenden Keyword Schwierigkeitsgrad anhand dessen. Aber hier ist die Sache. Es gibt über 200 Ranking-Faktoren, die Google verwendet, um zu bestimmen, wer an der Spitze der Suchergebnisse steht. Keyword-Recherche-Algorithmen können nicht alle davon so gut auswerten, wie dein Gehirn es kann. Leg also nicht zu viel Wert auf die unvollständig kalkulierten Schwierigkeitsgrade der Keywords. Ich persönlich betrachte die Domain-Ratings für Websites in den SERPs und die Anzahl der eingehenden Links zu jeder Website.. Für meine Long Tail Keywords möchte ich mindestens 2 Websites unter 30 DR sehen, aber unter 20 ist besser.
Benutze die Keyword-Schwierigkeitswerte eines jeden Tools immer nur als grobe Metrik. Alles in allem, würde ich mich da auch immer am meisten auf KWFinder verlassen. Daher bist du was die Abwägung angeht mit diesem Tool wirklich gut beraten. SERP AnalysenEine der Stärken von KWFinder ist, dass es als All-in-One-Werkzeug funktioniert. Du kannst Keywords finden, entscheiden, welche du anpeilen möchtest, und dann eine grobe Schätzung darüber erhalten, wie viel Arbeit notwendig ist, um auf Seite eins zu landen. Detaillierte Kennzahlen findest du auf den Search Engine Results Pages (SERPs) des KWFinder-Tools.
Klick auf das Symbol und du kommst zu einer detaillierten SERP-Analyse.
Dies ist im Grunde genommen eine detailliertere Version der SERP-Vorschau bei Verwendung des Keyword-Recherche-Tools. Die nützlichste Funktion hier ist, dass du mit einem Klick auf die 3 Punkte neben dem Schwierigkeitsgrad des Keywords, Links analysieren oder eine detaillierte Analyse der Website erhalten kannst. Dies sind hilfreiche Funktionen, wenn du Backlinks von deinen Mitbewerbern replizieren möchtest, deren Top-Inhalte sehen oder ein besseres Gefühl für die Autorität ihrer Website bekommen möchtest. Vorteile und Nachteile: Was taugt der KWFinder?KWFinder macht schon verdammt viel richtig. In der Regel ist es schwierig genug, sich mit den Mitbewerbern zu messen und die Kosten und Zeit für den Content und/oder Backlinks aufzuwenden. Hierfür ist der KWFinde ein gutes Allround-Tool. Obwohl es klar auf Keywordanalysen ausgelegt ist, brauchst du keine anderen Tools, um sichere und verlässliche Contentstrategien zu erstellen. Lass uns einen Blick auf einige dieser Vorteile werfen. Long Tail Keywords findest du ganz problemlosDas Entdecken von Long Tail Keywords ist mit KWFinder wirklich einfach. Du kannst die Funktion “Verwandte Keywords” verwenden, um dir Ideen für Start-Keywords zu holen und durch die “Autovervollständigung” zahlreiche Keyword-Ideen finden. Wenn du noch mehr Keyword Munition für deinen Beitrag brauchst, gib die Short Tail Keywords einfach auch noch in das das Feld „Fragen“ ein. Die “Fragen” Funktion ist auch hilfreich, wenn du versuchst, informative Themenbereiche zu finden. Dies hilft dir möglichst vollständigen und holistischen Content zu erstellen.
Qualität per Knopfdruck durch sehr praktische FilterDas ist eine Sache, die ich am KWFinder liebe. Die Filtermöglichkeiten sind intuitiv und einfach zu bedienen. Es sieht optisch ansprechend aus und ermöglicht dir, KWFinder zu signalisieren, nach welcher Art von Keywords du suchst. Vielleicht willst du Long Tails finden oder bestimmte Wörter aus deinem Keyword herausfiltern? Mit wenigen Klicks, kannst du das mit dem KWFinder tun und nur Keywords finden die du brauchst.
LinkMiner – Überlegene Backlinksuche bei der KonkurrenzMit dem LinkMiner fondest du die EXAKTEN Backlinks deiner Konkurrenz auf der linken Seite und gleichzeitig eine Vorschau der Website (um den genauen Linktyp zu erkennen oder die Seite einzuschätzen) auf der rechten Seite.
Diese Ansicht für ein Backlink Analyse Tool ist GENIAL. Sehr brauchbar und sehr interessant! Nachteile von KWFinderDas Tool hat wirklich viel zu bieten, aber es gibt einige Dinge, die Verbesserungen benötigen könnten. Die Täglichen Limits können NervenDies wird für viele Benutzer kein Problem sein, aber wenn du Teil einer großen Agentur bist oder eine ganze Reihe von Webseiten hast, kannst du dir am Ende höhere Limits wünschen. Dies gilt auch für die kostenlose Version (aber…. wir können nicht sagen, dass es keinen Sinn macht, kostenlosen Benutzer zu limitieren). Aber kommt schon, 5 Searches am Tag im Free Trial? Da hab ich etwas schlechte Laune bekommen. Mit dem günstigsten Paket kannst du alle 24 Stunden 100 Keywordsuchen durchführen. Das sollte für Selbsttändige, Unternehmer und kleine Agenturen ausreichen. Dennoch kannst du es es als limitierend empfinden, wenn du mehrere Websiten oder eine Agentur hast.
Limitierte KeywordergebnisseEs gibt noch eine weitere Untergrenze, die ich hier noch erwähnen möchte. Wenn du ein Keyword eingibst, gibt dir KWFinder eine begrenzte Anzahl von Ergebnissen pro Keyword.
Von links nach rechts ist dies ihr günstigster bis teuerster Plan. 200 Keywords? 700 Keywords? Das sind Keywordmengen die uns gezeigt werden. Zum Vergleich: Hier ist, was Ahrefs zum Stichwort “Proteinpulver” ausspuckt:
KWFinder verliert also ein paar Punkte, wenn es darum geht, wie viele Keywords es ausgeben kann. Der funktionale Unterschied zwischen 700 verwandten Keywords und mehreren Tausenden ist jedoch gering für jeden, der keine Inhalte in großen Mengen produziert. Im Ernst, wenn deine Website nicht bereits im vierstelligen Bereich für Seiten und Beiträge liegt, wirst du nicht viel Nutzen aus zusätzlichen 10.000 vorgeschlagenen Keywords ziehen. Die absolute Grenze für den KWFinder ist also niedrig, aber die Funktionsgrenze ist in Ordnung. Sie werden keinen großen Unterschied bemerken, es sei denn, du bringst riesige Mengen an Content heraus.
Was kostet mich der Spaß?
KWFinder: Kosten und PläneDer KWFinder hat eine kostenlose Testversion und bietet dann 3 verschiedene Preispakete an. Die Mutterfirma von KWFinder heißt Mangools, so dass die Preise als Mangools Basic, Premium und Agency aufgeführt sind.
Mangools “Basic” Plan29,90 $ pro Monat, wenn du auf jährlicher Basis bezahlst. $49 pro Monat bei monatlicher Zahlung. (Eine Sache die wir selten sehen, ECHTE Rabatte in der Jahreszahlung.) Dieser Plan beinhaltet 100 Keyword-Suchen pro 24 Stunden und du bekommst bis zu 200 Keyword-Vorschläge pro Suche. Du kannst dir 25 Keywords von Mitbewerbern pro 24 Stunden, 100 SERPs, 20 Websites und 2000 Backlinks ansehen. Deine Limits werden alle 24 Stunden zurückgesetzt, so dass dies eine gute Wahl für Einzelpersonen oder Betreiber weniger Projekte ist.
Mangools “Premium” Plan39,90 $ pro Monat, wenn du auf jährlicher Basis bezahlst. $69 pro Monat, wenn monatlich bezahlt. Dieser Plan umfasst 500 Keyword-Suchen pro 24 Stunden und du bekommst bis zu 700 Keyword-Vorschläge pro Suche. Du kannst dir eine unbegrenzte Anzahl von Wettbewerber-Keywords, 500 SERPs, 70 Seiten und 7000 Backlinks ansehen. Deine Limits werden alle 24 Stunden zurückgesetzt. Dieser Plan ermöglicht es dir auch, bis zu 3 gleichzeitige Anmeldungen zu verwenden. Dies ist eine gute Wahl für dich, wenn du Freelancer arbeitest oder Mitarbeiter hast, die mit dir zusammenarbeiten oder deine Keyword-Recherche durchführen.
Mangools “Agentur” Plan79,90 $ pro Monat, wenn du auf jährlicher Basis bezahlst. $129 pro Monat, wenn du monatlich bezahlt. Dieser Plan umfasst 1200 Keyword-Suchen pro 24 Stunden und du bekommst bis zu 700 Keyword-Vorschläge pro Suche. Du kannst dir eine unbegrenzte Anzahl von Wettbewerber-Keywords, 1200 SERPs, 150 Seiten und 12.000 Backlinks ansehen. Deine Limits werden alle 24 Stunden zurückgesetzt. Dieser Plan ermöglicht es dir auch, bis zu 5 gleichzeitige Anmeldungen zu verwenden. Es ist eine gute Wahl für dich, wenn du eine Menge Recherche benötigst, die regelmäßig durchgeführt wird, oder wenn mehrere Leute innerhalb eines Accounts arbeiten.
Passt das Tool zu dir?
Wer sollte sich KWFinder zulegen?Es hängt alles davon ab, welches Ziel du verfolgst…..
Blogger und OnlinemarketerKWFinder ist eine gute Wahl für Anfänger, da es so viele Funktionen in einem Paket vereint. Du kannst deine Keyword-Recherche durchführen, SERPs analysieren, deine Konkurrenten betrachten und Backlinks finden. Es ist hilfreich, dass dieser Service ein All-in-One-Service ist. Du musst nicht woanders suchen, um zu sehen, wofür deine Konkurrenten ranken, oder um relevante SEO-Daten einzusehen. Die niedrigen Grenzwerte betreffen weder Anfänger noch Personen mit kleinen Websites, da du das Tool nicht oft verwendest. Alles in allem ist der KWFinder ideal für dieses Publikum.
Unternehmen, die Content produzierenHinweis: Das sollte fast jedes Unternehmen. Der KWFinder kann auch ein hervorragendes Tool sein, wenn du ein bestehendes Unternehmen hast. Solange du nicht Hunderte von Beiträgen pro Monat in deiner Nische rausbretterst, solltest du kein Problem mit den Grenzen haben. Die übergeordneten Pläne von KWFinder haben genügend Volumen, selbst für die fleißigsten Marketer. Diese Pläne haben hohe Limits für Keywords, SERPs, Site Lookups und Backlink-Suchen, die täglich aufgestockt werden. Ich kann nicht genug betonen, wie schön es ist, mit täglich aktualisieren Volumina zu arbeiten. Einige andere Tools geben dir ein monatliches Arbeitsvolumen, welches du in ein paar Stunden verblasen kannst. Die tägliche Aktualisierung ist schön und macht den KWFinder zu einem guten Begleiter für Marketer, Blogger oder Geschäftsinhaber.
(Online-) MarketingagenturenIch nutze das Wort “Marketing-Agenturen”aus einem gewissen Grund so allgemein. Denn der KWFinder und die Mangools Suite funktioniert gut für alle Agenturen. Egal ob du dich in der Content-Nische, SEO-Nische, Linkbuilding-Nische, oder was auch immer befindest.
Sollest du dir den KWFinder und die Mangools Tools holen?
Abschließendes FazitKWFinder hilft dir, Long-Tail-Keywords zu finden, SERPs zu analysieren und hilft dir gegen deine Konkurrenz anzukommen. Es bietet eine Menge Leistung für den günstigen Preis. Deshalb ist es eine gute Wahl für Nischenseitenbetreiber, Marketer, Unternehmen mit Contentfokus und sogar Agenturen. Vielen Dank, dass du unseren KWFinder-Review gelesen hast! Ich hoffe, es war hilfreich für dich. Wenn ja, lass es mich bitte in den Kommentaren wissen. Wenn nicht – was hätte dir noch an Information gefehlt? Also abschließend: KWFinder ist ideal für alle, die kein Link Building Monster oder eine Content Produktionsmaschine sind. Es kann dir mehr als genug Keywords bringen, dir helfen, schlauer als deine Konkurrenten zu spielen und dich in eine ernsthaft hochkarätige Authorität in deiner Nische zu entwickeln. Einige Leute fragen sich vielleicht, ob sie sich ein Keyword-Recherche-Tool leisten können. Und ich frage mich, ob du es dir leisten kannst, keins zu benutzen. Sicher, es kann dich vielleicht Aber das richtige Werkzeug wird dir helfen, deine digitale Seifenkiste in deinen Traumwagen zu verwandeln, effizienter zu arbeiten und im Endeffekt mit weniger Arbeit bessere Ergebnisse zu erzielen. Es geht im Endeffekt eigentlich nur darum, wieviel Zeit du sparen kannst. Das Ausprobieren des KWfinders kostet dich nichts, erspart dir aber viel Zeit. Also los gehts! Worauf wartest du? Der Beitrag KWFinder Finder Testbericht: Was taugt das Keyword Tool? erschien zuerst auf Wolf of SEO. via Wolf of SEO https://wolf-of-seo.de/kwfinder-test/ Ahrefs ist eines der leistungsfähigsten SEO-Tools auf dem Markt. Heute werde ich dir zeigen, wie du es zu deinem Vorteil nutzen kannst und endlich bemerkenswert, bessere SEO-Ergebnisse erzielst. Ich liebe dieses Tool und weiß nicht, wie ich als SEO ohne es arbeiten könnte (oder wollte). Deshalb zeige ich dir alles, was du über die Verwendung dieses unglaublichen Tools wissen musst. Lass uns direkt starten!
Was du mit Ahrefs alles anfangen kannstAhrefs ist eins der mächtigsten All-in-One Tools. Die meisten SEOs kennen es als “Backlink-Checker”, der gegenüber Majestic und Intelligenz-/Analysetools mit kleineren Indizes wie Moz & SEMRush konkurriert. Aber der Stempel “Backlink-Checker” wird Ahrefs als Marketing-Superwaffe bei Weitem nicht gerecht.
I. Gezieltes Keyword Tracking
Ahrefs Keyword-Tracking ist ausgezeichnet. Du kannst mit Ahrefs problemlos mehrere Tausend Keywords tracken, sowie die historische Entwicklung deiner Rankings und viele weitere Eckdaten einsehen. Somit erhältst du einen genauen Überblick über die organische Entwicklung deiner Website, der Seite eines Kunden oder Konkurrenten. Ich werde dir später in diesem Beitrag zeigen, wie man es einrichtet.
2. Einzelne Keywords genaustens analysierenAhrefs liefert dir zu jedem Keywords zahlreiche Insights für deine zukünftige Keyword Strategie Das Finden von Keywords ist einfach, aber die wahre Magie passiert, wenn du verstehst, wie du deine Keywords analysieren kannst und eine hieb- und stichfeste Keyword und Content Strategie daraus formst. Ahrefs kann dir dabei helfen, dieses Ziel zu erreichen. Ich zeige dir in diesem Leitfaden, wie du Keywords analysieren kannst und ein besseres Gefühl dafür erlangst, welche Keywords wirklich profitabel sind!
3. Keywordstrategien von Grund auf konzipierenMit Ahrefs findest du im Handumdrehen zahlreiche Keywords zu jedem beliebigen Thema (Hier ein Beispiel zum Keyword “Content Marketing”) Die meisten Leute denken nicht an Ahrefs als Keyword-Recherche-Tool, allerdings sollten dir die letzten drei Punkte gezeigt haben, dass mein Lieblings-SEO-Tool auch das kann! Ahrefs ist zu meinem heiligen Gral geworden, um Keywords und Content Ideen zu finden. Wie man genau das macht werde ich dir später in einem gesonderten Leitfaden zeigen.
4. Organischer Traffic und Keywordrankings (als Komplettübersicht)
Der komplette Verlauf der Besucherzahlen und Keywordrankings deiner Website (oder deiner Konkurrenz) auf einen Blick. Die simple Verfolgung einzelner Keywordverläufe ist eine veraltete Strategie. Der wichtigste KPI in der SEO sind deine organischen Rankings- und Trafficdaten in Google Analytics. Aber zusätzlich zu Google Analytics solltest du die Daten der “Total Organic Keywords” in Ahrefs nutzen, um ein ganzheitliches Bild zu erlangen. Mehr dazu später.
5. Backlinkprofile und Offpage SEO analysieren (mit nur einem Klick)
Die Überprüfung deines bestehenden Linkprofils ist ein guter erster Schritt für jede neue SEO-Kampagne. Ahrefs gibt dir die Daten, die du benötigst, um eine fundierte Entscheidung über dein Link-Profil zu treffen. Zudem kannst du das Tool hervorragend zur Konkurrenzanalyse verwenden, um einzuschätzen, wie stark deine (zukünftige) Konkurrenz ist, welche Tricks und Linkquellen sie benutzen und wie du diese gegebenenfalls anzapfen bzw. replizieren kannst.
6. Die exakten Backlinkquellen deiner Konkurrenten auf einen Blick
Ob zusammengefasst oder gar jeder einzelne Backlink aufgelistet – Ahrefs spielt den perfekten Detektiv für dich. Das Extrahieren von Linkquellen aus den Wettbewerbern ist eine meiner Lieblingsfunktionen von Ahrefs. Die Genauigkeit der Einblicke, die du über die Offpage Strategien deiner Konkurrenten bekommst, ist mit diesem Tool absolut unschlagbar.
7. Marken- und Reputationsmanagement
Mit Ahrefs kannst du Warnmeldungen für Keywords oder Branded Keywords einrichten. Dies ist eine weitere praktische Funktion für den Aufbau von Connections innerhalb der Branche und den mühelosen Überblick über deine Markenentwicklung.
8. Onpage Analyse zum mitnehmen gefällig?
Ein kompletter Onpage Audit…. in einem Backlink- und Keywordtool? Hiermit haben wir nun wirklich ALLES, was wir brauchen. Was will man mehr? Fangen wir an!
Selbst mit der 7 Tage Testversion kannst du deine SEO unglaublich verbessern.
Tutorial: Wie du deine SEO mit Ahrefs auf's nächste Level bringst!Lass mich eine Sache klarstellen: Mein Ziel ist es nicht, hier alles aufzulisten, was Ahrefs kann. Dafür kannst du auch einfach auf die Website gehen. Mein Ziel ist es, praktikable Wege aufzuzeigen, wie du Ahrefs nutzen kannst, um mehr organischen Traffic auf deine Website zu bringen. Hier ist ein Überblick zu allem, was ich mit dir vertiefen werde: 1. Die wichtigsten Eckdaten überblicken: Wie du mit Ahrefs beginnst und dich für erfolgreiches SEO einstellst (Hinweis: Überspringe diese Phase nicht, sie ist enorm wichtig). 2. Keyword-Recherche: Ahrefs Keywords Explorer ist vielleicht das aktuell beste Keyword-Recherchetool auf dem Markt. Ich zeige dir, wie du mit diesem Tool (und einigen anderen keywordbezogenen Funktionen) das meiste aus deinem Content herausholen kannst. 3. Priorisierung von Keywords: Wie du deine aktuellen Keyword-Rankings priorisieren und “Low-Hanging”-Fruits identifizieren kannst, die den Traffic schnell und mühelos steigern können. 4. Konkurrenzanalyse: Wie du genau herausfindest, welche Art von Content du erstellen solltest, um für die richtigen Keywords zu ranken, damit du deine Branche dominierst. 5. Link Building: Wie du mit verschiedenen Methoden Backlinks zu deiner Website aufbaust (Hinweis: Hier glänzt Ahrefs wirklich!) 6. Onpage SEO Audit: Wie du Fehler auf deiner Website diagnostizieren und beheben kannst. 7. Analysiere deine Fortschritte und Erfolge: Wie du mit Ahrefs sicherstellst, dass du auf dem richtigen Weg bist und noch weiter bei allen relevanten Suchmaschinen nach oben kommst. Legen wir los! Erstelle dir jetzt deinen 7 Tage Ahrefs Testaccount. Vertrau mir, die läppischen 7€ sind es vollkommen wert! Schritt 1: Einrichtung in 9 MinutenFalls du das Tutorial per Video bevorzugst: ….oder doch einfach Step-by-Step mitlesen möchtest:
Sobald du drin bist, fordert dich Ahrefs auf, deinem Konto ein Projekt (z.B. eine Website) hinzuzufügen. Das ist ziemlich einfach – gib deinem Projekt einen Namen und klick auf “weiter”.
Achte auf jeden Fall darauf, dass du das Namensschema http + https verwendest. Anschließend wirst du aufgefordert, Keywords hinzuzufügen, die du verfolgen möchtest. Ahrefs schlägt tatsächlich eine Reihe von Keywords vor, für die deine Website bereits im Ranking steht. Im Allgemeinen gilt: Je höher oben in der Liste der Vorschläge sich die Keywords befinden, desto mehr Traffic senden diese Keywords aktuell an deine Website. Falls du jedoch einen Komplettüberblick haben möchtest, gibt es auch dafür eine einfache Variante. Hierzu gehst du in deine Google Search Console (die du in jedem Fall eingerichtet haben solltest – Schande über dich, wenn nicht!). Unter dem Pfad “Leistung –> Letzte 7 Tage –> Download CSV” bekommst du dann die aktuellsten 1.000 Keywords, für die deine Website rankt. Es könnten sogar noch mehr Keywords relevant sein, doch Google beschränkt den Download immer auf 1.000 Keywords. Dies ist nicht tragisch, denn sie sind nach Impressionen und Klicks geordnet, weshalb du die wichtigsten definitiv auch erwischst. Anschließend öffnest du den CSV, kopierst einfach die komplette Spalte “Suchanfragen” und fügst sie bei Ahrefs ein, da es auch einen bequemen Spalten-Copy-Paste ohne Probleme annimmt.
Damit die Rankings auch korrekt überprüft und gecrawlt werden können, stellst du hier bei der Auswahl noch “de-DE” oder “Germany” ein. Und schon kann der Ahefs Bot beginnen, eine saftige Ladung Keywords für dich zu überprüfen. Für solch eine Menge an Keywords musst du natürlich etwas Zeit einplanen – aber gute Neuigkeiten – viel mehr als 5 Minuten wird auch das nicht dauern! Im nächsten Schritt hast du die Möglichkeit, deine Top-Konkurrenten hinzuzufügen, um später die Möglichkeit zu haben, dich mit Ihnen zu vergleichen und Ihre Rankings (für deine Zielkeywords) einzusehen. Falls du keine 5 Konkurrenten im Gedächtnis hast, bietet dir Ahrefs automatisch eine Liste von Webseiten an, welche die meisten gemeinsamen Rankings mit dir teilen und somit in Konkurrenz um gewisse Keywords mit dir stehen. Meine Empfehlung daher: Mach die 5 Konkurrenten voll, warte etwas ab und schau dann mal in den “Rank Tracker” rein.
Der Ahrefs Ranktracker – Tausende Keywords gleichzeitig trackbar
Unter dem Menüpunkt “Ranktracker” lässt sich dann wunderbar ein Überblick über den aktuellen Stand einholen. Mit ein bisschen Scrolling sieht man im Anschluss jede einzelne Rankingposition, standardmäßig geordnet nach dem Traffic, welches dieses Ranking einbringen würde. Jedoch steht es dir offen, auch nach Suchvolumen, Position etc. zu ordnen, um beispielweise Keywordmöglichkeiten auf den Positionen kurz vor Seite 1 oder kurz vor den Top-3 zu suchen. Zudem hast du ein weiteres tolles Feature: … nämlich die Konkurrenzanalyse, in welcher du dich ganz genau mit deinen Konkurrenten vergleichen kannst und deren Top-Traffic Keywords einsehen kannst. In das Thema Keywords tauchen wir nachfolgend noch etwas genauer ein. II. Keywords analysieren und dominieren mit AhrefsUnabhängig davon, an welcher Website Sie arbeiten, sollte deine SEO-Strategie ungefähr dem gleichen Konzept folgen, das heißt:
Diese fünf Schritte solltest du in religiöser Form wieder und wieder ausführen. Vertrau mir: Wenn du diese Dinge in dieser Reihenfolge tust, garantiere ich dir, dass du einen großen Anstieg des Traffics auf deiner Website sehen wirst. Beginnen wir also mit dem ersten Schritt: Die Keyword Recherche. 1. Pack einige Basis-Keywords zu deinem Thema in den Keywords ExplorerDer Keywords Explorer ist der erste Anlaufpunkt, wenn ich Keywords für eine neue (oder bestehende) Website entdecken möchte. Das liegt daran, dass du nur ein paar “Starter”-Keywords benötigst und Ahrefs wird dir im Handumdrehen Tausende von Keyword-Ideen liefern. Es gibt keinen genauen Prozess, um diese zu entwickeln. Ich empfehle dir folgendes: Mach einfach eine Vermutung bezüglich relveanter Keywords anhand des Wissens über deine Nische, geh zum “Keyword Explorer” und gib dort einfach mal einige Keywords ein (im sogar Bestfall 5-10).
Drücke den orangen “Suchen” Button. Stelle jedoch sicher, dass du vor der Suche das entsprechende Zielland auswählst, sonst siehst du Keyword-Volumenschätzungen für das falsche Land, was natürlich bei deutschsprachigen Keywords einen extremen Unterschied macht.
Hier hast du dann in der Seitenleiste folgende Auswahlmöglichkeiten bezüglich deiner Keywords:
Im Folgenden siehst du für die eben eingetragenen Keywords das enstsprechende Ergebnis des “Haben die gleichen Wörter” Filters.
Wenn ein Keyword gut aussieht, also ein relevantes Suchvolumen hat und für dein Unternehmen 0der dein Projekt relevant ist, speichere es dir in der “Keyword-Liste” Funktion von Ahrefs, exportiere dir eine Liste als Excel oder CSV oder schreib es dir in deine Ideenliste für den zukünftigen Content Plan. Für Blogbeiträge setze ich mir in der Regel Keywords mit einem Suvolumen von mindestens 150 Anfragen/Monat als Mindestmaß. Alles über 500 ist gut, und ab 1.000 Suchanfragen im Monat muss man in der Regel schon manuell überprüfen, ob die Konkurrenz “schlagbar ist”. Hinweis: Das sind natürlich nur grobe Orientierungen für dich, kreuzige mich bitte nicht, wenn es mal einen Ausnahmefall geben sollte. Wenn ein Keyword jedoch extrem wichtig für dein Unternehmen zu sein scheint, ist es sinnvoll, es zu priorisieren, auch wenn das Suchvolumen für dieses Keyword recht gering ist. Wie ich später in diesem Leitfaden erwähnen werde, ist das Suchvolumen nicht immer der beste Indikator für den Traffic. Es ist jedoch ein guter Ausgangspunkt und immer noch einen Blick wert.
2. Schnapp dir andere Keyword Ideen (anhand deiner Hauptkeywords)Im Moment hat Ahrefs die größte Keyword-Datenbank der ganzen SEO Industrie, weshalb der Keywords Explorer dir einen Haufen (und ich meine wirklich einen HAUFEN) anderer Keyword-Ideen, basierend auf deinen Starter-Keywords, zeigt. Die Ergebnisse solltest du entsprechend filtern, denn bei manchen allgemeinen Keywords, kann der Keyword Explorer auch einige Keywords anzeigen, welche du vielleicht doch nicht gebrauchen kannst. Für diesen Fall gibt es die oben genannten Filteroptionen:
Ich persönlich klicke mich normalerweise durch die Filteroptionen durch und schaue, was mir auf Anhieb die besten Keywords ausspuckt. Allerdings gibt dir das normalerweise ein paar 1.000 und teilweise auch 10.0000 Keywords zum überprüfen. Wie gesagt, Ahrefs hat wirklich einen riesigen, eigenen Index (was einer der Gründe ist, warum Ahrefs überlegt, eine eigene Suchmaschine zu erschaffen). Für manche oberflächliche Keywords mit hohen Suchvolumina wird dich die Masse an Auswahl fast etwas erschlagen, daher kann es sinnvoll sein, mit den Filtern zu arbeiten.
Nutze Filter, um schneller Zielkeywords zu findenDeshalb neige ich dazu, mit dem “Suchvolumen” und “Keyword Difficulty” (KD) zu arbeiten, um die Ergebnismenge für hochvolumige Basiskeywords (ab etwa 25.000 Suchanfragen) einzugrenzen. Meine persönliche Orientierung: Filtere auf Keywords zwischen 200 und 3.000 Suchanfragen im Monat, mit einer Keyword-Difficulty von 0 – 12.
Normalerweise schreibe ich mir alles auf, was gut aussieht und füge es zu meiner Keyword-Liste hinzu. Wenn du es vorziehst, mit deinen Keyword-Vorschlägen etwas mehr ins Detail zu gehen, probiere einach mal die Filter aus. Üblicherweise findest du mit dem “Haben gleiche Wörter” Filter am schnellsten passende Keywords. Dennoch solltest du auch in die anderen Filter hineinschauen, oder “Alle” Keywords verwenden, damit auch Ideen und mögliche Synonyme nicht an dir vorbeiziehen. Hinweis: Ahrefs hat mir mehr als 5.000 Keyword-Vorschläge allein für die 6 Keywords, die ich oben eingegeben habe, präsentiert. Daher sollte es dir sicher nicht an Ideen mangeln! Nutze diese Funktion um dir eine Keywordliste zu erstellen, welche dir MINDESTENS für die nächsten 6 Monate Content Ideen liefert. Probiere verschiedene möglich Keywords und Themenbereich ab, die in (einer deiner) Nischen liegen und die du bearbeiten könntest. Du solltest dich nicht mit weniger als 100 Keywords zufrieden geben! 3. Wie du mit Ahrefs deinen Konkurrenten die Butter vom Brot nimmstGib einfach mal die Domain eines Mitbewerbers in den “Site Explorer “ein und begleite mich auf den folgenden 2 Schritten:
Hier kannst du sehen, welcher Content und welche Seiten deinem Konkurrenten (oder deinen Konkurrenten, falls du schon fleißig spionierst) den meisten organischen Traffic bringen. Du siehst auch, welches das wichtigste Zielkeyword für den jeweiligen Beitrag ist und wie viel Suchvolumen es im Monat hat. Und das hier ist nur ein kleiner Ausschnitt. Du bekommst die kompletten Rankings, mitsamt ALLEN Keywords deiner Konkurrenzen, ausgespuckt. Ganz einfach. “Oh, das schmeckt aber lecker. ” Ja, tut es. Für einen noch detaillierteren Überblick, schauen wir mal in den Tab “Top-Pages” rein. Okay festhalten: Hier siehst du wieviel Traffic dieser einzelne Beitrag bekommt, aus welchen/welcher Menge an Keywords dieser resultiert, was das suchvolumenlastigste Top-Keyword der Seite ist und wie viel Suchvolumen es hat. Meine Damen und Herren, hier hast du den Blueprint, um einige Content-Steilvorlagen zu erschaffen. Schau dir einfach mal 5-10 Konkurrenten an, welche Beiträge so richtig durch die Decke gegangen sind und überprüfe, ob du das nicht vielleicht sogar besser kannst. Ahoi, los gehts! Dies ist nicht nur nützlich, um zusätzliche Keywordideen zu generieren, sondern auch, um Keywords/Themen/Phrasen zu finden, die du in deine Inhalte einfügen kannst, um die Relevanz zu erhöhen. Nutze diese Funktion um dir mindestens 10 “schlagbare” virale Themen/Keywordideen von deinen Konkurrenten zu holen, beginne erst mit dem nächsten Teil, hierzu kannst du auch die nächste Technik zur hilfe verwenden. Ich würde dir empfehlen den Teil “Keywords” erst zu beenden, wenn du 10 Themen gefunden hast. Die Testversion geht schließlich nur 7Tage, also Hop Hop, mach dir auch ein bisschen Arbeit. 4. Finde Keywords, für die deine Konkurrenten ranken (aber du nicht) mit der “Content Gap” FunktionSogenannte “Content Lücken” bestehen, wenn deine Mitbewerber für Keywords platziert sind, für die du kein Ranking hast. Dies bedeutet im Umkehrschluss, dass du die entsprechenden Themen vermutlich einfach noch nicht bearbeitet hast. Denk mal praktisch darüber nach: Wenn du sehen könntest, welche Keywords deinem Content noch “fehlen”, könntest du entsprechende Inhalte nachträglich erstellen, um mit deinen Mitbewerbern zu konkurrieren (und sie idealerweise zu übertreffen). Hurra, noch mehr intelligente und effiziente Trafficideen. Wie du diese Keywords mit Ahrefs findest:
…. voila! Hier sind 192 Keywords aus deiner Nische, die du noch nicht bearbeitet hast. Also schau sie dir an, überprüfe sie gegebenenfalls nochmal im Keyword Explorer genauer, um beispielsweise weitere Longtails dazu zu finden. Schau dir dann den Beitrag deiner Konkurrenten dazu an und überlege, wie du das noch besser machen kannst. Tipp: Gib speziell auch Wettbewerber mit einem ähnlichen Domain Rating (DR) ein. Dadurch stellst du sicher, dass die Keywords, die angezeigt werden, auch für eine Website auf deinem “Stärke-Level” erreichbar sind. Wie bereits weiter oben erwähnt, ich will 10 Contentideen und Keyword Konzepte auf dem Papier stehen haben, bevor du weiter machst. Sei dir versichert, die SEO Götter sehen es wenn du betrügst und werden dich mit fallenden Rankings strafen!
Low-Hanging Fruits identifizieren und mit Leichtigkeit pflücken
III. Die ``Content Re-Optimierung``An diesem Punkt solltest du bereits eine recht große Liste an Keywords haben, für die du versuchen kannst, ein Ranking und entsprechenden Traffic zu erhalten. Dennoch wird dies etwas Zeit in Anspruch nehmen, da für die meisten Punkte entweder vorhandener Content ergänzt werden muss, oder gar komplett neuer erstellt werden muss. Um jedoch besondern schnell und besonders einfach deinen Traffic und deine Rankings zu erhöhen, stelle ich dir im Folgenden die Methode der “Content RE-Optimierung” vor. Damit wirst du in einigen Fällen besonderns einfach Erfolge erzielen können! Wie funktioniert die “Content RE-Optimierung”?Bei der Content RE-Optimierung nimmst du dir speziell Beiträge vor, die auf den unteren Positionen der ersten Seite platziert sind. Meiner Erfahrung nach funktioniert es teilweise auch bei Begriffen, die auf Position 11-13 platziert sind, aber alles darunter kannst du vorerst ausßen vor lassen. Da die Positionen standesgemäß den meisten Traffic bekommen, fokussieren wir uns im ersten Schritt auf die Keywords der Positionen 4-10. Wie finden wir die? Richtig. Mit dem Ahrefs Site Explorer unter der Kategorie “Organische Keywords”. Wie gewohnt…
.. abhängig von der Menge an Content ,den du auf deiner Website hast, findest du hier nun einige Keywords, die noch einen “kleinen Schubser” benötigen, um dir saftigen Traffic zu liefern. “Okay, was bringt es mir jetzt, zu wissen, welche Keywords auf diesen Positionen sind?”Ganz einfach. Ahrefs liefert dir das stärkste Keyword für den jeweiligen Beitrag. Mit diesem Wissen kannst du nun schnell in die entsprechenden Beiträge reinschauen. Anschließend prüfst du, ob du in den Beiträgen die folgenden Onpage SEO Basics für dieses Keyword erfüllt hast:
Falls dies nicht der Fall ist, weißt du ja, wo du ansetzen kannst. Nimm dir einfach in 5 Minuten Zeit dafür, diese paar “Low Hanging Fruits” abzuernten. Mach die entsprechenden Anpassungen und dann gehst du in die Google Search Console und machst folgendes: Dadurch sorgst du mit einem dezenten “HEY GOOGLE, SCHAU MAL HIER” dafür, dass Google die Änderung auch direkt prüft. Dies bewirkt, dass Google auch sofort mitbekommt, dass du deinen Beitrag gerade optimiert hast und dich eventuell in wenigen Tagen schon mit einem besseren Ranking belohnt! Bevor wir zum nächsten Schritt übergehen, solltest du überprüfen, ob und inwiefern du “Content RE-Optimierung” auf deine Beiträge anwenden kannst. Ich empfehle dir, die Technik für alle Keywords mit mehr als 200 Suchanfragen im Monat zu nutzen und die Anpassungen direkt vorzunehmen, oder dir den entsprechenden Keyword Export als Excel oder CSV für später zu ziehen.
Mach deine Website zur Autorität deiner Nische
IV. LinkaufbauHier eine unangenehme Wahrheit zum Start in diesen Thema: Du wirst ohne entsprechenden Linkaufbau für ein kein suchstarkes Keyword oder Thema in die Top-Rankings kommen. Speziell in der deutschen SEO-Szene machen sich beim Thema Linkaufbau immer alle ins Hemd. Aber den Fakt, dass Backlinks einen einschneidenden Einfluss auf die Rankings haben, kann leider niemand absprechen. Egal, wie sehr man predigt “Content ist King”, es gibt einfach zu viele Mistbeiträge in den Top-Positionen für starke Keywords, die dort einfach nur aufgrund der Backlinks und der damit einhergehenden Authorität sind. Dies zeigen auch zahlreiche aktuelle Studien der größten internationalen Top-SEO Provider und Experten, wie beispielsweise Brian Dean von Backlinko. Dem stimmen zudem auch die letzte Ahrefs Studie, eine Studie von MOZ und die Studie von Search Metrics zu. Hier zeigt sich das Ergebnis der Studie von Backlinko (Brian Dean), welche eine klare Korrelation zwsichen den Referring Domains und den Top-Rankings aufzeigt. Um den Bogen hier inhaltlich nicht zu überspannen, erkläre ich den Grund für die absolut unbestreitbare Relevanz von Backlinks im folgenden Video:
– Zurück zum Thema. –
Sicher, weniger wettbewerbsstarke Keywords können auch so mit Toprankings für dich einhergehen oder nur eine handvoll Links erfordern. Wenn du jedoch irgendwann ein Big-Player in deiner Nische oder deiner Industrie werden willst, musst du mehr wettbewerbsfähige Keywords targetieren, welche dann viel mehr Links erfordern können, aber in jedem Fall ist das Ergebnis folgendes: FÜR DEN RICHTIGEN ERFOLG IM SEO BRAUCHST DU AUCH BACKLINKS. Aber hier sind die guten Nachrichten: Ahrefs hilft dir auch dabei. Sie verfügen nicht nur über den größten Live-Link-Index auf dem Markt, sondern auch über eine Vielzahl Tools, die dir bei der kommenden Aufgabe helfen können. Tatsächlich kenne ich keine ernsthaften Link Builder (okay gut, ich kenne ohnehin wenige), die Ahrefs nicht verwenden. Ich LIEBE Ahrefs für die Funktionalität in dieser Hinsicht. Hier sind ein paar Möglichkeiten, wie du Ahrefs verwenden kannst, um alle Links zu erstellen, die nötig sind, um Top-Rankings zu ergattern. 1. Brand Management: Mache aus einer Erwähnung einen BacklinkAhrefs gibt dir die Möglichkeit, beim Aufsetzen deines Projektes (siehe Screenshot) oder später im Tab “Alerts” Benachrichtigungen einzustellen, wann auch immer dein Name oder dein Unternehmen erwähnt wird. Zudem kannst du die für dich relevantesten oder interessantesten Begriffe auch mit einem extra Alert versehen, um auf dem Laufenden zu bleiben. Das sieht dann ungefähr so aus:
Ich sehe immer wieder Geschäfte und Unternehmen, welche teilweise automatisiert in Brachenbücher und Internetverzeichnisse aufgenommen werden. Diese erscheinen dann gern mal, wenn man nach dem Unternehmen googelt. Das Problem an der Sache – viele verlinken nicht automatisch zur Website. Jetzt bekommst du immer mit, wenn so etwas passieren sollte und kannst mit einer kurzen Mail an den Betreiber einen Backlink daraus machen. Dasselbe gilt für jede andere Art der Erwähnung. Easy. Zudem bekommst du ab jetzt immer mit, wenn jemand über dich, oder dein Unternehmen spricht. Dasselbe kannst du auch auf eine andere Art und Weise machen:
2. Alerts auf deine Flagschiff Themen schaltenWenn du, so wie ich heute, einen verdammt umfassenden Beitrag zum Thema Ahrefs schreibst, kann es sich lohnen, für diese Keywords auch Alerts zu setzen. Dasselbe gilt für alle deine “Flagschiff” Themen, also die Themen, in denen du besonders viel Arbeit hineinfließen lässt. Das sieht dann folgendermaßen aus:
Jetzt bekomme ich immer einen Alert, wenn jemand im deutschsprachigen Raum Ahrefs verwendet – und wer weiß – vielleicht kann er direkt einen praktischen Guide gebrauchen oder verlinkt zu mir als weiterführende Quelle? Und selbst wenn nicht, einen Blogkommentar mir Rückverlinkung kann ich zumindest sicherlich dalassen und somit meinem Beitrag einen Backlink bescheren. Empfehlung: Achtet darauf, dass Ihr nur den deutschen Raum wählt, sonst wird eure Inbox bei international genutzen Keywords absolut bombardiert. Zudem würde ich euch raten das Intervall auf “wöchentlich” zu setzen. Ihr müsst nicht auf jeden Beitrag schon 3 Stunden nach Indexierung mit einem Frontalangriff draufspringen, wöchentlich reicht. Zudem spart Ihr euch damit auch die täglichen Mails. Wenn sich euer Flagschiff Thema noch klar in grobere Keywords unterteilen lässt, könnt Ihr diese auch hinzufügen, was in meinem Fall so aussehen würde:
Jetzt bekomme ich immer Bescheid, wenn jemand die Main-Keywords mit Bezug zu meinem Beitrag erwähnt und kann dann prüfen, ob sich eine Linkmöglichkeit für mich ergibt. Außerdem behaltet Ihr den Markt und den Kosmos eurer Nische etwas im Auge, was auch immer gut ist. Soweit so gut… auf zur nächsten interessanten Linkbuilding Taktik.
3. Backlink Spionage: Wie machen es deine Konkurrenten?Gute Frage. Zack, da werfen wir deren URL mal schnell in den “Site Explorer” und dann schauen wir doch einfach mal rein.
Und Ta-Da. Hier sehen wir einen einzelnen Beispielkonkurrenten mit 315 Referring Domains und satten 8.960 Backlinks. Demzufolge haben wir hier nun 8.960 potentielle Linkquellen vor Augen. “S e h r – G e i l” Natürlich musst du die einzelnen Backlinks nicht wie die Nadel im Heuhaufen durchgraben, sondern Ahrefs erleichtert dir auch das. Mit einem einfachen Klick auf “Backlinks” in der linken Seitenleiste geht es auch schon los:
Hier flattern dir dann direkt zahlreiche Baclinks vor die Nase. Aber nicht nur das, es werden dir auch die wichtigsten Eckdaten zur Beurteilung der Stärke dieser Backlinks ausgegeben. Die verweisenden Domains der Backlinkquellen (also quasi die Backlinks deiner zukünftigen Backlinks), die verlinkten Domains und die Ahrefs-internen Stärkemetriken “UR” (URL-Rating) und “DR” (Domain-Rating) werden aufgelistet. Schauen wir und noch einige Linkquellen an: Hier sehen wir auf Anhieb einige Premium Verzeichnisse, Do-Follow Blogs und viel mehr. Mit etwas Zeit und Muße kann man sich an diesem Buffet an Backlinks frei bedienen. Welch ein Segen, dank Ahrefs. Aber warte, das war noch nicht alles, einen hab ich noch!
4. Gastbeiträge: Mit Ahrefs Powerbacklinks findenDer Whitehat Klassiker unter den Backlinks sind natürlich die Gastbeiträge. Wir wollen schließlich auch nicht, dass die Whitehat SEO’s und Vorsichtigen unter euch zu kurz kommen. Es geht ungefähr so:
Wenn du jemals zuvor Gast-Posting gemacht hast, weißt du, dass es nur selten einen Mangel an Möglichkeiten gibt. Deswegen probiert doch mal folgendes aus:
Bei der Google Suche gibt es einige Befehle. Einer davon ist intitle:”Keyword”, mit welchem Ihr explizit nach Seiten suchen könnt, welche das angegebene Keyword enthalten – in diesem Fall “Gastbeitrag”, weil wir nach Quellen für Gastbeiträge suchen. Mit dem Startwort, in meinem Fall “Marketing”, gebt Ihr Google noch eine Content-technische Orientierung vor. Hierfür könnt Ihr auch ein beliebiges Keyword eurer Nische eingeben um passende Seiten mit Gastbeitrag-Möglichkeit zu finden. Schauen wir uns mal die Ergebnisse an:
Google findet über 3.000 “Gastbeitrag”-Seiten (d.h. Webseiten, die Gästebeiträge akzeptieren) für den Suchbegriff “Marketing”. Meine Güte, das sind verdammt viele Möglichkeiten. Aber es gibt ein Problem. Während du natürlich, auf Krampf, für Hunderte von Websites Gastbeiträge schreiben könntest, ist es wichtig, sich daran zu erinnern, dass das Schreiben der Beiträge und Kontaktieren der Websitebetreiber viel Arbeit erfordert. Nicht nur, dass du den Mailverkehr erstmal handhaben musst, du musst auch jedes mal einen erstklassigen Artikel schreiben. Das kann ziemlich zeitaufwendig sein (oder, wenn du es auslagerst, teuer!). Und weil wir wollen, dass die Leute unseren Gästebeitrag tatsächlich lesen, wäre es ein totaler Schuss in den Ofen, den Beitrag bei einer Seite zu veröffentlichen, die keinen Traffic bekommt. Also, die Frage ist: Woher weißt du, wie viel Traffic eine Website bekommt? Klarer Fall, die Domain in den Site Explorer eingeben und Ahrefs zeigt dir sofort eine Schätzung des organischen Traffics an. Somit kannst du prüfen, ob es sich lohnt, bei der entsprechenden Zielseite einen Backlink zu ergattern. Tipp: Der Backlink wird dir auch bessere Ergebnisse liefern und mehr “Linkjuice” mitbringen, wenn die Zielseite für den Gastbeitrag selbst viele Backlinks hat. Also schlagen wir mal wieder mit einem simplen “Site Explorer” Search zwei Fliegen mit einer Klappe.
“Das sieht verdammt gut aus!” Weißt du was noch besser aussieht? Du musst nicht mal jede Seite einzeln prüfen. Schnapp dir einfach mal 20-30 potentielle Seiten für Gastbeiträge und schreib sie dir in eine Notiz, oder eine Excel Liste. Fertig? Sehr gut, dann gehen wir zum sogenanten “Batch Search” und machen jetzt folgendes:
Mit der sogenanten “Batch Analyse” die du im Menüpunkt “Mehr” findest, kannst du die wichtigsten Eckdaten von bis zu 200 URLs auf einen Streich überprüfen. Das sieht dann folgendermaßen aus – lass und doch mal auf “Analysieren” klicken:
Hier siehst du dann im Anschluss direkt den “Traffic”, also die Besucherzahlen – und die “Verweisenden Domains”, also die Linkpower, die ein Backlink dieser Website mitbringen würde. “Nice.” Somit kannst du herrvorragend vorfiltern, auf welcher Seite sich ein Gastbeitrag besonders lohnen würde. So einfach ist es. Das heißt für dich jetzt natürlich erstmal: “Angriff!” Bevor wir zum letzten Schritt übergehen, empefhle ich dir, ein paar Gastbeitragsmöglichkeiten rauszusuchen. Diese im Anschluss manuell oder per Batch Search zu überprüfen und dir 5-10 attaktive Seiten mit Traffic (mehr als 5.000 Besucher/Monat) und gegebenenfalls auch einer guten Menge an Referring Domains (im Bestfall mehr als 100) rauszusuchen.
Der Onpage Audit - im Offpage Tool
V. Onpage Feinschliff mit dem Ahrefs Site AuditWenn du es bis hier her geschafft hast – gute Arbeit. Aber selbst wenn du bisher alles perfekt erledigt hast, ist es oft so, dass einfache Onpage-Fehler oft die Ergebnisse einschränken können. Beispiele für klassische Onpage Probleme sind:
Auch wenn Ahrefs den Fokus auf das strategische SEO legt, bietet sich hier das das Ahrefs Site Audit Tool an. Kurz gesagt, es wird so ziemlich jedes Problem innerhalb Onpage Optimierung diagnostizieren, das ihm einfällt, ohne dass du wirklich einen Finger krumm machen musst. Hier sind ein paar nützliche Dinge, die du damit machen kannst:
1. Finde HTML-Tag-ProblemeFehler innerhlab deiner HTML-Tags können verheerende Auswirkungen auf die Website haben. Wenn du beispielsweise versehentlich ein Noindex-Tag zu einer Seite hinzufügst, wird Google diese Seite nicht einmal indizieren. Das bedeutet, dass selbst wenn man großartige Inhalte schreibt und starke Links bekommt, wird die Seite nicht bei Google ranken. Weiterhin zählen zu den HTML Fehlern auch:
Obwohl nicht alle HTML-Tag-Fehler so katastrophal sind, sollten sie dennoch behoben werden. Um sie anzuzeigen, klicke einfach auf Interne Seiten > HTML-Tags:
Ein simpler Klick auf die jeweiligen Fehler und Notifications zeigt dir dann eine Liste der jeweiligen Fehlerquellen und noch mehr Details an. Dies sieht so aus:
2. Finde 404 Fehler innerhalb deiner DomainNicht erreichbare Seiten innerhalb deiner Domain stellen eines der gefährlichsten Onpage Probleme dar. Dies signalisiert der Suchmaschine, dass deine Seite nich gepflegt und möglicherweise veraltet ist. Aus diesem Grund sollten entsprechende Fehler schnellstens behoben werden. Die 404 Fehler findest du unter dem Tab “Internal Pages”.
Auf knapp 850 Seiten gerade einmal 5 solcher Fehler zu haben ist nicht schlecht, sollte aber trotzdem auf Null reduziert werden. Das ist glücklicherweise schnell erledigt. Lass uns zum nächsten Punkt springen.
3. Finde Probleme mit eingehenden und ausgehenden LinksEs gibt linkbasierte Probleme, die sich auf die Leistung deiner Website auswirken können. Ich rede von:
Und so weiter. Glücklicherweise helfen dir die Berichte über eingehende (Incoming) und ausgehende (Outgoing) Links im Site Audit Tool, diese Probleme aufzudecken und zu beheben. Werfen wir zunächst einen Blick auf den Bericht über Eingehende Links:
In diesem Beispiel siehst du, dass es einige Probleme mit einigen meiner internen Links auf der Website gibt. Dies ist nicht immer Anlass zur Sorge, aber im Allgemeinen sollten deine internen Links optimiert werden, um “Link-Juice” an wichtige und relevante Seiten zu senden. Daher solltest du:
Werfen wir nun einen Blick auf den Bericht über ausgehende Links:
Auch hier habe ich dank dem Tool einen kleinen Fehler in der Menüstruktur gefunden, der sich jedoch über die ganze Seite repliziert hat. Nichts schlimmes, aber eine Sache, die man beseitigen sollte. Weiterhin hat das Tool noch einen klassischen Fehler in den “Outbound Links” gefunden – nämlich Verlinkungen meinerseits, zu Seiten, die es nun nicht mehr gibt. So etwas passiert einfach im Laufe der Zeit, man kann ja nicht manuell alle Seiten im Auge behalten, zu denen man mal verlinkt hat. Deshalb umso besser, wenn man das auch nicht muss, sondern ein Tool die Arbeit erledigt!
Was taugt das Tool wirklich?
VI. Mein Fazit aus dem Ahrefs TestMeine abschließenden Gedanken: Ahrefs ist vielleicht eines der besten und bekanntesten SEO-Tools. Es bietet dir mehr als nur Keyword-Recherche. Das Toolset enthält viele zusätzliche Funktionen und Tools, die dich bei der ständigen Überwachung deiner Website unterstützen. Es mag nicht billig sein, aber trotzdem rechtfertigt die Liste der Features und Funktionen den Preis. Für mich ist Ahrefs ein unglaubliches Werkzeug. Nicht nur für den Linkaufbau, sondern auch für (fast) alles andere. Im Ernst, wenn ich nur ein einziges SEO-Tool für immer nutzen dürfte, wäre Ahrefs meine erste Wahl. Wenn du es nicht schon getan hast, registriere dich auf jeden Fall für die kostenlose Testversion für 7$ (knapp 6€) und erkunde dieses hervorragende Tool und die angebotenen Dienstleistungen für sieben Tage. Ich bin sicher, dass du es nicht bereuen wirst.
Zusammenfassend: Was du mit dem Ahrefs Testzeitraum machen solltest
I. IST-Analyse
II. Keywords Analysieren und Dominieren
Durchleuchte deine Konkurrenten
III. Content RE-Optimierung
IV. Gastbeiträge finden
V. Führe einen Site Audit zur Onpage Optimierung durch
Fertig?
GUTE ARBEIT.
Jetzt musst du nur noch abwarten. Vertrau mir. Dein Traffic wird sich in den nächsten Wochen DEUTLICH verbessern. Und selbst mit einem fast 6.000 Wörter langen Beitrag und sieben einzelnen Tutorialvideos, haben wir gerade einmal 30% des Tools erkundet. Dennoch hoffe ich, dass dieser Beitrag für dich hilfreich war und dir den Mehrwert der Verwendung eines guten SEO Tools zeigt.
Hab ich etwas vergessen? Wofür benutzt du Ahrefs noch, oder welches Tool verwendest du? Welche Erfahrungen hast du mit Tools wie MOZ oder SEMrush gemacht? Schreib es mir gern in die Kommentare.
Danke für deine Zeit und bis bald, Niels Der Beitrag AHREFS TEST: Wie du in 7 Tagen Testzeitraum das Maximum rausholst erschien zuerst auf Wolf of SEO. via Wolf of SEO https://wolf-of-seo.de/blog/ahrefs-test-2/ Wenn es um die Suche nach qualitativ hochwertigen SEO-Tools geht, die von unserem Team genutzt werden können, ist die Vielseitigkeit besonders wichtig. Das bedeutet, dass wir nach Tools suchen, die ein breites Aufgabenspektrum mit möglichst hoher Effizienz bewältigen können. Wir haben viele positive Erfahrungen mit SEO Tools gemacht, darunter Ahrefs, Moz und SEMRush. Danke solcher Tools sind wir in der Lage sind, viele Aufgaben praktisch anzugehen und unsere SEO Strategien wesentlich effektiver zu gestalten. Es gibt zahlreiche SEO Tools, die Ihren Job gut machen und Ihre Funktion erfüllen. Da SEO aber ein großer zusammenhängender Prozess ist, helfen kleine Tools für einzelne Funktionen oftmals nur bedingt weiter. Wir neigen dazu, diese Art von Tools zu vermeiden und versuchen möglichst, mit Multifunktionalen Tools zu arbeiten. Die SEO Powersuite ist eines der Tools, welches nicht nur vielseitig einsetzbar ist, sondern uns auch hilft die vielen Ecken und Kanten einer Strategie zu optimieren.
Einfach und praktisch erklärt.
Was ist SEO Power Suite?SEO PowerSuite (von Link-Assistant) ist ein Softwarepaket, das die folgenden 4 Anwendungen enthält:
Zusammenfassend sind diese Anwendungen so konzipiert, dass sie dir in verschiedenen Bereichen der SEO und des Website-Managements helfen (z.B. Rankings, On-Page, Backlinks). Die vier Tools, die mit SEO Powersuite verwendet werden können, beinhalten den Rank Tracker, SEO Spyglass, Website Auditor und Link Assistant. Wir werden unseren Test mit dem Rank Tracker und SEO Spyglass beginnen und die letzten beiden Tools in der nächsten Runde überprüfen. Tipp: Du kannst den Prozess auch direkt mit deinem eigenen Projekt replizieren. Deshalb kannst du die Tools selbst ausprobieren und deinen Account kostenlos registrieren. Soweit so gut, lasst uns einen Blick auf die Tools des ersten Sets von SEO Powersuite werfen. Nun werde ich einen ehrlichen Überblick geben, der auf meiner persönlichen Erfahrung mit den entsprechenden Tools basiert. Ich werde dir den Sinn jedes Tools erläutern, meine Meinung dazu sagen und dich selbst entscheiden lassen, ob SEO PowerSuite den Preis wert ist.
Wie du deine Keywords im Auge behältst und eine Keyword Recherche betreibst.
1. Rank TrackerDas erste Tool, welches ich überprüfen möchte, ist der Rank Tracker. Mit diesem kannst du Keyword-Rankings verfolgen und sogar Keyword-Recherchen durchführen. Wir haben bereits Erfahrungen mit Keyword Tools wie KWFinder, SEMrush und Ahrefs gemacht. Was die Strategiebildung angeht, sind diese Tools wahrscheinlich die wichtigsten, da sie das Fundament deiner Contentstrategie darstellen. Der Schlüssel zu einem guten Keyword-Tracking und Recherchetool sind genaue Werte. Der Rank Tracker ermöglicht es mir, Keyword-Rankings von verschiedenen Suchmaschinen auf der ganzen Welt zu verfolgen. Für diese Überprüfung werde ich Rankings von Google, Bing und Yahoo verfolgen.
Was kann der Rank Tracker?
Schauen wir und das aber mal praktisch an:
Um mit der Verfolgung von Keyword-Rankings zu beginnen, ist der erste Schritt, ein neues Projekt zu starten, indem du die URL der Website eingibst, die du verfolgen möchtest.
Nach der Eingabe der URL kannst du im Rank Tracker die Integration der Google Search Console und Analytics einstellen, was sich als nützlich erweist, wenn du einen Blick auf den Traffic werfen möchtest, den die Website generiert.
Der dritte Schritt ist das Hinzufügen der Keywords, die du in deiner Website verfolgen möchtest. Du kannst so viel hinzufügen, wie du möchtest, um sicherzustellen, dass du wichtige Keywords, die den Traffic ausmachen, im Auge behältst.
Der letzte Schritt ist die Auswahl der Suchmaschinenrankings, die du verfolgen möchtest. Du kannst zwischen Google, Bing, Yahoo und sogar Seiten wie Baidu wählen. Nachdem du diesen Schritt abgeschlossen hast, kannst du nun damit beginnen, die Keywords zu verfolgen. Der Prozess kann länger dauern, wenn besonders viele Keywords verfolgt werden.
Nachdem das Tracking abgeschlossen ist, kannst du dir die Rankings in jeder Suchmaschine ansehen, wobei Google für dich im Fokus stehen sollte.
Keyword Recherche mit dem Rank Tracker: So geht’s!Der Keyword Research ermöglicht es dir, eine URL einzugeben und nach Keywords innerhalb einer bestimmten Website zu suchen. Du kannst auch eine Vielzahl von Funktionen ausführen, wie z.B. verwandte Suchen, Autovervollständigungstools und sogar auf eine Keyword-Sandbox zugreifen. Bereiche der Verbesserung:Zusätzlich zur Verfolgung von Rankings bietet dir der Rank Tracker auch die Möglichkeit, Keyword-Recherchen durchzuführen. Auf den ersten Blick wirkt es wie ein sehr gut aufgebautes Keyword-Recherche-Modul mit allen wichtigen Funktionen, die du in aktuellen, erstklassigen Keyword-Recherche-Tools finden kannst. Aber nach gründlicheren Tests kam ich zu dem Schluss, dass es immer noch einige Mängel aufweist, die verhindern, dass es wirksam ist. Rank Tracker kann Keyword-Suchvolumen-Daten aus dem Google Keyword Planner für dich abrufen. Das Problem ist jedoch: seit Juni 2016 zeigt Google jedoch keine genauen Suchvolumen-Daten mehr für kostenlose Nutzer an. Stattdessen zeigen sie nur Suchvolumenbereiche an. Im Gegensatz zu Ahrefs oder KWFinder verwendet Rank Tracker keine alternative Datenbank, um genaue Suchvolumen-Daten für jedes Keyword zu erhalten. Dies ist der größte Mangel, der das Keyword-Recherchemodul von Rank Tracker unbrauchbar macht, da die Bereiche nicht für die Bestimmung des wahren Wertes eines Keywords nützlich sind. Empfehle ich es?
JA
Wenn du auf der Suche nach einem zuverlässigen, bewährten Tool zur Messung deiner Platzierungen bist, kannst du mit dem Rank Tracker nichts falsch machen. Er ist perfekt geeignet für deine Freelancer One-Man-Show, Selbstständige und Unternehmer die Ihr eigenes Projekt tracken wollen. Hinweis: Wenn du mehrere Personen in Ihrem Team hast, die das Tool verwenden sollen, musst du zusätzliche Lizenzen kaufen. Dies wird immer noch erschwinglicher als die meisten Cloud-basierten Tools sein, da Rank Tracker eine unbegrenzte Anzahl von Keywords verfolgt und alle Teammitglieder die Software im selben Cloud-Projekt verwenden können. Daher empfehlen wir es sehr, um zu verfolgen, wie gut du für deine jeweiligen Keywords platziert bist. Wenn du selbst Keyword-Recherchen durchführen willst, bist du aber wahrscheinlich besser mit Ahrefs oder KWfinder beraten. Aber auch dann, kannst du diese Keywords in den Rank Tracker stecken, um deine Rankings zu messen.
Nimm deine Konkurrenten mal GANZ genau unter die Lupe.
2. SEO SpyglassDas zweite Tool, welches ich überprüfen werde, ist das SEO Spyglass. Es ist ein Tool mit dem du Blick auf die Backlinks innerhalb einer Website werfen kannst. Ähnlich wie beim Start eines neuen Projekts im Rank Tracking musst du nur die URL der Website eingeben, und das Spyglass analysiert die Backlinks. Die Hauptaufgabe von SEO SpyGlass ist es, deine Konkurrenten auszuspionieren und zu sehen, woher sie ihre Backlinks bekommen.
Wie SEO Spyglass gegen die Markführer abschneidetMöglichkeiten aus denen das SEO SpyGlass Backlinks zieht, sind über eine eigene Datenbank und den SEO Powersuite Link Explorer. Diese Datenbank wächst ziemlich schnell und erweist sich als nützlich. Bei jedem Backlink-Tool ist es jedoch wichtig zu sehen, wie es im Vergleich zu den anderen Tools auf dem Markt abschneidet. Als Ergebnis haben wir einen SEO SpyGlass Vergleich zwischen Ahrefs, SEMRush und Moz durchgeführt, um zu sehen, welches Tool die meisten Backlinks geliefert hat.
Wir haben wolf-of-seo.de durch die 4 Tools laufen lassen.
Die Ergebnisse:
AHREFS
Wie du sehen kannst, landet das Spyglass auf dem letzten Platz und fand etwa 25% der Backlinks, die Ahrefs gefunden hat. Das ist nicht gut, aber für ein einmalig bezahltes Tool auch nicht schlecht. Und ganz offen gesagt, zeigt es, dass das SEO Spyglass schon einen recht guten Index hat. Ich habe im Vergleichszusammenhang noch dre andere Seiten getestet, die bedeutend größer waren. Bei denen hat das SEO Spyglass deutlich besser abgeschnitten und hatte im Durschschnitt 52% der Seiten gefunden. Wie gesagt, Preis- Leistungsverhältnis ist dabei recht gut, für Pro’s die den Geldbeutel nicht so locker sitzen haben empfielt sich als Backlink Tool immernoch SEMRush oder Ahrefs. Zusätzlich zum eigenen Index kann das Tool auch Backlinks von Google Analytics und der Search Console abrufen.
Dies ist eine einzigartige Funktion, da derzeit kaum ein anderes Tool auf dem Markt dies kann. Infolgedessen kannst du, zusätzlich zum SEO Spyglass Index die Backlink-Daten aus Google Analytics und Search Console kombinieren. Dies wird dir helfen einen besseren Überblick über die tatsächliche Backlink-Leistung deiner Website erhalten. Auf der Übersichtsseite kannst du einige Statistiken über Backlinks einsehen. Dazu gehören mit der Homepage verbundenen Links und die Länder, aus denen die Backlinks stammen, in übersichtlicher Form einsehen.
Im Abschnitt Backlinks kannst du alle Backlinks auf seiner Website anzeigen. Du kannst auch Details wie die verlinkte Seite und den Ankertext anzeigen.
Linking DomainsLinking Domains gibt dir eine Liste von Domains aus, die zu einer Website verweisen. Dies bedeutet, dass die Domain zusammen mit der Anzahl der Dofollow-Backlinks anzeigen kannst.
Reminder: Diese Zahl ist wichtiger und verlässlicher als die Anzahl der Backlinks.
Anker TexteDer Tab “Anchor Text” ermöglicht es dir, anzuzeigen, welche Wörter und welchen Text genutzt wird, um zur angegebenen Seite zu verlinken.
Domain VergleichSchließlich kannst du mit dem Domainvergleich Domainbewertungen, Backlinks, Domainalter, Top-TLDs und die Anzahl der Ankertexte vergleichen. Auf diese Weise kannst du deine Website schnell mit der Konkurrenz vergleichen und sehen, wie sie sich anfühlt. Damit kannst du die Wettbewerbsanalyse zu einem wesentlich weniger aufwändigeren und stattdessen effizienteren Prozess machen.
Verbesserungswürdige Punkte
Unvollständige Werte: Das Tool kann natürlich nicht mit der Genauigkeit der Marktführer wie SEMrush, MOZ oder Ahrefs mithalten. Dennoch bietet es für ein günstiges, einmalig bezahltes Tool einen brauchbaren Datensatz. Lokales Crawling kostet Zeit: Es geht viel schneller, Ergebnisse über andere Tools wie Ahrefs zu generieren. Das SEO SpyGlass hingegen ist viel langsamer. Unbewiesene SEO-Metriken: Es gibt keine öffentlichen Daten, wie effektiv ihre Metriken bei der Messung der Root-Domains und URLs sind. Wenn man sich bei diesem Punkt 100% sicher sein könnte, dann wären diese Tools äußerst nützlich und ein absolutes Schnäppchen in Sachen Preis. Würden wir das SEO Spyglass empfehlen?
JA
Wenn es um Backlink-Explorer geht, ist Ahrefs nach wie vor die Nummer eins auf dem Markt. Allerdings bringt es einen Premium-Preis mit sich, den sich nicht viele leisten können (oder wollen). Obwohl das SEO Spyglass Ahrefs in Bezug auf die Leistung nicht übertrifft, ist es immer noch ein sehr gutes Tool mit einem großen Backlink-Index als andere Wettbewerber wie Beispielsweise MOZ. Wenn du den Preis vergleichst, ist SEO SpyGlass auch viel günstiger als Ahrefs oder MOZ SEO. Wenn du also den hohen monatlichen Preis für Ahrefs nicht ausgeben möchtest, ist SEO SpyGlass eine sehr gute zweite Wahl. Die besondere Erschwinglichkeit (für die Kosten-Königsklasse, nämlich die Backlink Checker) und Leistung machen es zu einem durchaus brauchbaren Werkzeug. Die ersten beiden Tools gaben uns einen guten Eindruck davon, was SEO Powersuite bieten kann. Werfen wir einen Blick auf das nächste Paar von Tools und sehen wir, wie sie funktionieren. Bevor wir beginnen, kannst du die Tools selbst ausprobieren und deinem kostenlosen 7-Tage-Trial registrieren.
Nimm deine eigene Website mal GANZ genau unter die Lupe.
3. Website AuditorWebsite Auditor ist eine Anwendung, die sich vollständig auf die Optimierung und On-Analyse der Seite konzentriert. Kurz gesagt, es macht seinem Namen alle Ehre und überprüft deine gesamte Website für dich. Dadurch zeigt es dir wichtige SEO-Faktoren, die du verbessern solltest, um deiner Website einen Rankingschub zu geben.
Was kann Website Auditor tun?
Um zu beginnen, musst du nur ein neues Projekt starten und die URL der Website eingeben, die du analysieren möchtest. Abhängig von der Anzahl der Seiten und Links kann es einige Zeit dauern, bis das Tool seine gründliche Analyse durchgeführt hat. Sobald das erledigt ist, kannst du einen Blick auf die Seitenstruktur werfen, die jeden Teil des Website-Audits in Teile zerlegt. Diese übersichtliche Aufteilung wird dir helfen, viel effizienter zu arbeiten und den Stand der Website zu bewerten. Der Abschnitt Site Audit gibt dir einen Überblick über die wichtigsten Teile deiner Website und bewertet Elemente wie Onpage SEO, Metadaten, HTML, Seitengrößen, Mobile-Freundlichkeit, Indizierung, Redirect-Links, Bilder und URLs. Also zusammengefasst… eine ganze Menge.
Dieser Abschnitt funktioniert wie ein klassischer Website-Audit und bietet einen sofortigen Einblick in Website-Probleme, die du möglicherweise lösen musst. Wenn ich zum Beispiel auf den Abschnitt Broken Links klicke, kann ich mir diese Links ansehen, um selbst zu sehen, welche Links auf meiner Website nicht funktionieren und einen Fehler ausliefern, so dass ich sie aktualisieren kann.
Eine Besonderheit: Die InformationsarchitekturDer nächste Abschnitt ist Visualisierung, die dir eine interaktive Karte aller Links innerhalb deiner Website anzeigt. Auf diese Weise kannst du sehen, welche Seiten miteinander verbunden sind, und bestimmte Links verfolgen, an denen du arbeiten möchtest. Während es auf einen Blick wie ein ausgefallenes Feature aussehen kann, ist dies hilfreicher als auf den ersten Blick erscheint. Du kannst sofort verbundene Links viel besser sehen und eine bessere Vorstellung davon bekommen, wie die Themen und Kategorien deiner/einer Website miteinander verbunden ist.
“Seiten” sind der Abschnitt, in dem du jede Unterseite ansehen kannst und Details wie die Anzahl der Links, Links von der Seite, Tags und die Anzahl der Wörter anzeigen kannst. Dies ist nützlich, wenn es darum geht, einzelne Seiten, wie z.B. Blogs, zu überprüfen und zu sehen, ob sie die richtigen Links und die richtige Anzahl von Wörtern enthalten, um die klassischen Onpage SEO Anforderungen zu erfüllen.
Der nächste Abschnitt ist der Abschnitt “Alle Ressourcen”, der es Ihnen ermöglicht, alle Ihre Website-Komponenten zu sehen. Hierbei kannst du einen Blick auf einige der Links werfen, die auf deinen Seiten zu finden sind. In der Regel wirst du diese Recht technische Ansicht in der Praxis eher nicht so oft benutzen.
Tiefenanalyse: Mit dem Page AuditDer Page Audit ist ein Abschnitt, der ähnlich wie der Website Audit funktioniert. Der Unterschied ist, dass du diese Analyse für beliebige einzelne Seiten betracheten kannst. Dies funktioniert gut, wenn man einen Blick auf Seiten wirft, die gut funktionieren, zusammen mit denen, die es nicht tun. Denn oftmals kann man an diesem Punk tsehen, ob es irgendwelche Probleme gibt, die gelöst werden müssen.
Der Content Editor für HTML (!) ermöglicht es dir, Teile deiner Webseite direkt zu bearbeiten, was bei Bedarf schnellere Änderungen ermöglicht. Dies ist besonders praktisch bei statischen Seiten mit typografischen Fehlern oder beim Hinzufügen oder Entfernen von Einträgen, die von einem Kunden angefordert werden.
Schließlich kannst du mit der Schaltfläche “Reports” all diese Abschnitte zu einem einzigen Bericht zusammenfassen. Diesen kannst du drucken und an dein Team oder deine Kunden schicken (sorg aber dafür, dass deine Kunde das auch wirklich versteht). Eine Berichtsfunktion ist ein Grundpfeiler der meisten SEO-Tools, und Website Auditor bietet einen detaillierten und präzisen Satz von Daten, der für Personen mit einem (zumindest leichten) SEO Backround verstehen ist.
Verbesserungswürdige Punkte
Teilweise sehr lange Ladezeit: Abhängig von der Größe Ihrer Website benötigt Website Auditor eine SEHR LANGE ZEIT, um die Ergebnisse zu präsentieren. Dies gilt insbesondere für Online-Shops. Nun, das ist verständlich, wenn man bedenkt, dass es durch deine gesamte Website gräbt und ein umfassendes Audit ergibt. Würden wir den Website Auditor empfehlen?
JA
Was ich an Website Auditor liebe, ist, dass es gleichermaßen ein großartiges Werkzeug für SEO-Neulinge und erfahrene SEO Veteranen ist. Normalerweise sind Tools, die für Profis geeignet sind, für Anfänger nicht wirklich nützlich… Und umgekehrt. Aber dieses Programm ist eine Ausnahme. Ich empfehle es sehr, wenn du eine gut etablierte Website hast und du deine On-Page-SEO verbessern möchten. Dieser praktische Audit spart dir durch die einfachen Exportes einen Haufen Zeit. Nun, wenn du gerade erst angefangen hast und kaum Inhalte auf deiner Website hast, kannst du auf dieses Tool verzichten. Sicher, es ist trotzdem hilfreich. Aber es ergibt sich kaum ein Audit, wenn es nicht viel zu crawlen gibt. Sobald du eine gut etablierte Website hast, empfehle ich dir auf jeden Fall, den Website Auditor zu verwenden, um deine SEO-Ergebnisse zu überprüfen und zu verbessern.
Finde Backlinkquellen im Handumdrehen. Geht das wirklich so einfach?
4. LinkAssisantDas LinkAssistant Tool wurde entwickelt, um dir zu helfen, Outreachkampagnen durchzuführen und Backlinks zu finden. Du gibst einfach deine Website ein und schon erhältst du eine Liste mit möglichen Linkbuilding-Möglichkeiten.
Merkmale: Was kann LinkAssistant tun?
Die Aufgabe des LinkAssistenten besteht darin, seinem Namen gerecht zu werden. Also dir zu helfen, jeden Aspekt deiner Kampagne zum Aufbau von Links zu verwalten.
Was uns gut gefallen hat:Superschnelle und einfacher Research. Eine Sache, nach der ich immer Ausschau halte, ist, wie einfach ein Tool für einen Neuling zu bedienen wäre. Nicht weil ich es gern simpel habe, Benutzerfreundlichkeit ist natürlich etwas tolles, aber weil ich auch mein Team möglichst schnell in solche Tools einarbeiten möchte. In diesem Fall ist LinkAssistant eines der benutzerfreundlichsten Tools auf dem Markt (das gilt für SEO PowerSuite als Ganzes). Die Entwickler leisten wirklich gute Arbeit bei der Erstellung einer sauberen Benutzeroberfläche. Das macht die Arbeit super einfach.
So findest du potenzielle Kunden:Sobald du deine Website betreten hast, musst du auf “Nach potenziellen Kunden suchen” oder “Hinzufügen” klicken, um sie manuell hinzuzufügen.
Würden wir den LinkAssistent empfehlen?
TEILWEISE
Der Link Assistant hält, was er verspricht, aber wir bevorzugen immer noch die klassischen Google Spreadsheets und Gmail für den Outreach. Denn im Gegensatz zu Rank-Tracking oder SEO-Audits umfasst die Durchführung einer Outreach-Kampagne in der Regel mehrere Personen, die jeden Schritt des Prozesses durchführen, und es ist einfach so viel einfacher und schneller, in einem einfacheren Cloud-basierten System zu arbeiten. Allerdings könnte LinkAssistant gut für die Suche von Linkquellen sein, da es leistungsstarke Funktionen zur Überprüfung der Qualität von potenziell geeigneten Websites bietet. Für die eigentlichen Aufgaben des E-Mail-Versands und der Erfolgskontrolle halten wir die Software jedoch nicht für notwendig. Es mag vor 10 Jahren ein leistungsfähiges System gewesen sein, aber heutzutage ist es nicht mehr so effektiv.
Nachdem wir nun jedes Tool ausführlich behandelt haben, lass uns über SEO PowerSuite als Ganzes sprechen. Im Folgenden besprechen wir den Grad des Supports, der Dokumentation, der Preisgestaltung, der FAQs und geben einen allgemeinen Überblick über das Paket.
Lohnt sich das Toolkit wirklich?
II. PreisgestaltungNun, da wir die wichtigsten Komponenten und Funktionalitäten jedes Tools abgedeckt haben, hast du sicher noch eine bedeutende Frage. “Wie viel kostet das alles?” SEO Powersuite bietet eine ganze Reihe von Optionen, um verschiedene Personengruppen zu bedienen.
Die Preisgestaltung der SEO PowerSuite
Kostenlose Version – Auf diese Weise kannst du jedes einzelne Tool so lange ausprobieren, wie du wollen, nur der Nachteil ist, dass du keinen Zugriff auf bestimmte Funktionen bekommst und deine Projekte nicht speichern kannst. Professionelle Lizenz (299€) – Wenn du eine Ein-Mann-Armee bist oder ein kleines Team hast, ist dies wahrscheinlich die beste Option. Es ermöglicht dir bereits die Arbeit mit unbegrenzten Websites. Unternehmenslizenz (699€) – Wenn du zahlreiche Kunden betreust, wirst du diese Option wählen wollen. DIe Unternehmenslizenz bietet dir alle Vorteile einer professionellen Lizenz, gewährt dir aber auch Zugriff auf White-Label Berichte und ermöglicht den Export von Statistiken.
SEO Tools im EinzelpreisWenn du nicht alle 4 Tools willst, bietet dir SEO PowerSuite auch die Möglichkeit, jedes Tool einzeln zu kaufen. Individuell kostet jedes Tool 124,75€ für die Professional-Version und 299,75€ für die Enterpriseversion.
Wenn du etwas Kopfrechnen machst, merkst du, dass es sinnvoll ist, die Werkzeuge einzeln zu kaufen, wenn du nur 2 oder weniger willst. Wenn du mehr willst, dann sparst du Geld, indem du das Bundle kaufst. Außerdem ist es wichtig zu beachten, dass du deine Lizenz auf mehreren Geräten aktivieren kannst, aber nur eines die Software gleichzeitig ausführen kann.
Wenn du also den Zugriff mit deinem Team teilen möchtest, gibt es 3 mögliche Optionen:
Deckt dieser Preis Updates ab?Eine Sache zu beachten ist, dass sich die Suchmaschinenalgorithmen ständig ändern. Die Frage bei jedem SEO-Tool ist also: “Deckt meine Lizenz Updates ab?” Kurz und bündig: Leider musst du für diese Updates bezahlen. Die ersten sechs Monate sind kostenlos, aber danach werden dir 8€/Monat (oder mehr je nach Lizenz) berechnet.
Lohnt sich das Toolkit wirklich?
III.FazitLohnt sich SEO Powersuite? Insgesamt bietet SEO Powersuite einfach zu bedienende und effektive Tools zur Verwaltung des gesamten SEO-Prozesses. Unserer Meinung nach sind Rank Tracker und Website Auditor die besten Werkzeuge unter den 4. Sie bieten exzellente Funktionalität zu einem erschwinglichen Preis und sollten ein wesentlicher Bestandteil der Marketing-Toolbox eines jeden sein. SEO SpyGlass kann Ahrefs und SEMrush definitiv nicht schlagen, erledigt die Arbeit aber trotzdem mit einem sehr erschwinglichen Budget. LinkAssistant ist etwas veraltet und kann durch ein ähnliches Cloud-basiertes System ersetzt werden. Aber hey, natürlich kannst du das anders sehen. Da hilft jedoch meistens nur der eigene Test. Wir empfehlen Ihnen daher dringend, auf die Website zu gehen, die Software selbst herunterzuladen und die kostenlose Testversion zu testen. Der Beitrag SEO PowerSuite erschien zuerst auf Wolf of SEO. via Wolf of SEO https://wolf-of-seo.de/seo-powersuite/ Hast du dich mal gefragt, wie du deine Website und deine komplette SEO auf ein neues Level bringen kannst, ohne ein Vermögen auszugeben? Ja? Dann könnte dieser Beitrag und das Tool SEMrush ziemlich interessant für dich sein. Die Positionierung einer Website an die Spitze von Google erfordert expliziten Einsatz und einiges an SEO-Maßnahmen, insbesondere für sehr wettbewerbsfähige Keywords. Dennoch ist es möglich, deine Konkurrenz mit überschaubarem Aufwand zu übertreffen oder zu umgehen, wenn du deine SEO-Strategien auf Basis von verlässlichen Datensätzen und klaren Zahlen aufbaust. Die Möglichkeit Ranking- und Keyword-Daten deiner Mitbewerber einzusehen; ermöglicht es dir, besonders erfolgreiche SEO-Strategien zu erstellen. Hierbei muss ich dir ernsthaft sagen, dass die Verwendung eines SEO Tools für mich persönlich extrem hilfreich war. Ich würde NIE wieder ohne diese Tools arbeiten wollen. Sie vereinfachen dir die Arbeit, geben dir unzählige wichtige Daten, sparen enorm viel Zeit und…machen Spaß! Dein Weg zur Spitzenposition in den Suchmaschinenergebnissen hängt davon ab, wie gut du die Daten nutzt, welche du von smarten SEO-Tools wie SEMRush einholen kannst. Du kannst mit SEMrush Content Strategien, Backlinkanalysen und Social Media Marketing Ideen erarbeiten. Diese werden dir, wenn du es richtig machst, dabei helfen, ein besseres Ranking bei Google zu erreichen und deinen Traffic zu erhöhen. In diesem Guide werde ich mich bemühen, dir Schritt für Schritt zu zeigen, wie du mit SEMRush die Performance, Rankings und Trafficzahlen deiner Website langfristig verbessern kannst. Tipp: Ich habe für die Erstellung dieses Guides und die komplette Umsetzung der hier beschriebenen Maßnahmen den kostenlosen 7-Tage Probezeitraum genutzt. Das kannst du auch! Schnapp dir wertvolle Daten für lau, mein Freund.
Und was kann ich mit diesem Tool machen?
Was ist SEMRush?Das Tool SEMRush vermarktet sich als leistungsstarke All-in-One-Suchmaschinenoptimierungs- und Online-Marketinglösung. Das einzelne Tool besteht aus zahlreichen Funktionen, die mit der richtigen Anwendung deinem digitalen Marketing sehr nützlich sind.
Du kannst SEMRush für mehrere Tasks effektiv verwenden. Dazu gehören:
Alles in allem, ist SEMRush zweifellos eines der umfassendsten SEO-Tool für Marktanalyse und Wettbewerbsinformationen. Wenn du vorher noch nicht viele SEO Tools verwendet hast, wirst du einen heidenspaß haben, all diese Funktionen zu erkunden und deinen Mehrwert daraus zu schlagen. Es gibt wahnsinnig viele andere SEO-Tools im großen weiten Netz, aber trotz des vergleichsweise günstigen Preises, ist SEMRush eines der Besten.
Ist SEMRush das Richtige SEO Tool für dich?Egal ob du einen kleinen Nischenblog oder eine große Unternehmenswebsite betreibst, möglichst viele klickstarke Top Rankings bei Google, sind das ultimative Ziel für jeden Online Marketer. Aus diesem Grund entspricht SEMRush den SEO-Anforderungen fast jedes Webseitenbesitzers, unabhängig von der Größe oder Nische der Webseite. Du wirst feststellen, dass SEMRush sehr hilfreich bei der Verbesserung deiner Content Marketing Strategien, des Keyword Trackings und der Zielkeyword- und Backlinkanalyse ist. Bevor wir auf die spezifischen Details und Funktionsweisen der einzelnen SEMRush-Tools eingehen, folgt eine kurze Zusammenfassung der Funktionen und warum du es für deine täglichen digitalen Marketinganforderungen in Betracht ziehen solltest.
Und wie du mit den richtigen Daten einen Wettbewerbsvorteil rausholst
SEMRush Test: So Bringst du Deine SEO auf ein Neues LevelSEMRush ist ein großartiges SEO-Tool, da es alle Funktionen kombiniert, die für eine solide SEO-Strategie erforderlich sind. Im Folgenden findest du einige der Funktionen, die du in SEMRush sehr nützlich finden wirst:
1. Site Audit: SEMRush ermöglicht es dir, schnell und präzise eine Onpage- SEO-Analyse deiner Website durchzuführen und herauszufinden, wo Verbesserungen erforderlich sind. 2. Wettbewerbsanalyse: Du kannst deine Konkurrenten schnell identifizieren, eine detaillierte Analyse ihrer Stärke erstellen und diese Daten zu deinem Vorteil nutzen. 3. Keyword-Recherche: Im Gegensatz zu anderen Keyword-Recherche-Tools ist SEMRush Keyword-Tool sehr umfangreich. Du kannst nicht nur grundlegende Keyword-Daten abrufen, sondern auch herausfinden, für welche Keywords deine Mitbewerber gute Platzierungen haben und welche Stärke sie haben. Zudem kannst du auch die Funktion ‘Verwandte Keywords’ verwenden, um neue Keywords in deiner Nische zu finden und deine Content Strategie zu erweitern. 4. Organische Trafficdaten: Mit SEMRush kannst du einen detaillierten organischen Trafficbericht für einzelne Keywords, oder ganze Domains, erstellen. 5. Linkaufbau leicht gemacht: Auch beim Link Building hilft dir SEMRush, da du alle Backlinks deiner Mitbewerber sehen kannst. Diese Backlink-Profildaten sparen dir nicht nur Zeit, sondern lassen dich direkt wissen, wie Stark deine Konkurrenz ist. Weiterhin kannst du diese Daten nutzen um deine eigene Linkaufbau Strategie auszubauen und gegebenenfalls Links zu replizieren. 6. PPC Advertising Insights: PPC-Werbung kann sehr frustrierend sein, besonders wenn du nicht die richtigen Keywords nutzt. Ein schlechtes Setup kann in wenigen Wochen gern mal 3000€ mit wenig Erfolg versenken. SEMRush ermöglicht es dir, in die Keywords der Kampagnenanzeigen von Mitbewerbern zu schauen und diese Daten zu deinem Vorteil zu nutzen. 7. Social Media Marketing: Social Media kann eine Goldmine sein, SEMRush hilft dir deine Social Media Reichweite und die deiner Konkurrenten zu messen um Ergebnisse auszuwerten und deine Kampagnen zu optimieren.
Vorteile und Nachteile von SEMrushDann verschaffen wir uns mal einen Überblick:
Vorteile von SEMrush
Nachteile von SEMrush
Und wie du mit den richtigen Daten einen Wettbewerbsvorteil rausholst
In 4 Phasen zur perfekten SEOI. IST-Analyse: Onpage Audit & Offpage CheckWenn du daran arbeitest, dein organisches Ranking zu verbessern, ist es hilfreich, zunächst einmal die SEO-Gesundheit deiner Website zu betrachten. Bevor du mit der Off-Page-SEO beginnen kannst, stelle sicher, dass deine On-Page-SEO perfekt ist. SEMRush Site Audit Tool und die SEO Ideen sind die besten Werkzeuge, um deine Website zu verbessern. Okay, jetzt gehen wir mal wirklich in das Tool hinein, los gehts! Als erstes (wie bei jedem SEO Tool), legen wir erstmal unsere Website also Projekt an.
Dieser Schritt wird dir auch quasi ins Gesicht geschrien, sobald du dich einloggst. Erledigt? … Klasse! Dann werden dir nach dem anlegen des Projektes (im grünen Fenster) folgende Optionen und Tools angezeigt.
Ja, das sieht auf den ersten Blick nach “ziemlich viel auf einmal” aus, aber das bekommen wir hin, keine Sorge. Lass uns die verschiedenen Tools mal durchgehen und anschließend genauer Betrachen.
Die wichtigsten SEMRush Tools in KürzeHier eine kleine Übersicht über die Tools, damit du direkt einschätzen kannst, welche besodners wichtig für dich wären:
Site Audit ToolDas sollte immer der Startpunkt deines Projekts sein. Du solltest dein Projekt erstellen und deinen SEO Audit starten. Beachte dabei auch, dass WordPress als die bevorzugte Plattform für den Aufbau von SEO-freundlichen Website gilt. Andere CMS Systeme können hier auch gern mal ein ganzes Füllhorn an Fehlern ausliefern. Aber das sehen wir ja dann.
On-Page Audit ToolDies ist ein praktisches Werkzeug, das dir genaue Einblicke gibt, wo du deine On-Page SEO verbessern musst. Du bekommst eventuelle HTML-Validierungsfehler, Contentprobleme und weitere Dinge in denen du schlampige Arbeit abgeliefert hast, direkt auf’s Brot serviert. Aber es gibt nicht nur Gemecker, dir werden auch semantische Ideen und allgemeine Backlink-Ideen geliefert. Klingt erstmal super, aber das schauen wir uns später noch genauer an.
Domain Profiling ToolSehr einfacher und schneller Weg, um festzustellen, wie Google und andere Suchmaschinen deine Website sehen. Dieses Tool gibt dir den Domain-Überblick mit Backlinks, organischen Ergebnissen und listet deine wichtigsten organischen Wettbewerber auf. Mit diesem Tool kannst du schnell und einfach jede Domain bewerten und analysieren.
Backlink Audit ToolMit diesem Tool hast du alle Informationen, die du brauchst, um zu wissen, wer und was auf deine Website verlinkt. Das Backlink-Audit-Tool ergänzt die Rolle der Google Webmaster Console, zeigt die Daten jedoch in einem sehr einfachen Format an. Du kannst dieses Tool auch verwenden, um schlechte Links zu identifizieren und zu entfernen.
Brand Monitoring ToolDies ist ein Tool, das dir hilft, die Stärke deiner Marke in Abhängigkeit von der Anzahl der sozialen Erwähnungen zu bestimmen. Du kannst es benutzen, um deine soziale Reichweite zu beobachten und gegebenenfalls zu analysieren.
Soweit so gut. Ich denke wir sind bereit mal richtig praktisch in das SEMRush Toolkit einzutauchen. Los gehts! 1. SEO Audit – Um die Groben Fehler zu FindenMit einem Klick, kannst du dein Projekt anlegen und landest in folgendem Fenster. Setz sicherheitshalber das Crawling Limit auf 1.000 oder sogar 5.000 Seiten, damit auch ganz sicher ALLES geprüft wird. Besonders Online-Shops haben oftmals viele Produkte, Kategorien und Unterseiten. Ich habe schon Shopseiten gecrawlt, die waren so groß, dass ganze Server abgeschmiert sind, also sei großzügig mit dem Limit. Die Settings bei 2. bis 6. kannst du bedenkenlos so lassen. Fertig? Drück auf “Start Site Audit” und wir schauen weiter.
Here we go. Was auch immer du bei deinem Projekt dort siehst, verinnerliche erstmal folgendes: Ruhig bleiben und durchatmen. Im Großen und Ganzen gilt folgendes: “Fehler” solltest du lösen, “Warnungen” sind oftmals ungefährlich und können gewollt sein, “Hinweise” selten ein Problem. Hast du das gemacht? Ja? Sehr gut, dann schauen wir uns mal an was los ist.
Auf mehr als 300 Seiten, ist das durchaus akzeptabel. Ich sollte mich um diese Fehler kümmern, aber sei beruhigt, einige Fehler sind bei (besonders bei größeren Seiten) völlig normal. Schauen wir uns nun noch die Warnungen an:
Werte deinen SEO Audit ausWie du siehst, sind die tatsächlichen Probleme in recht überschaubarer Menge vertreten (bis auf die Meta Beschreibungen, da war ich einfach zugegebenermaßen faul). Für den Fall, dass du hier Verständnisprobleme hast, frag deinen SEO (oder einen SEO). Dieser sollte all diese SEO Faktoren gut einschätzen können und gegebenenfalls anhand der Daten einfach lösen können. Alles in Allem zeigt der Bericht dir alle kritischen Punkte auf deiner Website wie fehlende ALT-Tags, doppelte Inhalte, nicht weiterführende Links, fehlende Metabeschreibungen und grundlegende HTML-Fehler wie fehlender Doctype. Du kannst die Performance deiner Website oftmals schon verbessern, indem du dir den Auditbericht ansiehst und die Dinge gegebenenfalls abarbeitest. Bevor du in die anderen Funktionen eintauchst, solltest du deine Website mit dem “Site Audit” Tool überprüfen – und ALLE relevanten Errors korrigieren. Schau dir auch die Warnungen an und stelle sicher, dass diese unproblematisch sind. Fahre erst mit den nächsten Schritten fort, wenn du das erledigt hast.
… Fertig? Dann geht es weiter, folge mir!
2. Domain Analytics: Für Offpage Daten, Rankings, Traffic und MehrOkay, nachdem wir an den Onpage Schrauben gedreht haben, schauen wir mal was in den Analytics Daten so abgeht:
Daraufhin folgt folgende Übersicht:
… in der du ein vielseitiges Dashboard siehst, welches dir einen guten Überblick verschafft. Da ich nicht noch 3 weitere Screenshots des Dashboards reinpacken möchte, sondern eher mit dir in die praktischen Komponenten reingleiten möchte, hier eine Zusammenfassung der Domain Analytics Daten. Du siehst im Domain Analytics Dashboard:
Annährend jeden dieser Punkte, kannst du datentechnisch noch vertiefen und bekommst genauere und vollständige Daten für jeden Punkt ausgegeben. Nicht schlecht, gefällt mir.
//
Sieh dir die wichtigsten Eckdaten deiner Domain an, schau dir die Verläufe an – und verstehe Sie.
Wächst mein organischer Traffic? Welche Inhalte/Unterseiten performen am besten? Was sind meine wichtigsten Keywords? Sieht mein Backlinkprofil sauber und realistisch aus? Ist das Ankertextprofil sauber, oder ist Spam drin?
3. Backlink AnalyzerLinks bleiben einer der wichtigsten Rankingfaktoren, die sich im Laufe der Jahre nicht verändert haben. Die Anzahl der Backlinks und die Qualität bestimmen, wie gut deine Website in den Suchergebnissen performt. Einige detaillierte Informationen Du findest es im Tab “Domain Analytics” mit “Backlinks”. Los geht’s:
Soweit so gut, erstmal ganz typische Offpage Metriken, wie man Sie auch von Ahrefs, MOZ und anderen SEO Tools kennt. Hilfreich informativ, notwendig aber soweit nichts außergewöhnliches. Aber warte… ein “Link Toxicity” Tracker, der dir schädliche Links aufzeigt?
Das wäre ein absolutes Alleinstellungsmerkmal. Hier müssen wir sofort reinschauen, das ist für den Nerd hier ja hochinteressant, denn die Bewertung der Qualität von Backlinks ist extrem kompliziert und erfordert viel Fachwissen und SEO Verständnis. Mal schauen was das Tool so taugt.
Warum das so wichtig ist? Google hat sehr deutlich gemacht, dass dein Backlink-Profil auch in deiner eigenen Verantwortung liegt. Wenn du dich nicht darum kümmerst, wirst du die Konsequenzen tragen müssen. Das Problem war, zumindest bisher, dass das Aufräumen Ihres Backlink-Profils ein ziemlich langwieriger Prozess war. Es kann Tage, Wochen oder sogar Monate dauern, bis ein Link innerhalb der Search Console gefunden und beseitigt ist. Somit dauerte es lange bis man herausfinden konnte, ob ein Spamlink dein Traffic Wachstum negativ beeinträchtigt. Mal sehen, vielleicht wird es damit einfacher.
Ein toxischer Link unter 224? Das sieht verdammt gut aus, aber warum wird das bemessen? Schauen wir mal nach.
Das sieht soweit sogar ziemlich vernünftig aus, lass uns dazu noch eine Auszug aus dem Beitrag von SEMRush betrachten:
Was einen “toxischen Link” ausmacht:
Meine Meinung zum “Backlink Audit”Okay, das klingt wirklich gut um sich (vorallem als Laie) einen recht verlässlichen Überblick über die eigene Backlinkqualität zu verschaffen und gegebenenfalls auch Negativ SEO Angriffe verlässlich abwehren und disavowen zu können. Dennoch würde ich mich, wie bei Keyword-Schwierigkeitsmessern, nie zu 100% drauf verlassen, sondern das geübte SEO Auge zu rate ziehen.
Aber dieses Backlink Audit-Tool macht das alles deutlich einfacher. Dieses Tool kann das einfachste Werkzeug sein, um dein Backlink-Profil sauber zu halten. Ich bin beeindruckt! Auf dem Weg in die Zukunft, in der Backlinks und das Gesamt-Linkprofil nur noch wichtiger werden, wird dieses Tool ein echter Game-Changer sein! Dieser Part wird dir quasi durch das Tool, wie Babybrei, zugefüttert. Hier müsstest du garnicht nachdenken und könntest ganz bequem die Spamlinks entfernen. Tu das. Im Bestfall verstehst du vorher noch, warum die Seite einen hohen Spamscore hat, bevor du sie entfernst, aber das wäre nur ein Bonuspunkt. 4. Brand Management mit SEMrush
Mehrere SEO-Trends zeigen, dass Google und andere Suchmaschinen zunehmend mehr Wert auf Branding und starke, vertrauenswürdige Marken legen. Vor einiger Zeit hat das Google-Update, welches die das Exact-Match-Domain-Ranking entkräftete, die SEO Szene erschüttert. Dies hat dafür gesorgt, dass starke und etablierte Marken und Brands aufgrund von Autorität Ihre Top-Rankings behalten und nicht einfach durch “Exakt Matches” geschlagen werden können. Neben der Tatsache, dass Suchmaschinen auf das Branding achten, ist eine saubere Reputation innerhalb von Google enorm wichtig für Ihre Verkäufe. Heutzutage sucht jeder nach Reviews und Bewertungen bevor er etwas kauft oder einen Dienstleister beauftragt. Um deine Marke mit SEMRush zu auditieren oder zu überwachen, kannst du das Brand Monitoring Tool verwenden. Schauen wir mal rein:
Klar, das Brand Management ist tendenziell eher für etabliertere und größere Unternehmen interessant. Dennoch kann man es hervorragend nutzen um die Konkurrenz im Auge zu behalten und die wichtigsten eigenen Keywords zu tracken. Somit bekommst du jederzeit mit, wenn etwas für dich relevantes aus dem Boden sprießt oder dein Name und/oder Unternehmen irgendwo erwähnt wird.
Das sieht dann folgendermaßen aus:
Tipp: Diese Funktion eignet sich hervorragend um später Backlinks zu ergattern. Wenn beispielsweise ein Branchenbuch dich aufnimmt oder du empfohlen/ über dich berichtet wird, kannst du eine kurze Mail schicken und den Verfasser bitten, der Erwähnung doch den Link zu deiner Website zu hinterlegen. Schwupp… ein neuer Backlink, klasse!
Wie erwartet, noch relativ mau, aber schaut doch mal für euch selbst nach, diese Ansicht könnte euch einige hochinteressante Daten ausliefern. Stell das Brand Monitoring für deine Branding-Keywords und deine wichtigsten Keywords ein. Tu es, selbst wenn du es aktuell noch nicht als wichtig erachtest. Die Mails und Notifications werden interessant sein, wenn es soweit ist. Zusammenfassung: IST-Analyse und EinrichtungDie Tools, die sich auf deine eigene Website konzentrieren, werden in SEMRush wirklich unterschätzt. Aber sie sind sehr wirkungsvoll zur ganzheitlichen Verbesserung deiner SEO. Mit nur wenigen Stunden Investition in die Projektwerkzeuge allein kannst du Hunderte von Möglichkeiten zur Verbesserung deiner Rankings und Trafficzahlen schaffen, ohne auch nur einen einzigen Wettbewerber zu betrachten.
1. Der erste Schritt, den du unternehmen solltest, ist die Durchführung eines Audits auf Ihrer Website, um einen tieferen Einblick zu erhalten, wo Ihre Website dringend verbesserungsbedürftig ist. Dies findest du über folgenden Pfad: Projekte > Site Audit.
2. Der zweite Schritt besteht darin, die Benchmark-Daten für deine Website zu sammeln, damit du genau herausfinden kannst, wo sich deine Website jetzt befindet, und Verbesserungen tracken können. Dies findest du über folgenden Pfad: Domain Analytics > Übersicht.
3. Der dritte Schritt ist die Verwendung des Backlink Audit Tools. Nimm dir etwas Zeit, um dein aktuelles Link-Profil zu durchsuchen und eine Bereinigung durchzuführen. Entferne auf jeden Fall diese schrecklichen Links, die dich zurückhalten, um deine nächste Link Building Kampagne effektiver zu gestalten. Dies findest du über folgenden Pfad: Projekt > Backlink Audit
4. Richte abschließend für diesen Abschnitt das Brand Monitoring-Tool ein, um deine Branding-Aktivitäten zu verfolgen und die über den aktuellen Stand einen Überblick zu verschaffen. Dies findest du über folgenden Pfad: Projekt > Brand Monitoring Tool
Gewinne das Schachspiel gegen deine Konkurrent mit SEMRush
II. KonkurrenzüberblickIn einem direkten SEO Konkurrenzkampf wird deutlich, dass die Rankingdaten der Wettbewerber der beste Hebel sind, den man braucht, um die Konkurrenz zu übertreffen. Wenn du einen Spion hättest der dir alle Geheimnisse deiner Konkurrenten erzählt, steigt die Wahrscheinlichkeit enorm, dass du besser als er spielen könntest. SEMRush ist dieser Spion, der dich mit allen Wettbewerbsdaten versorgt, die du dir wünschen könntest. In wenigen Schritten kannst du schnell die Achillesferse deines Konkurrenten herausfinden und deine Strategie vorbereiten oder optimieren. In diesem Abschnitt werden wir uns mit den verschiedenen Ansätzen zur Überprüfung der Stärke deiner Mitbewerber befassen.
1. Finde deine KonkurrentenDies ist der erste Schritt und kann umgesetzt werden, indem du die Liste der Hauptkonkurrenten in der Domainübersichtsbericht einsiehst. Diese Liste kann in ein PDF oder CSV exportiert und langsam analysiert werden. Mit SEMRush könnte die Identifizierung deiner organischen Suchkonkurrenten nicht einfacher sein. Folge zunächst diesen drei Schritten: a) Domain-Analyse b) Organische Suche c) Wettbewerber
Diese Konkurrenzliste kann dir eine wirklich interessante Daten und Webseiten zeigen, von denen du auch nicht wusstest, dass sie existieren. Einige dieser Seiten waren nicht einmal wirklich auf meinem Radar:
In dieser Ansicht bekommt Ihr quasi die Keywords um die Ihr konkurriert und auch die restlichen Keywords, die deinen Konkurrenten Ihren Traffic liefern (den du auch sehen kannst) dem Silbertablett serviert. Rate mal was passiert, wenn du von hier aus mal die Zahlen in der Liste anklickst. Ganz genau, du kannst alle Keywords beliebig einsehen und genüsslich in die Keywordstrategie und den Content deines Konkurrenten hereinschnuppern.
Hier kannst du den organischen Trend, die Top-Keywords und die Top-Seiten deiner Konkurrenz überprüfen. Ziel ist es, deine Konkurrenten zu übertreffen, in dieser Hinsicht solltest du dir ihren organischen Trend ansehen, die Top-Keywords und Seiten identifizieren, für die sie ein gutes Ranking haben.
Du solltest diese Informationen verwenden, um Inhalte auf deiner Website zu erstellen, die besser sind als ihre Top-Seiten. Wie du das machst? Lass mich dir eine besonders interessante Sache zeigen.
Wie du an die sensibelsten Daten deiner Konkurrenten rankommstDu kannst du nämlich sogar anschauen, für welche Keywords und Longtail Keywords die entsprechenden Seiten ranken. Das zeigt dir auf, welche Themen deinen Konkurrenten die meisten Besucher bringen und welche Art Content richtig durch die Decke geht. Schau dir einfach mal ein paar große Webseiten in deiner Nische an und prüfe mal Ihre organischen Top Seiten unter dem Tab “Pages”.
Dieser Filter kann dir auch nochmal besonders interessante Insights geben. …. Achja, und da wir nun schon mal beim Thema Keywords angekommen sind, lass und doch auch hier mal etwas tiefer eintauchen. Los gehts. In einem direkten SEO Konkurrenzkampf wird deutlich, dass die Rankingdaten der Wettbewerber der beste Hebel sind, den man braucht, um die Konkurrenz zu übertreffen. Wenn du einen Spion hättest der dir alle Geheimnisse deiner Konkurrenten erzählt, steigt die Wahrscheinlichkeit enorm, dass du besser als er spielen könntest. SEMRush ist dieser Spion, der dich mit allen Wettbewerbsdaten versorgt, die du dir wünschen könntest. In wenigen Schritten kannst du schnell die Achillesferse deines Konkurrenten herausfinden und deine Strategie vorbereiten oder optimieren. In diesem Abschnitt werden wir uns mit den verschiedenen Ansätzen zur Überprüfung der Stärke deiner Mitbewerber befassen.
1. Finde deine KonkurrentenDies ist der erste Schritt und kann umgesetzt werden, indem du die Liste der Hauptkonkurrenten in der Domainübersichtsbericht einsiehst. Diese Liste kann in ein PDF oder CSV exportiert und langsam analysiert werden. Mit SEMRush könnte die Identifizierung deiner organischen Suchkonkurrenten nicht einfacher sein. Folge zunächst diesen drei Schritten: a) Domain-Analyse b) Organische Suche c) Wettbewerber
Diese Konkurrenzliste kann dir eine wirklich interessante Daten und Webseiten zeigen, von denen du auch nicht wusstest, dass sie existieren. Einige dieser Seiten waren nicht einmal wirklich auf meinem Radar:
In dieser Ansicht bekommt Ihr quasi die Keywords um die Ihr konkurriert und auch die restlichen Keywords, die deinen Konkurrenten Ihren Traffic liefern (den du auch sehen kannst) dem Silbertablett serviert. Rate mal was passiert, wenn du von hier aus mal die Zahlen in der Liste anklickst. Ganz genau, du kannst alle Keywords beliebig einsehen und genüsslich in die Keywordstrategie und den Content deines Konkurrenten hereinschnuppern.
Hier kannst du den organischen Trend, die Top-Keywords und die Top-Seiten deiner Konkurrenz überprüfen. Ziel ist es, deine Konkurrenten zu übertreffen, in dieser Hinsicht solltest du dir ihren organischen Trend ansehen, die Top-Keywords und Seiten identifizieren, für die sie ein gutes Ranking haben.
Du solltest diese Informationen verwenden, um Inhalte auf deiner Website zu erstellen, die besser sind als ihre Top-Seiten. Wie du das machst? Lass mich dir eine besonders interessante Sache zeigen.
Wie du an die sensibelsten Daten deiner Konkurrenten rankommstDu kannst du nämlich sogar anschauen, für welche Keywords und Longtail Keywords die entsprechenden Seiten ranken. Das zeigt dir auf, welche Themen deinen Konkurrenten die meisten Besucher bringen und welche Art Content richtig durch die Decke geht. Schau dir einfach mal ein paar große Webseiten in deiner Nische an und prüfe mal Ihre organischen Top Seiten unter dem Tab “Pages”.
Dieser Filter kann dir auch nochmal besonders interessante Insights geben. …. Achja, und da wir nun schon mal beim Thema Keywords angekommen sind, lass und doch auch hier mal etwas tiefer eintauchen. Los gehts.
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Suche dir mindestens 4 Konkurrenten heraus (ich würde dir eher 8 empfehlen). Du solltest Sie dir merken, aufschreiben und im Domain Overview Tab initial überprüfen. Fertig? Sehr gut. Die Liste brauchen wir später nochmal.
Fertig mit der IST Analyse. Jetzt kümmern wir uns um die Zukunft.
III. Keyword Analyse und ContentplanungDies ist ein Werkzeug, mit dem ich viel Erfolg hatte, wenn es darum geht, erste Keywords für ein bestimmtes Ziel zu finden. Das SEMrush Keywordmanagement ist großartig, weil es sich mit Google Webmaster und Google Analytics verbindet, um aktuelle Daten von deiner Website zu übernehmen und dir zu zeigen, wofür du bereits eingestuft bist. Aber mit dem Keyword Magic Tool kannst du ein Keyword eingeben, das dich interessiert, und es gibt dir Tausende von verwandten Keywords aus. Zudem zeigt es dir den möglichen erzielbaren Traffic und die relative Konkurrenzstärke für das Keyword.
Das bringt dich zu einer Seite, auf der du alle relevanten Keywords für deine Website finden kannst. Und wenn du möchtest, exportierst du bis zu einer Million dieser Keywords mit nur zwei Klicks. In der Seitenleiste kannst du deine Suche in kürzerer Zeit aufschlüsseln und Vorschläge erhalten, die du vielleicht nicht berücksichtigt hast, wie dieses Ergebnis für “Instagram Tipps”.
Was taugt die SEMrush Keyword Analyse?
Die Keyword Analyse erfüllt alle notwendigen und typischen Komponenten wie:
.. und auch tiefergreifende Daten, welche ich in noch keinem Tool in dieser Form gesehen habe wie:
Gleichermaßen kannst du auch einzelne Zielkeywords genauer betrachten und dir ähnliche Keywords für deinen Contentplan abholen. Diese Daten findest du via: “SEO Toolkit” –> “Keyword Research” –> “Keyword Magic” & “Keyword Overview”
Aber im Moment hast du Hunderte von einfach zu bedienenden Long-Tail-Keywords direkt vor dir. Du kannst sie sogar exportieren, wenn du möchtest.
Der Keyword Geheimtipp: “Related Keywords”Besonders hilfreich ist der “Related Keywords” Tab im “Keyword Magic Tool”. Dies wird zu einer ähnlichen Seite für diese Art von Keyword führen, die alle auf die gleiche Weise gefiltert werden kann. Der Unterschied besteht darin, dass diese Ergebnisse auf den Suchanfragen basieren, die Nutzer verwenden, wenn sie um Ihr Ziel-Keyword herum suchen. Also, diese sind etwas semantischer suchorientiert. Damit sprudelt SEMrush dir nämlich völlig problemlos unzählige profitable und klickstarke Keywords ein. Der Grund, warum dies seine eigene Erwähnung bekommt, ist, dass dies eine nette Seite von SEMRush ist, die du leicht nutzen kannst, um SEO-reiche Inhalte zu erstellen.
Wirf einen speziellen Blick auf die Suchergebnisse in diesem Abschnitt. Alle diese Keywords sind perfekte Leitfäden für die Erstellung von Inhalten, die spezifisch die Anfragen der Nutzer in deiner Nische treffen und mit relevanten Long-Tail-Keywords alles abdecken. Einige schlaue Füchse unter euch haben sicherlich schon weiter gedacht. Jede Analyse die du bis jetzt in diesem Beitrag gesehen hast – und auch jede andere die du in den Tiefen von SEMrush findest, kannst du auch für die Konkurrenzanalyse nutzen.
[WICHTIG] – Lies das hier:Hier solltest du die meiste Zeit verbringen, falls du eine aktive Seite betreibst. Nutze diese Funktion um dir eine Keywordliste zu erstellen, welche dir MINDESTENS für die nächsten 6 Monate Content Ideen liefert. Probiere verschiedene möglich Keywords und Themenbereich ab, die in (einer deiner) Nischen liegen und die du bearbeiten könntest. Du solltest dich nicht mit weniger als 100 Keywords zufrieden geben! Nutze diese Funktion um dir mindestens 10 “schlagbare” virale Themen/Keywordideen von deinen Konkurrenten zu holen, beginne erst mit dem nächsten Teil, hierzu kannst du auch die nächste Technik zur hilfe verwenden. Ich würde dir empfehlen den Teil “Keywords” erst zu beenden, wenn du 10 Themen gefunden hast. Die Testversion geht schließlich nur 7 Tage, also Hop Hop, mach dir auch ein bisschen Arbeit.
Alle Informationen die du brauchst - dank SEMrush.
IV. KonkurrenzanalyseNeben den Keywords deiner Konkurrenten, gibt es noch eine weitere hochinteressante Komponente, die dir einen enormen Wettbewerbsvorteil verschaffen kann. Welchen? .. Die Backlinks deiner Konkurrenten. Backlink Profiling Die Überprüfung der Backlinks von Mitbewerbern aus SEMRush wäre in 3 schnellen Schritten sehr einfach, das musst du einfach folgendes klicken: Linke Seitenleiste –> Link Building –> Backlink Analytics
SEMRush ist eines der besten SEO-Tools, das dir genaue und aufschlussreiche Backlink-Daten von Mitbewerbern liefert. Diese Backlink-Daten sind besonders hilfreich, wenn du versuchst, die besonders starken Links deiner Konkurrenten zu finden und sie dir auch zu schnappen.
Das Betrachten der Backlinks deiner Mitbewerber ist der ein wichtiger möglicher Schritt, um sie zu übertreffen. Das Backlink-Profil konkurrierender Websites kann auch verwendet werden, um die Stärke deiner Wettbewerber zu beurteilen, bevor du dich entscheidest, gegen bestimmte Keywords zu konkurrieren. Das Backlinkmonitoring hilft enorm dabei, deine Mitbewerber auszuspionieren. Das Sammeln dieser Informationen wird dir helfen, eine solide Backlink-Strategie zu planen, da du alle Backlink-Daten, die du brauchst, von SEMRush bekommst. Hierzu noch eine weitere Funktion, die SEMrush von anderen SEO Tools unterscheidet:
1. Vergleiche deine Backlinks (mit bis zu 5 Konkurrenten)Mit dieser Funktion kannst du super einfach die entsprechenden Lücken finden, mit denen deine Konkurrenten Backlinktechnisch die Nase vorn haben – und sie schließen. Das machst du folgendermaßen: Sidebar –> Competitive Research –> Backlink Gap
Hier siehst du, dass die Domains nach Ihrer Stärke geordnet sind. Dementsprechend siehst du direkt, welchen starken Links deine Mitbewerber haben, die du nicht besitzt. Mit einem Klick auf die gegebenen Zahlen in der Leiste des jeweiligen Mitbewerbers, kannst du dann die genauen Backlinks einsehen und prüfen, ob du sie replizieren kannst. Schauen wir uns doch mal die Backlinks von “Zeit.de” an, die sehen interessant aus.
Okay, es sind mehrere Backlinks und sie sind nofollow. Sieht nach einem klassichen Backlink via Blogkommentar aus. Lass uns das überprüfen:
Und…. Volltreffer. Da ist er, der Karl im Kommentarbereich. Der Link ist zwar nofollow, aber Zeit.de im Linkprofil kann nicht schaden, also merke ich mir das mal vor und schaue ob man dort in naher Zukunft einen Kommentarlink abgreifen kann. Dies könnt Ihr fleißig für eure Konkurrenten machen und sehr interessante Backlinkmöglichkeiten finden. Ich würde euch raten, hier mal ein gutes Stündchen zu investieren, bevor Ihr weitermacht. … Fertig? Nadann geht es weiter!
2. Verfolgung kompletter WebsiterankingsUm deren gesamte Website-Rankings einsehen zu können, musst du nur zum Dashboard gehen und deren Domain (ohne http:// oder www.) in die Hauptsuchleiste eingeben. Dies gibt dir alle Informationen über deren Website, wie du sie vorhin auch bei dir gesehen hast. Aber, um zu sehen, alle ihre Rankings folgen diesem Weg: Sidebar > Organischer Research > Positionen
Jetzt hast du eine vollständige Aufschlüsselung jedes Keywords, für das sie ranken; auf welchem Platz sie dafür ranken; das Suchvolumen der Suchanfragen und eine Handvoll anderer Metriken, die wir während unserer Suche abdecken werden. Und wenn du es mal für einen bestimmten Beitrag oder ein bestimmtes Thema ganz genau wissen wollt, gibt es auch dafür eine bequeme Möglichkeit.
Hierbei kannst du sogar ganz genau prüfen, wie der Beitrag im Zeitverlauf performt. Also auch ob sich das Thema lohnt – und es die Nutzer interessiert. Wenn du hier nun auf den Tab “Positions” klickst, siehst du folgendes:
Hier findest du alle Insights die du brauchst. Alle 696 Keywords für die dieser Beitrag rankt. Ein einzelner Beitrag. 696 Keywords. Wow. Dieses Thema lohnt sich offenbar und du kannst sogar einsehen, wieviel Traffic der Beitrag ausliefert. Somit kannst du jeden beliebigen Beitrag komplett durchleuchten und deinen Zielcontent und die Zielkeywords für Beiträge und Content Strategien in deiner Nische planen. Wie finden wir das? “Hervorragend.” Damit haben wir die wichtigsten Elemente der Konkurrenzanalyse abgehackt. Weiter gehts. Wenn du faul bist: Such dir mindestens 20 solide Backlinkquellen raus, die du in den nächsten 4 Wochen abarbeitest. Wenn du deine Nische dominieren möchtest: Such dir mindestens 60 solide Backlinkquellen raus, die du in den nächsten 4 Wochen abarbeitest. Zusammenfassung: Konkurrenzanalyse
Mit den organischen SEMRush-Ranking-Tools kannst du die Leistung deiner Mitbewerber sehen: Domains, Subdomains, Seiten und deren Inhalte, entweder im Ganzen oder einzeln. Dies ermöglicht es dir, die stärksten (und schwächsten) Punkte in ihrer Strategie zu identifizieren und entsprechend einen perfekten rechten Haken zu landen um dein Kampf in deiner Nische zu gewinnen. Der erste Schritt besteht darin, herauszufinden, wie die gesamte Website abschneidet. Auf diese Weise kannst du sehen, wo sie wirklich gut abschneiden und was das für dich bedeutet. Um das zu tun, gehe auf die folgende Seite und gib deine Domain ein: Sidebar > Organic Research > Positions Dies wird dir die organischen Rankings und jedes Keyword zeigen, für welche(s) er versucht zu ranken. In der Organic Research Ansicht kannst du folgendes über deine Konkurrenten erfahren:
Was nahtlos zum nächsten Abschnitt führt…..
Du solltest dir nun besonders die leistungsstärksten Unterseiten anschauen.Bestimmte Teile der Website werden außergeöhnlich viel Traffic generieren – ein Blog, eine Landing Page, Produktseiten etc. – und das sind wichtige Informationen, die du nutzen kannst. Warum?
Du kannst leistungsstärksten Seiten mit wenigen Klicks aus der Übersicht wählen und alle Keywords und Eckdaten genaustens analysieren. Mit SEM kannst du diese Abläufe auch für jeden beliebigen Konkurrenten und jede beliebige Website wiederholen. So kannst du die Informationen zu deinem Vorteil nutzen um überlegenen Content zu erstellen, konkurrenzarme, aber trafficstarke Themen zu identifizieren und deine Nische langfristig zu erobern. Zusammenfassung: Strategisches Linkbuilding mit SEMrush
Die SEMRush Link Building Tools geben einen klaren Einblick in einen der wichtigsten Rankingfaktoren deiner Mitbewerber. Du kannst, fast in Echtzeit, alle Links sehen, die sie aufbauen, die wichtig für sie sind und wie du mit den etabliertesten Mitbewerbern um deine Suchbegriffe konkurrieren kannst. Hier ist ein einfacher Prozess, dem du folgen kannst, um die wertvollsten Informationen aus diesen Tools zu erhalten:
1. Einen Domainvergleich durchführenMit den Tools für den Domainvergleich kannst du 5 Domains auf einmal vergleichen. Oder, wie ich empfehlen würde, kannst du dich mit bis zu 4 Konkurrenten auf einmal vergleichen. Folge diesem Pfad, um das Tool zu öffnen: Sidebar > Backlinks > Backlink-Vergleiche
Hier kannst du die Domain für die Wettbewerber eingeben, die du zuvor im Artikel identifiziert hast. Auf diese Weise kannst du sehen:
Denn dieses Vergleichsbild zeigt dir in schönen Farben alle Informationen, die du benötigst. Jetzt kannst du anfangen, dir anzusehen, was deine Konkurrenten so machen und wo ihre Schwachstellen sind.
2. Individuelle Backlink-Profile prüfenKlicke in der Vergleichsseite auf die Anzahl der Backlinks, die die Website hat, und du gelangst direkt so zu ihrem Backlinkprofil.
Hier kannst du anfangen, deren Link Building Kampagnen zu identifizieren und wo sie Links finden. Um sowohl für dich selbst als auch für deine zukünftigen Kampagnen verschiedene Ideen zu entwickeln. Du kannst auch verschiedene Kooperationen oder Blog-Netzwerke identifizieren, die dein Konkurrent hat. Indem du dir ansiehst, wie viele Websites auf einen Beitrag oder eine Seite verweisen und wie oft. Damit kannst du sehen, mit wem sie eine gute Beziehung haben oder Kooperationen hatten. Je weniger vielfältig das Link-Profil (große Anzahl von Links, kleine Anzahl von verweisenden Domains) ist, desto besser kann es dir zeigen, was ihre Strategien sind und von wem sie ihre Links bekommen. Zum Beispiel, ob sie natürlich kommen, oder ob sie künstlich aufgebaut wurden.
Du hast es geschafft. Gute Arbeit!
Phew. Jetzt haben wir über einige der wichtigsten Funktionen für dich und deine Website gesprochen. Sehr gut. Aber sei dir bewusst, es gibt noch viele, viele weitere Funktionen, beispielsweise für Social Media, bezahlte Werbanzeigen und mehr. Des weiteren könnten wir noch viel tiefer in einzelne Tools eintauchen. Wahrscheinlich könnte ich statt eines 6.000 Wörter Beitrages auch einen 25.000 Wörter Beitrag über dieses Tool schreiben, aber an diesem Punkt solltest du bereits bemerkt haben, dass bei SEMrush nicht an Funktionalität oder Anwendungsvielfalt gespart wurde. Also ist es doch viel schöner, wenn wir uns an diesem Punkt einig sind, dass das Tool zweifelsohne sein Geld wert ist, aber dir dennoch die Möglichkeit geben, selbst zu stöbern, neue Funktionen zu entdecken und dir noch einige “AHA” Momente lassen. Erkunde das Tool und die Funktionalitäten. Es lohnt sich!
Lass uns noch über die Rahmenbedingungen sprechen, die nicht direkt etwas mit den Funktionen zutun haben, aber dennoch wichtig sind. SEMrush: Updates und KundensupportBevor du ein monatliches Tool abonnierst, kann es wichtig sein, herauszufinden, wie gut der Kundensupport ist. SEMRush ist ein sehr gut unterstütztes Tool, und das ist ein großer Vorteil für alle Abonnenten, speziell für jeden, der das erste Mal ein SEO Tool oder ein Onlinemarketing Tool verwendet. Das Team von SEMrush aktualisiert ständig die Tools, um sie zu verbessern. Sie entwickeln nicht nur neue Tools, sondern verbessern auch die bestehenden Funktionen, um sie nützlicher zu machen und die Datengenauigkeit zu verbessern. Wenn du mehr über SEMRush-Updates und die Änderungen an SEMRush erfahren möchtest, bietet das Team regelmäßig Webinare und Blogs an, um die Abonnenten zu informieren und sie gewissermaßen mit dem Umgang zu schulen. Schließlich gibt es eine umfangreiche Wissensdatenbank, mit der du Antworten auf die häufigsten Fragen zu SEMRush finden kannst. Dazu gehören auch praktische Videos, die dir einen schnellen Einstieg in die Bedienung dieses unglaublichen SEO-Tools ermöglichen. SEMrush: Preise und PaketeDas Tool SEMRush gibt es in drei Varianten, die sich in den angebotenen Funktionen unterscheiden, die Abonnementpläne sind:
SEMRush Pro – Für diese Version beträgt die monatliche Abonnementgebühr 99,95 $ (das sind 89€) und du kannst bis zu 3.000 Berichte pro Tag erstellen. Dieser Plan ist ideal für Anfänger, selbstständige SEOs und Online Marketer. SEMRush Guru – Für den Guru Plan beträgt die monatliche Abonnementgebühr 199,95 $ (das sind 179€), was dich berechtigt, bis zu 5000 Berichte pro Tag zu erstellen. Dieser Plan ist der preiswerteste Plan und eignet sich auch für fortgeschrittene SEOs, kleine Marketingagenturen und detailverliebte Onlinemarketer. SEMRush Business – Der Businessplan ist das Magnum Opus und ermöglicht dir einen API-Zugriff, der nicht in den unteren Plänen zu finden ist. Du kannst auch bis zu 10.000 Berichte pro Tag erstellen und die monatliche Abonnementgebühr beträgt $399,95 (das sind 359€). Dieser Plan ist ideal für große SEO-Unternehmen und große Online-Marketing-Agenturen.
Die jährliche Abrechnung spart dir 15% des Preises, da die jährlichen Abonnementgebühren 900€, 1.800€, 3.600€ für entsprechende Pakete betragen.
Hey. Aufgepasst! Wir stellen dir die kostenlose 7-Tage-Testversion von SEMRush zur Verfügung, die dir hilft, mit allen in diesem Artikel beschriebenen Techniken zu beginnen. Du kannst dich sofort anmelden, es gibt keine Bedingungen, du kannst jederzeit kündigen, indem du eine E-Mail an das SEMRush-Team schickst. SEMrush: Mein FazitMeine. Güte. Was soll ich sagen. Ich bin SEHR überrascht und SEHR beeindruckt von diesem Tool. Vorallem aus dem Grund, da ich Ahrefs immer für die unangefochtene Königsklasse der SEO Tools gehalten habe. Bitte versteh mich nicht falsch, Ahrefs ist der Wahnsinn und hat auch einen noch umfassenderen Index, aber SEMRush ist eine Toolbox sondergleichen. Für solch einen vegleichweise günstigen Preis (im SEO Segment), bekommst du hier alles was du braucht – und noch viel mehr. Nach diesem umfassenden Einblick in SEMRush (der noch lange nicht alle Funktionen abdeckt) kann ich diesen Test in wenigen Worten zusammenfassen – SEMRush ist die 6-Köpfige SEO Hydra. Es ist schwer, auf ein Tool zu stoßen, das all diese Funktionen erfüllt und dir so viel Geld, Zeit und Energie spart. Obwohl SEMRush viele Vorzüge hat, gibt es ein paar Dinge, die die Leute als Nachteile hervorheben. Dies sind der monatliche Abonnementplan, die Komplexität des Tools und einige Daten, die im Vergleich zu anderen Tools nicht 100%ig korrekt erscheinen. Aber wie gesagt wenn du mit SEMRush beginnen möchtest, ist die Testversion die beste Möglichkeit, mit der du prüfen kannst, wie gut dir diese SEO Toolbox gefällt. Ich, für meine Verhältnisse, bin schwer beeindruckt und werde es weiterverwenden! Aber wie für alles gilt auch hier: Überzeuge dich selbst.
Hier geht es mit einem Klick zu deinem persönlichen 7-Tage Testzeitraum. Und selbst mit einem fast 6.500 Wörter langem Beitrag und sieben einzelnen Tutorial Videos, haben wir gerade einmal knapp 30% des Tools erkundet. Dennoch hoffe ich, dass dieser Beitrag für dich hilfreich war und dir den Mehrwert der Verwendung eines guten SEO Tools zeigt.
Hab ich etwas vergessen? Wofür benutzt du SEMRush noch, oder welches Tool verwendest du? Welche Erfahrungen hast du mit Tools wie MOZ, SISTRIX oder Ahrefs gemacht? Schreibs mir gern in die Kommentare.
Danke für deine Zeit und bis bald, Niels. Der Beitrag SEMrush Test: Der Ultimative Guide 2019 erschien zuerst auf Wolf of SEO. via Wolf of SEO https://wolf-of-seo.de/semrush-test/ Ahrefs ist eines der leistungsfähigsten SEO-Tools auf dem Markt. Heute werde ich dir zeigen, wie du es zu deinem Vorteil nutzen kannst und endlich bemerkenswert, bessere SEO-Ergebnisse erzielst. Ich liebe dieses Tool und weiß nicht, wie ich als SEO ohne es arbeiten könnte (oder wollte). Deshalb zeige ich dir alles, was du über die Verwendung dieses unglaublichen Tools wissen musst. Lass uns direkt starten!
Was du mit Ahrefs alles anfangen kannstAhrefs ist eins der mächtigsten All-in-One Tools. Die meisten SEOs kennen es als “Backlink-Checker”, der gegenüber Majestic und Intelligenz-/Analysetools mit kleineren Indizes wie Moz & SEMRush konkurriert. Aber der Stempel “Backlink-Checker” wird Ahrefs als Marketing-Superwaffe bei Weitem nicht gerecht.
I. Gezieltes Keyword Tracking
Ahrefs Keyword-Tracking ist ausgezeichnet. Du kannst mit Ahrefs problemlos mehrere Tausend Keywords tracken, sowie die historische Entwicklung deiner Rankings und viele weitere Eckdaten einsehen. Somit erhältst du einen genauen Überblick über die organische Entwicklung deiner Website, der Seite eines Kunden oder Konkurrenten. Ich werde dir später in diesem Beitrag zeigen, wie man es einrichtet.
2. Einzelne Keywords genaustens analysierenAhrefs liefert dir zu jedem Keywords zahlreiche Insights für deine zukünftige Keyword Strategie Das Finden von Keywords ist einfach, aber die wahre Magie passiert, wenn du verstehst, wie du deine Keywords analysieren kannst und eine hieb- und stichfeste Keyword und Content Strategie daraus formst. Ahrefs kann dir dabei helfen, dieses Ziel zu erreichen. Ich zeige dir in diesem Leitfaden, wie du Keywords analysieren kannst und ein besseres Gefühl dafür erlangst, welche Keywords wirklich profitabel sind!
3. Keywordstrategien von Grund auf konzipierenMit Ahrefs findest du im Handumdrehen zahlreiche Keywords zu jedem beliebigen Thema (Hier ein Beispiel zum Keyword “Content Marketing”) Die meisten Leute denken nicht an Ahrefs als Keyword-Recherche-Tool, allerdings sollten dir die letzten drei Punkte gezeigt haben, dass mein Lieblings-SEO-Tool auch das kann! Ahrefs ist zu meinem heiligen Gral geworden, um Keywords und Content Ideen zu finden. Wie man genau das macht werde ich dir später in einem gesonderten Leitfaden zeigen.
4. Organischer Traffic und Keywordrankings (als Komplettübersicht)
Der komplette Verlauf der Besucherzahlen und Keywordrankings deiner Website (oder deiner Konkurrenz) auf einen Blick. Die simple Verfolgung einzelner Keywordverläufe ist eine veraltete Strategie. Der wichtigste KPI in der SEO sind deine organischen Rankings- und Trafficdaten in Google Analytics. Aber zusätzlich zu Google Analytics solltest du die Daten der “Total Organic Keywords” in Ahrefs nutzen, um ein ganzheitliches Bild zu erlangen. Mehr dazu später.
5. Backlinkprofile und Offpage SEO analysieren (mit nur einem Klick)
Die Überprüfung deines bestehenden Linkprofils ist ein guter erster Schritt für jede neue SEO-Kampagne. Ahrefs gibt dir die Daten, die du benötigst, um eine fundierte Entscheidung über dein Link-Profil zu treffen. Zudem kannst du das Tool hervorragend zur Konkurrenzanalyse verwenden, um einzuschätzen, wie stark deine (zukünftige) Konkurrenz ist, welche Tricks und Linkquellen sie benutzen und wie du diese gegebenenfalls anzapfen bzw. replizieren kannst.
6. Die exakten Backlinkquellen deiner Konkurrenten auf einen Blick
Ob zusammengefasst oder gar jeder einzelne Backlink aufgelistet – Ahrefs spielt den perfekten Detektiv für dich. Das Extrahieren von Linkquellen aus den Wettbewerbern ist eine meiner Lieblingsfunktionen von Ahrefs. Die Genauigkeit der Einblicke, die du über die Offpage Strategien deiner Konkurrenten bekommst, ist mit diesem Tool absolut unschlagbar.
7. Marken- und Reputationsmanagement
Mit Ahrefs kannst du Warnmeldungen für Keywords oder Branded Keywords einrichten. Dies ist eine weitere praktische Funktion für den Aufbau von Connections innerhalb der Branche und den mühelosen Überblick über deine Markenentwicklung.
8. Onpage Analyse zum mitnehmen gefällig?
Ein kompletter Onpage Audit…. in einem Backlink- und Keywordtool? Hiermit haben wir nun wirklich ALLES, was wir brauchen. Okay, was soll ich dazu noch sagen, was will man mehr. Fangen wir an!
Selbst mit der 7 Tage Testversion kannst du deine SEO unglaublich verbessern.
Tutorial: Wie du deine SEO mit Ahrefs auf's nächste Level bringst!Lass mich eine Sache klarstellen: Mein Ziel ist es nicht, hier alles aufzulisten, was Ahrefs kann. Dafür kannst du auch einfach auf die Website gehen. Mein Ziel ist es, praktikable Wege aufzuzeigen, wie du Ahrefs nutzen kannst, um mehr organischen Traffic auf deine Website zu bringen. Hier ist ein Überblick zu allem, was ich mit dir vertiefen werde: 1. Die wichtigsten Eckdaten überblicken: Wie du mit Ahrefs beginnst und dich für erfolgreiches SEO einstellst (Hinweis: Überspringe diese Phase nicht, sie ist enorm wichtig). 2. Keyword-Recherche: Ahrefs Keywords Explorer ist vielleicht das aktuell beste Keyword-Recherchetool auf dem Markt. Ich zeige dir, wie du mit diesem Tool (und einigen anderen keywordbezogenen Funktionen) das meiste aus deinem Content herausholen kannst. 3. Priorisierung von Keywords: Wie du deine aktuellen Keyword-Rankings priorisieren und “Low-Hanging”-Fruits identifizieren kannst, die den Traffic schnell und mühelos steigern können. 4. Konkurrenzanalyse: Wie du genau herausfindest, welche Art von Content du erstellen solltest, um für die richtigen Keywords zu ranken, damit du deine Branche dominierst. 5. Link Building: Wie du mit verschiedenen Methoden Backlinks zu deiner Website aufbaust (Hinweis: Hier glänzt Ahrefs wirklich!) 6. Onpage SEO Audit: Wie du Fehler auf deiner Website diagnostizieren und beheben kannst. 7. Analysiere deine Fortschritte und Erfolge: Wie du mit Ahrefs sicherstellst, dass du auf dem richtigen Weg bist und noch weiter bei allen relevanten Suchmaschinen nach oben kommst. Legen wir los! Erstelle dir jetzt deinen 7 Tage Ahrefs Testaccount. Vertrau mir, es sind die läppischen 7€ vollkommen wert! Schritt 1: Einrichtung in 9 MinutenFalls du das Tutorial per Video bevorzugst: ….oder doch einfach Step-by-Step mitlesen möchtest:
Sobald du drin bist, fordert dich Ahrefs auf, deinem Konto ein Projekt (z.B. eine Website) hinzuzufügen.Das ist ziemlich einfach – gib deinem Projekt einen Namen und klick auf “weiter”.
Achte auf jeden Fall darauf, dass du das Namensschema http + https verwenden. Anschließend wirst dann aufgefordert, Keywords hinzuzufügen, die du verfolgen möchtest. Ahrefs schlägt tatsächlich eine Reihe von Keywords vor, für die deine Website bereits im Ranking steht. Im Allgemeinen, je höher oben in der Liste der Vorschläge, die sie sind, desto mehr Traffic senden diese Keywords aktuell an deine Website. Falls du jedoch einen Komplettüberblick haben möchtest, gibt es auch dafür eine einfache Variante. Hierzu gehst du in deine Google Search Console (die du in jedem Fall eingerichtet haben solltest, Schande über dich, wenn nicht!). Unter Leistung –> Letzte 7 Tage –> Download CSV bekommst du dann die aktuellsten 1.000 Keywords, für die deine Website rankt. Es könnten sogar noch mehr Keywords relevant sein, doch Google beschränkt den Download immer auf 1.000 Keywords. Dies ist nicht tragisch, denn Sie sind nach Impressionen und Klicks geordnet, weshalb du die wichtigsten definitiv auch erwischt. Anschließend öffnest du den CSV, kopierst einfach die komplette Spalte “Suchanfragen” und fügt Sie bei Ahrefs ein, denn Ahrefs nimmt auch einen bequemen Spalten-Copy-Paste ohne Probleme an.
Damit die Rankings auch korrekt überprüft und gecrawlt werden können, stellst du hier bei der Auswahl noch “de-DE” oder “Germany” ein. Und schon kann der Ahefs Bot beginnen deine saftige Ladung Keywords für dich zu überprüfen. Für solch eine Menge an Keywords musst du natürlich etwas Zeit einplanen – aber gute Neuigkeiten – viel mehr als 5 Minuten wird auch das nicht dauern! Im nächsten Schritt hast du die Möglichkeit deine Top-Konkurrenten hinzuzufügen, um später die Möglichkeit zu haben, dich mit Ihnen zu vergleichen und Ihre Rankings (für deine Zielkeywords) einzusehen. Falls du keine 5 Konkurrenten im Gedächtnis hat, bietet dir Ahrefs automatisch eine Liste an Webseiten an, welche die meisten gemeinsamen Rankings mit dir teilen, daher also in Konkurrenz um gewisse Keywords mit dir stehen. Meine Empfehlung daher: Mach die 5 Konkurrenten voll, warte etwas ab, und schau dann mal im “Rank Tracker” rein.
Der Ahrefs Ranktracker – Tausende Keywords gleichzeitig trackbar
Unter dem Menüpunkt “Ranktracker”, lässt sich dann wunderbar ein Überblick über den aktuellen stand einholen. Mit ein bisschen scrolling sieht man im Anschluss jede einzelne Rankingposition, standardmäßig geordnet nach dem Traffic, welches dieses Ranking einbringen würde. Jedoch steht es dir offen auch nach Suchvolumen, Position etc. zu ordnen, um Beispielweise Keywordmöglichkeiten auf den Positionen kurz vor Seite 1 oder kurz vor den Top-3 zu suchen. Zudem habt Ihr ein weiteres tolles Feature: … nämlich die Konkurrenzanalyse, in welcher Ihr euch ganz genau mit euren Konkurrenten vergleichen könnt und deren Top-Traffic Keywords einsehen könnt. In das Thema Keywords tauchen wir jedoch jetzt noch etwas genauer ein. II. Keywords analysieren und dominieren mit AhrefsUnabhängig davon, an welcher Website Sie arbeiten, sollte deine SEO-Strategie ungefähr dem gleichen Konzept folgen, das heißt:
Diese fünf Schritte solltest du in biblischer Form wieder und wieder widerholen. Vertrau mir: Wenn du diese Dinge in dieser Reihenfolge tust, garantiere ich dir, dass du einen großen Anstieg des Traffics sehen wirst. Beginnen wir also mit dem ersten Schritt: Der Keyword Recherche. 1. Pack einige Basis-Keywords zu deinem Thema in den Keywords Explorer.Der Keywords Explorer ist der erste Anlaufpunkt, wenn ich Keywords für eine neue (oder bestehende) Website entdecken möchte. Das liegt daran, dass Sie nur ein paar “Starter”-Keywords benötigen, und Ahrefs wird dir im Handumdrehen Tausende von Keyword-Ideen liefern. Es gibt keinen genauen Prozess, um diese zu entwickeln. Ich empfehle dir folgendes: Mach einfach eine Vermutung bezüglich relveanter Keywords anhand des Wissens über Ihre Nische, geh zum “Keyword Explorer” und gib dort einfach mal einige Keywords ein (im sogar Bestfall 5-10).
Drücken Sie den orangen “Suchen” Button. Stellen Sie jedocj sicher, dass Sie vor der Suche das entsprechende Zielland auswählen, sonst sehen Sie Keyword-Volumenschätzungen für das falsche Land, was natürlich bei deutschsprachigen Kewywords einen extremen Unterschied macht.
Hier hast du dann in der Seitenleiste folgende Auswahlmöglichkeiten bezüglich deiner Keywords:
Im folgenden siehst du für die eben eingetragenen Keywords das enstsprechende Ergebis des “Haben die gleichen Wörter” Filters
Wenn ein Keyword gut aussieht, also ein relevantes Suchvolumen hat und für dein Unternehmen 0der dein Projekt relevant ist, speichere es dir in der “Keyword-Liste” Funktion von Ahrefs, exportiere dir eine Liste als Excel oder CSV oder schreib es dir die deine Ideenliste für den zukünftigen Content Plan. Für Blogbeiträge setze ich mir in der Regel Keywords mit einem Suvolumen von mindestens 150 Anfragen/Monat als Mindestmaß. Alles über 500 ist gut, und ab 1.000 Suchanfragen im Monat, muss man in der Regel schon manuell überprüfen, ob die Konkurrenz “schlagbar ist”. Hinweis: Das sind natürlich nur grobe Orientierungen für dich, kreuzige mich bitte nicht, wenn es mal einen Ausnahmefall geben sollte. Wenn ein Keyword jedoch extrem für dein Unternehmen zu sein scheint, ist es sinnvoll, es zu priorisieren, auch wenn das Suchvolumen für dieses Keyword recht gering ist. Wie ich später in diesem Leitfaden erwähnen werde, ist das Suchvolumen nicht immer der beste Indikator für den Traffic. Es ist jedoch ein guter Ausgangspunkt und es ist immer noch einen Blick wert.
2. Schnapp dir andere Keyword Ideen (anhand deiner Hauptkeywords)Im Moment hat Ahrefs die größte Keyword-Datenbank der ganzen SEO Industrie, weshalb der Keywords Explorer dir einen Haufen (und ich meine wirklich einen haufenweise) anderer Keyword-Ideen basierend auf Ihren Starter-Keywords zeigt. Um die Ergebnisse entsprechend zu filtern, denn bei manchen besonders allgemeinen Keywords, kann der Keyword Explorer auch einige Keywords anzeigen, welche du vielleicht doch nicht gebrauchen kannst. Für dieses Fall gibt es die oben genannten Fiilteroptionen:
Ich persönlich klicke mich normalerweise durch die Filteroptionen durch und schaue was mir auf Anhieb die besten ausspuckt. Allerdings gibt dir das normalerweise ein paar 1.000 und teilweise auch 10.0000 Keywords zum überprüfen. Wie gesagt, Ahrefs hat wirklich einen riesigen eigenen Index (was einer der Gründe ist, warum Sie überlegen eine eigene Suchmaschine zu erschaffen). Für manche oberflächliche Keywords mit hohen Suchvolumina wird dich die Masse an Auswahl fast etwas erschlagen, daher kann es sinnvoll sein, mit den Filtern zu arbeiten.
Nutze Filter um schneller Zielkeywords zu findenDeshalb neige ich dazu, mit dem “Suchvolumen” und “Keyword Difficulty” (KD) zu arbeiten, um die Ergebnissmenge für hochvolumige Basiskeywords (ab etwa 25.000 Suchanfragen) einzugrenzen. Meine persönliche Orientierung, filtere auf Keywords zwischen 200 und 3.000 Suchanfragen im Monat, mit einer Keyword-Difficulty von 0 – 12.
Normalerweise schreibe ich mir alles auf, was gut aussieht und eine, und füge es zu meiner Keyword-Liste hinzu. Wenn du es vorziehst, mit deinen Keyword-Vorschlägen etwas mehr ins Detail zu gehen, probiere einach mal die Filter aus. Üblicherweise findest du mit dem “Haben gleiche Wörter” Filter am schnellsten passende Keywords. Dennoch solltest du auch in die anderen Filter hineinschauen, oder “Alle” Keywords verwenden, damit auch die Ideen und möglichen Synonyme nicht an die vorbeiziehen. Hinweis: Ahrefs hat mir mehr als 5.000 Keyword-Vorschläge von nur den 6 Keywords, die ich oben eingegeben habe, präsentiert. Daher sollte es dir sicher nicht an Ideen mangeln! Nutze diese Funktion um dir eine Keywordliste zu erstellen, welche dir MINDESTENS für die nächsten 6 Monate Content Ideen liefert. Probiere verschiedene möglich Keywords und Themenbereich ab, die in (einer deiner) Nischen liegen und die du bearbeiten könntest. Du solltest dich nicht mit weniger als 100 Keywords zufrieden geben! 3. Wie du mit Ahrefs deinen Konkurrenten die Butter vom Brot nimmstGib einfach mal die Domain eines Mitbewerbers in den “Site Explorer “ein und begleite mich auf den folgenden 2 Schritten:
Hier kannst du sehen, welcher Content und welche Seiten deinem Konkurrenten (oder deinen Konkurrenten, falls du schon fleißig spionierst) den meisten organischen Traffic bringen. Du sehen auch, welches das wichtigste Zielkeyword, für den jeweiligen Beitra ist und wieviel Suchvolumen es im Monat hat. Und das hier ist nur ein kleiner Ausschnitt. Du bekommst die kompletten Rankings, mitsamt ALLEN Keywords deiner Konkurrenzen ausgespuckt. Ganz einfach. “Oh das schmeckt aber lecker. ” Ja, tut es. Für einen noch detaillierteren Überblick, schauen wir mal in den Tab “Top-Pages” rein. Okay festhalten: Hier siehst du wieviel Traffic dieser einzelne Beitrag bekommt, aus welchen/welcher Menge an Keywords dieser resultiert, was das suchvolumenlastigste Top-Keyword der Seite ist und wieviel Suchvolumen es hat. Meine Damen und Herren, hier habt Ihr den Blueprint um einige Content-Steilvorlagen zu erschaffen. Schaut euch einfach mal 5-10 Konkurrenten an, schaut welche Beiträge so richtig durch die Decke gegangen sind und überprüft, ob Ihr das nicht vielleicht sogar besser könnt. Ahoi, los gehts! Dies ist nicht nur nützlich, um zusätzliche Keywordideen zu generieren, sondern auch, um Keywords/Themen/Phrasen zu finden, die Sie in Ihre Inhalte einfügen können, um die Relevanz zu erhöhen. Nutze diese Funktion um dir mindestens 10 “schlagbare” virale Themen/Keywordideen von deinen Konkurrenten zu holen, beginne erst mit dem nächsten Teil, hierzu kannst du auch die nächste Technik zur hilfe verwenden. Ich würde dir empfehlen den Teil “Keywords” erst zu beenden, wenn du 10 Themen gefunden hast. Die Testversion geht schließlich nur 7Tage, also Hop Hop, mach dir auch ein bisschen Arbeit. 4. Finde Keywords für die deine Konkurrenten ranken (aber du nicht) mit der “Content Gap” FunktionSogenannte “Content Lücken” bestehen, wenn Ihre Mitbewerber für Keywords platziert sind, für die Sie kein Ranking haben. Dies bedeutet im Umkehrschluss, dass Sie die entsprechenden Themen vermutlich einfach noch nicht bearbeitet haben. Denk mal praktisch darüber nach: Wenn du sehen könntest, welche Keywords deinem Content noch “fehlen”, könnten Sie entsprechende Inhalte nachträglich erstellen, um mit ihnen zu konkurrieren (und sie idealerweise zu übertreffen). Hurra, noch mehr intelligente und effiziente Trafficideen. Wie du diese Keywords mit Ahrefs findest:
…. voila! Hier sind 192 Keywords aus deiner Nische, die du noch nicht bearbeitet hast. Also schau Sie dir an, überprüfe Sie gegebenenfalls nochmal im Keyword Explorer genauer, um beispielsweise weitere Longtails dazu zu finden, schau dir den Beitrag deinen Konkurrenten dazu an und überleg, wie du das noch besser machen kannst. Tipp: Gib speziell auch Wettbewerber mit einem ähnlichen Domain Rating (DR) ein. Dadurch stellst du sicher, dass die Keywords die angezeigt werden, auch für eine Website auf deinem “Stärke-Level” erreichbar ist. Wie bereits weiter oben erwähnt, ich will 10 Contentideen und Keyword Konzepte auf dem Papier stehen haben, bevor du weiter machst. Sei dir versichert, die SEO Götter sehen es wenn du betrügst und werden dich mit fallenden Rankings strafen!
Low-Hanging Fruits identifizieren und mit Leichtigkeit pflücken
III. Die ``Content Re-Optimierung``An diesem Punkt solltest du bereits eine recht große Liste an Keywords haben, für die du versuchen kannst, ein Ranking und entsprechenden Traffic zu erhalten. Dennoch wird dies etwas Zeit in Anspruch nehmen, da für die meisten Punkte entweder vorhandener Content ergänzt werden muss, oder gar komplett neuer erstellt werden muss. Um jedoch besondern schnell und besonders einfach deinen Traffic und deine Rankings zu erhöhen, stelle ich dir im Folgenden die Methode der “Content RE-Optimierung” vor. Damit wirst du in eingen besonderns einfach Erfolge erzielen können! Wie funktioniert die “Content RE-Optimierung”?Bei der Content RE-Optimierung nimmst du dir speziell Beiträge vor, die auf den unteren Positionen der ersten Seite platziert sind, Meiner Erfahrung nach funktioniert es teilweise auch bei Begriffend die auf Position 11-13 platziert sind, aber alles darunter kannst du vorerst ausßenvor lassen. Da die Positionen standesgemäß den meisten Traffic bekommen, fokussieren wir uns im ersten Schritt auf die Keywords auf den Positionen 4-10. Wie finden wir die? Richtig. Mit dem Ahrefs Site Explorer unter der Kategorie “Organische Keywords”. Wie gewohnt
.. abhängig von der Menge an Content den Ihr auf eurer Website habt, findet Ihr hier nun einige Keywords die noch einen “kleinen Schubser” benötigen um euch saftigen Traffic zu liefern. “Okay, was bringt es mir jetzt zu wissen, welche Keywords auf diesen Positionen sind?”Ganz einfach. Ahrefs liefert dir das stärkste Keyword für den jeweiligen Beitrag. Mit diesem Wissen kannst du nun schnell in die entsprechenden Beiträge reinschauen. Anschließend prüfst du ob du in den Beiträgen die folgenden Onpage SEO Basics für dieses Keyword erfüllt hast:
Falls dies nicht der Fall ist, weißt du ja, wo du ansetzen kannst. Nimm dir einfach in 5 Minuten diese paar “Low Hanging Fruits” vor, mach die entsprechenden Anpassungen und dann gehst du in die Google Search Console und machst folgendes: Dadurch sorgst du mit einem dezenten: “HEY GOOGLE, SCHAU MAL HIER” dafür, dass Google die Änderung auch direkt prüft. Dies sorgt dafür, dass Google auch sofort mitbekommt, dass du deinen Beitrag gerade optimiert hast und dich eventuell in wenigen Tagen schon mit einem besseren Ranking belohnt Bevor wir zum nächsten Schritt übergehen, solltest du überprüfen, ob und inwiefern du “Content RE-Optimierung” auf deine Beiträge anwenden kannst. Ich empfehle dir, die Technik für alle Keywords mit mehr als 200 Suchanfragen im Monat zu nutzen und die Anpassungen direkt vorzunehmen, oder dir den entsprechenden Keyword Export als Excel oder CSV für später zu ziehen.
Mach deine Website zur Autorität deiner Nische
IV. LinkaufbauHier eine unangenehme Wahrheit zum Start in diesen Thema : Du wirst ohne entsprechenden Linkaufbau für ein kein such-starkes Keyword oder Thema in die Top-Rankings kommen. Speziell in der deutschen SEO-Szene machen sich beim Thema Linkaufbau immer alle ins Hemd. Aber den Fakt, dass Backlinks einen enschneidenden Einfluss auf die Rankings haben, kann leider niemand absprechen. Egal wie sehr man predigt “Content ist King”, es gibt einfach zu viele Mistbeiträge in den Top-Position für starke Keywords, einfach nur aufgrund der Backlinks und der damit einhergehenden Authorität. Dies zeigen auch zahlreiche aktuelle Studien, der größten internationalen Top-SEO Provider und Experten wie beispielsweise Brian Dean von Backlinko, die letzte Ahrefs Studie, eine Studie von MOZ und die Studie von Search Metrics. Hier zeigt sich das Ergebnis der Studie von Backlinko (Brian Dean), welche eine klare Korrelation zwsichen den Referring Domains und den Top-Rankings aufzeigt. Um den Bogen hier inhaltlich nicht zu überspannen, erkläre ich den Grund für die absolut unbestreitbare Relevanz von Backlinks in folgenden Video:
– Zurück zum Thema. –
Sicher, weniger wettbewerbsstarke Keywords können auch so mit Toprankings für dich einhergehen oder nur eine Handvoll Links erfordern. Wenn du jedoch irgendwann ein Big-Player in deiner Nische oder deiner Industrie werden willst, musst du mehr wettbewerbsfähige Keywords targetieren, welche dann viel mehr Links erfordern können, aber in jedem Fall ist das Ergebnis folgendes: FÜR DEN RICHTIGEN ERFOLG IM SEO BRAUCHST DU AUCH BACKLINKS. Aber hier sind die guten Nachrichten: Ahrefs hilft dir auch dabei. Sie verfügen nicht nur über den größten Live-Link-Index auf dem Markt, sondern auch über eine Vielzahl Tools, die dir bei der kommenden Aufgabe helfen können. Tatsächlich kenne ich keine ernsthaften Link Builder (okay gut, ich kenne ohnehin wenige), die Ahrefs nicht verwenden. Ich LIEBE Ahrefs für die Funktionalität in dieser Hinsicht. Hier sind ein paar Möglichkeiten, wie du Ahrefs verwenden kannst, um alle Links zu erstellen, die nötig sind um Top-Rankings zu ergattern. 1. Brand Management: Mache aus einer Erwähnung einen BacklinkAhrefs gibt dir die Möglichkeit, beim aufsetzen deines Projektes (siehe Screenshot) oder später im Tab “Alerts” Benachrichtigungen einzustellen, wann auch immer dein Name oder dein Unternehmen erwähnt wird. Zudem kannst du die für dich relevantesten oder interessantesten Begriffe auch mit einem extra Alert versehen, um auf dem Laufenden zu bleiben. Das sieht dann ungefähr so aus:
Ich sehe immer wieder Geschäfte und Unternehmen, welche teilweise automatisiert in Brachenbücher und Internetverzeichnisse aufgenommen werden. Diese erscheinen dann gern mal, wenn man nach dem Unternehmen googelt. Das Problem an der Sache – viele verlinken nicht automatisch zur Website. Jetzt bekommst du immer mit, wenn soetwas passieren sollte und kannst mit einer kurzen Mail an den Betreiber einen Backlink daraus machen. Dasselbe gilt für jede andere Art der Erwähnung. Easy. Zudem bekommst du ab jetzt immer mit wenn jemand über dich, oder dein Unternehmen spricht. Dasselbe kannst du auf eine andere Art und Weise machen:
2. Alterts auf deine Flagschiff Themen schaltenWenn du, so wie ich heute, einen verdammt umfassenden Beitrag zum Thema Ahrefs schreibst, kann es sich lohnen für diese Keywords auch Alerts zu setzen. Dasselbe gilt für alle deine “Flagschiff” Themen, also die Themen, in denen du besonders viel Arbeit hineinfließen lässt. Das sieht dann folgendermaßen aus:
Jetzt bekomme ich immer einen Alert wenn jemand im deutschsprachigen Raum Ahrefs verwendet – und wer weiß – vielleicht kann er direkt einen praktischen Guide gebrauchen oder verlinkt zu mir als weiterführende Quelle? .. Und selbst wenn nicht, einen Blogkommentar mir Rückverlinkung kann ich zumindest sicherlich dalassen und somit meinem Beitrag einen Backlink bescheren. Empfehlung: Achtet darauf, dass Ihr nur den deutschen Raum wählt, sonst wird eure Inbox bei international genutzen Keywords absolut bombardiert. Zudem würde ich euch raten das Intervall auf “wöchentlich” zu setzen. Ihr müsst nicht auf jeden Beitrag schon 3 Stunden nach indexierung mit einem Frontalangriff draufspringen, wöchentlich reicht. Zudem spart Ihr euch damit auch die täglichen Mails. Wenn sich euer Flagschiff Thema noch klar in grobere Keywords unterteilen lässt, könnt Ihr diese auch hinzufügen, was in meinem Fall so aussehen würde:
Jetzt bekomme ich immer Bescheid, wenn jemand die Main-Keywords mit Bezug zu meinem Beitrag erwähnt und kann dann prüfen, ob sich eine Linkmöglichkeit für mich ergibt. Außerdem behaltet Ihr den Markt und den Kosmos eurer Nische etwas im Auge, was auch immer gut ist. Soweit so gut…. auf zur nächsten interessanten Linkbuilding Taktik.
3. Backlink Spionage: Wie machen es deine Konkurrenten?Gute Frage. Zack, da werfen wir deren URL mal schnell in den “Site Explorer” und dann schauen wir doch einfach mal rein.
Und Ta-Da. Hier sehen wir einen einzelnen Beispielkonkurrenten mit 315 Referring Domains und satten 8.960 Backlinks. Demzufolge haben wir hier nun 8.960 potentielle Linkquellen vor Augen. “S e h r – G e i l” Natürlich musst du die einzelnen Backlinks nicht wie die Nadel im Heuhaufen durchgraben, sondern Ahrefs erleichtert dir auch das. Mit einem einfachen Klick auf “Backlinks” in der linken Seitenleiste geht es auch schon los:
Hier flattern dir dann direkt zahlreiche Baclinks vor die Nase. Aber nicht nur das, es werden dir auch die wichtigsten Eckdaten zur Beurteilung der Stärke dieser Backlinks ausgegeben. Die verweisenden Domains der Backlinksquellen (also quasi die Backlinks deiner zukünftigen Backlinks), die verlinkten Domains und die Ahrefs-internen Stärkemetriken “UR” (URL-Rating) und “DR” (Domain-Rating). Schauen wir und noch einige Linkquellen an: Hier sehen wir auf Anhieb einige Premium Verzeichnisse, Do-Follow Blogs und viel mehr. Mit etwas Zeit unf Muße, kann man sich an diesem Buffet an Backlinks frei bedienen. Welch ein Segen, danke Ahrefs. Aber warte, das war noch nicht alles, einen hab ich noch!
4. Gastbeiträge: Mit Ahrefs Powerbacklinks findenDer Whitehat Klassiker unter den Backlinks sind natürlich die Gastbeiträge. Wir wollen schließlich auch nicht, dass die Whitehat SEO’s und Vorsichtigen unter euch zu kurz kommen. Es geht ungefähr so:
Wenn du jemals zuvor Gast-Posting gemacht hast, weißt du, dass es nur selten einen Mangel an Möglichkeiten gibt. Deswegen probiert doch mal folgendes aus:
Bei der Google Suche gibt es einige Befehle. Einer davon ist intitle:”Keyword”, mit welchem Ihr explizit nach Seiten suchen könnt, welche das angegebene Keyword enthalten – in diesem Fall “Gastbeitrag”, weil wir nach Quellen für Gastbeiträge suchen. Mit dem Startwort, in meinem Fall “Marketing”, gebt Ihr Google noch eine Content-technische Orientierung vor. Hierfür könnt Ihr auch ein beliebiges Keyword eurer Nische eingeben um passende Seiten mit Gastbeitrag-Möglichkeit zu finden. Schauen wir uns mal die Ergebnisse an:
Google findet über 3.000 “Gastbeitrag”-Seiten (d.h. Webseiten, die Gästebeiträge akzeptieren) für den Suchbegriff “Marketing”. Meine Güte, das sind verdammt viele Möglichkeiten. Aber es gibt ein Problem. Während du natürlich, auf Krampf, für Hunderte von Websites Gastbeiträge schreiben könntest, ist es wichtig, sich daran zu erinnern, dass das Schreiben der beiträge und Kontaktieren der Websitebetreiber viel Arbeit erfordert. Nicht nur, dass du den Mailverkehr erstmal handhaben musst, du musst auch jedes mal einen erstklassigen Artikel schreiben. Das kann ziemlich zeitaufwendig sein (oder, wenn du es auslagerst, teuer!). Und weil wir wollen, dass die Leute unseren Gästebeitrag tatsächlich lesen, wäre es ein totaler Schuss in den Ofen, den Beitrag bei einer Seite zu veröffentlichen die keinen Traffic bekommt. Also, die Frage ist: Woher weißt du, wie viel Traffic eine Website bekommt? Klarer Fall, die Domain in den Site Explorer eingeben und Ahrefs zeigt dir sofort eine Schätzung des organischen Traffics an. Somit kannst du prüfen, ob es sich lohnt, bei der entsprechenden Zielseite einen Backlink zu ergattern. Tipp: Der Backlink wird dir auch bessere Ergebnisse liefern und mehr “Linkjuice” mitbringen, wenn die Zielseite für den gastbeitrag selbst, viele Backlinks hat. Also schlagen wir mal wieder mit einem simplen “Site Explorer” Search zwei Fliegen mit einer Klappe.
“Das sieht verdammt gut aus!” Weißt du was noch besser aussieht? Du musst nichtmal jede Seite einzeln prüfen. Schnapp dir einfach mal 20-30 potentielle Seiten für Gastbeiträge und schreib sie dir in eine Notiz, oder eine Excel Liste. Fertig? Sehr gut, dann gehen wir zum sogenanten “Batch Search” und machen jetzt folgendes:
Mit der sogenanten “Batch Analyse” die du im Menüpunkt “Mehr” findest, kannst du die wichtigsten Eckdaten von bis zu 200 URLs auf einen Streich überprüfen. Das sieht dann folgendermaßen aus – lass und doch mal auf “Analysieren” klicken:
Hier siehst du dann im Anschluss direkt den “Traffic”, also die Besucherzahlen – und die “Verweisenden Domains”, also die Linkpower, die ein backlink dieser Website mitbringen würde. “Nice.” Somit kannst du herrvorragend vorfiltern, auf welcher Seite sich ein Gastbeitrag besonders lohnen würde. So einfach ist es. Das heißt für dich jetzt natürlich erstmal: “Angriff”
Bevor wir zum letzten Schritt übergehen, empefhle ich dir, ein paar Gastbeitragsmöglichkeiten rauszusuchen. Diese im Anschluss manuell oder per Batch Search zu überprüfen und dir 5-10 attaktive Seiten mit Traffic (mehr als 5.000 Besucher/Monat) und gegebenenfalls auch einer guten Menge an Referring Domains (im Bestfall mehr als 100) rauszusuchen.
Der Onpage Audit - im Offpage Tool.
V. Onpage Feinschliff mit dem Ahrefs Site AuditWenn du es bis hier her geschafft hast – gute Arbeit. Aber, auch wenn du bisher alles perfekt erledigt hast, ist es oft so, dass einfache Onpage-Fehler oft die Ergebnisse einschränken können. Beispiele für klassische Onpage Probleme sind:
Auch wenn Ahrefs den Fokus auf das strategische SEO legt, bietet sich hier das das Ahrefs Site Audit Tool an. Kurz gesagt, es wird so ziemlich jedes Problem innerhalb Onpage Optimierung diagnostizieren, das Ihnen einfällt, ohne dass du wirklich einen Finger krumm machen musst. Hier sind ein paar nützliche Dinge, die du damit machen kannst:
1. Finde HTML-Tag-ProblemeFehler innerhlab deiner HTML-Tags können verheerende Auswirkungen auf die Website haben. Wenn Sie beispielsweise versehentlich ein Noindex-Tag zu einer Seite hinzufügen, wird Google diese Seite nicht einmal indizieren. Das bedeutet, dass selbst wenn man großartige Inhalte schreibt und starke Links bekommt, wird die Seite nicht bei Google ranken. Weiterhin zählen zu den HTML Fehlern auch:
Obwohl nicht alle HTML-Tag-Fehler so katastrophal sind, sind sie es dennoch wert, behoben zu werden. Um sie anzuzeigen, klick eifnach auf Interne Seiten > HTML-Tags:
Ein simpler Klick auf die jeweiligen Fehler und Notifications zeigt dir dann eine Liste der jeweiligen Fehlerquellen und noch mehr Details an. Dies sieht so aus:
2. Finde 404 Fehler innerhalb deiner DomainNicht erreichbare Seiten innerhalb eurer Domain stellen eines der gefährlichsten Onpage Probleme dar. Dies signalisiert der Suchmaschinen, dass eure Seite nich gepflegt und möglicherweise veraltet ist. Aus diesem Grund sollten entsprechende Fehler schnellstens behoben werden. Die 404 Fehler findet Ihr unter dem Tab “Internal Pages”.
Auf knapp 850 Seiten gerade einmal 5 solcher Fehler zu haben ist nicht schlecht, aber sollte trotzdem auf Null reduziert werden. Das ist glücklicherweise schnell erledigt – und ab zum nöchsten Punkt.
3. Finden Sie Probleme mit eingehenden und ausgehenden LinksEs gibt linkbasierte Probleme, die sich auf die Leistung Ihrer Website auswirken können. Ich rede von:
Und so weiter. Glücklicherweise helfen dir die Berichte über eingehende (Incoming) und ausgehende (Outgoing) Links im Site Audit Tool, diese Probleme aufzudecken und zu beheben. Werfen wir zunächst einen Blick auf den Bericht über Eingehende Links:
In diesem Beispiel siehst du, dass es einige Probleme mit einigen meiner internen Links auf der Website gibt. Dies ist nicht immer Anlass zur Sorge, aber im Allgemeinen sollten deine internen Links optimiert werden, um “Link-Juice” an wichtige und relevante Seiten zu senden. Daher solltest du:
Werfen wir nun einen Blick auf den Bericht über Ausgehende Links:
Auch hier habe ich dank dem Tool einen kleinen Fehler in der Menüstruktur gefunden, der sich jedoch über die ganze Seite repliziert hat. Nichts schlimmes, aber eine Sache die man beseitigen sollte. Weiterhin hat das Tool noch einen klassischen Fehler in den “Outbound Links” gefunden – nämlich Verlinkungen meinerseits, zu Seiten die es nun nicht mehr gibt. Soetwas passiert einfach im Laufe der Zeit, man kann ja nich manuell alle Seiten im Auge behalten, zu denen man mal verlinkt hat. Deshalb umso besser, wenn man das auch nicht muss, sondern ein Tool die Arbeit erledigt!
Was taugt das Tool wirklich?
VI. Mein Fazit aus dem Ahrefs TestMeine abschließenden Gedanken: Ahrefs ist vielleicht eines der besten und bekanntesten SEO-Tools. Es bietet Ihnen mehr als nur Keyword-Recherche. Das Toolset enthält viele zusätzliche Funktionen und Tools, die Sie bei der ständigen Überwachung Ihrer Website unterstützen. Es mag nicht billig sein, aber trotzdem rechtfertigt die Liste der Features und Funktionen den Preis. Für mich ist Ahrefs ein unglaubliches Werkzeug. Nicht nur für den Linkaufbau, sondern auch für (fast) alles andere. Im Ernst, wenn ich nur ein einziges SEO-Tool für immer nutzen dürfte, wäre Ahrefs meine erste Wahl. Wenn du es nicht schon getan hast, registriere dich auf jeden Fall für die kostenlose Testversion für 7$ (knapp 6€) und erkunde dieses hervorragende Tool und die angebotenen Dienstleistungen für sieben Tage. Ich bin sicher, dass du es nicht bereuen wirst.
Zusammenfassend: Was du mit dem Ahrefs Testzeitraum machen solltest
I. IST-Analyse
II. Keywords Analysieren und Dominieren
Durchleuchte deine Konkurrenten
III. Content RE-Optimierung
IV. Gastbeiträge finden
V. Führe einen Site Audit durch zur Onpage Optimierung
Fertig?
GUTE ARBEIT.
Jetzt musst du nur noch abwarten. Vertrau mir. Dein Traffic wird sich in den nächsten Wochen DEUTLICH verbessern. Und selbst mit einem fast 6.000 Wörter langem Beitrag und sieben einzelnen Tutorial Videos, haben wir gerade einmal knapp 30% des Tools erkundet. Dennoch hoffe ich, dass dieser Beitrag für dich hilfreich war und dir den Mehrwert der Verwendung eines guten SEO Tools zeigt.
Hab ich etwas vergessen? Wofür benutzt du Ahrefs noch, oder welches Tool verwendest du? Welche Erfahrungen hast du mit Tools wie MOZ oder SEMrush gemacht? Schreibs mir gern in die Kommentare.
Danke für deine Zeit und bis bald, Niels. Der Beitrag AHREFS TEST: Wie du in 7 Tagen Testzeitraum das Maximum rausholst erschien zuerst auf Wolf of SEO. via Wolf of SEO https://wolf-of-seo.de/ahrefs-test/ Ahrefs ist eines der leistungsfähigsten SEO-Tools auf dem Markt. Heute werde ich dir zeigen, wie du es zu Ihrem Vorteil nutzen kannst und endlich bemerkenswert, bessere SEO-Ergebnisse erzielst. Ich liebe dieses Tool und weiß nicht, wie ich als SEO ohne es arbeiten könnte (oder wollte). Deshalb zeige ich dir alles, was du über die Verwendung dieses unglaublichen Tools wissen musst. Lass uns direkt starten!
Was du mit Ahrefs alles anfangen kannstAhrefs ist eine der mächtigsten All-in-One Tools. Die meisten SEOs kennen es als “Backlink-Checker”, der mit Majestic und Intelligenz-/Analysetools mit kleineren Indizes wie Moz & SEMRush konkurriert. Aber der Stempel “Backlink-Checker” tut Ahrefs als Marketing-Superwaffe bei weitem nicht genug.
1. Gezieltes Keyword Tracking
Ahrefs Keyword-Tracking ist ausgezeichnet. Du kannst mit Ahrefs problemlos mehrere Tausend Keywords tracken, die historische Entwicklung deiner Rankings und viele weitere Eckdaten einsehen um einen genauen Überblick über die organische Entwicklung deiner Website, der Seite eines Kunden oder der Website eines Konkurrenten zu behalten. Ich werde dir später in diesem Beitrag zeigen, wie man es einrichtet.
2. Einzelne Keywords genaustens analysierenAhrefs liefert dir zu jedem Keywords zahlreiche Insights für deine zukünftige Keyword Strategie Das Finden von Keywords ist einfach, aber die wahre Magie passiert, wenn du verstehst, wie du Ihre Keywords analysieren kannst und eine Hieb-und Stichfeste Keyword und Content Strategie daraus formst. Ahrefs kann die dabei helfen, dieses Ziel zu erreichen. Ich zeige dir in diesem Leitfaden, wie du Keywords analysieren kannst und ein besseren Gefühl dafür erlangst, welche Keywords wirklich profitabel sind!
3. Keywordstrategien von Grund auf konzipierenMit Ahrefs findest du im Handumdrehen Tausende Keywords zu jedem beliebigen Thema (Hier ein Beispiel zum Keyword “Content Marketing”) Die meisten Leute denken nicht an Ahrefs als Keyword-Recherche-Tool, aber die letzten 3 Punkte sollten dir auch diese Stärke meinen Lieblings-SEO-Tools gezeigt haben! Dieses Tool ist zu einem meiner heiligen Gräle geworden, um Keywords und Content Ideen zu finden. Wie man genau das macht, werde ich dir später in einem gesonderten Leitfaden zeigen.
4. Organischen Traffic und Keywordrankings (als Komplettübersicht)
Der komplette Verlauf der Besucherzahlen und Keywordrankings Ihrer Website (oder Ihrer Konkurrenz) auf einen Blick. Die simple Verfolgung einzelner Keywordsverläufe ist eine veraltete Strategie. Der wichtigste KPI in der SEO sind Ihre organischen Rankings- und Trafficdaten in Google Analytics. Aber zusätzlich zu Google Analytics sollten Sie die Daten der “Total Organic Keywords” in Ahrefs nutzen um ein ganzheitliches Bild zu erlangen. Mehr dazu später.
5. Backlinkprofile und Offpage SEO analysieren (mit nur einem Klick)
Die Überprüfung deines bestehenden Linkprofils ist ein guter erster Schritt für jede neue SEO-Kampagne. Ahrefs gibt dir die Daten, die du benötogst, um eine fundierte Entscheidung über dein Link-Profil zu treffen. Zudem kannst du das Tool hervorragend zur Konkurrenzanalyse verwenden um einzuschätzen wie stark deine (zukünftige) Konkurrenz ist, welche Tricks und Linkquellen Sie benutzt und wie du diese gegebenenfalls anzapfen und replizieren kannst.
6. Die exakten Backlinkquellen Ihrer Konkurrenten auf einen Blick
Ob zusammengefasst oder gar jeder einzelne Backlink aufgelistet – Ahrefs spielt den perfekten Detektiv für euch. Das Extrahieren von Linkquellen aus den Wettbewerbern ist eine meiner Lieblingsfunktionen von Ahrefs. Die Genauigkeit der Einblicke die du über die Offpage Strategien deiner Konkurrenten bekommst ist mit diesem Tool absolut unschlagbar.
7. Marken- und Reputationsmanagement
Mit Ahrefs können Sie Warnmeldungen für Keywords oder Branded Keywords einrichten. Dies ist eine weitere praktische Funktion für den Aufbau von Conncections innerhalb der Branche und den mühelosen Überblick über Ihre Markenentwicklung.
8. Onpage Analyse zum mitnehmen gefällig?Okay, was soll ich dazu noch sagen, was will man mehr.
Selbst mir den 7 Tagen Testversion, kannst du deine SEO aufs nächste Level bringen.
Tutorial: Wie du deine SEO mit Ahrefs aufs nächste Level bringst!Lassen mich eines klarstellen: Mein Ziel ist es hier nicht, alles aufzulisten, was Ahrefs kann, dafür könnt Ihr auf die Website gehen. Mein Ziel ist es, brauchbare Wege aufzuzeigen, wie du Ahrefs nutzen kannst, um mehr organischen Traffic auf deine Website zu bringen. Hier ist alles, was ich mit die vertiefen werde:
1. Die wichtigsten Eckdaten überblicken: Wie Sie mit Ahrefs beginnen und sich auf den Erfolg einstellen (Hinweis: Überspringen Sie diese Phase nicht, sie ist sehr wichtig). 2. Link Detox: Wie man problematische Backlinks identifiziert und entfernt, die Ihre Website in den SERPs zurückhalten. 3. Keyword-Recherche: Ahrefs Keywords Explorer ist vielleicht das aktuell beste Keyword-Recherchetool auf dem Markt. Ich zeige dir, wie du mit diesem Tool (und einigen anderen keywordbezogenen Funktionen) das meiste aus deinem Content herausholen kannst. 4. Priorisierung von Keywords: Wie Sie Ihre aktuellen Keyword-Rankings priorisieren und “Low-Hanging”-Fruits identifizieren, die den Traffic schnell und mühelos steigern können. 5. Konkurrenzanalyse: Wie Sie genau herausfinden, welche Art von Content Sie erstellen sollten, um für die von Ihnen gewählten Keywords ein Ranking durchzuführen. 6. Link Building: Wie man mit verschiedenen Methoden Backlinks zu seiner Website aufbaut (Hinweis: Hier glänzt Ahrefs wirklich!) 7. Onpage SEO Audit: Wie Sie Fehler mit Ihrer Website diagnostizieren und beheben. 8. Analysieren Sie Ihre Fortschritte/Erfolge: Wie Sie mit Ahrefs sicherstellen, dass Sie auf dem richtigen Weg sind und sich die Dinge mit Ihrer Website verbessern. Legen wir los! Erstell dir jetzt deinen 7-Tage Ahrefs Testaccount, vertrau mir, es sind die läppischen 7€ wert. Schritt 1: Einrichtung in 3 Minuten
Sobald Sie drin sind, fordert Sie Ahrefs auf, Ihrem Konto ein Projekt (z.B. eine Website) hinzuzufügen.Das ist ziemlich einfach – geben Sie Ihrem Projekt einen Namen und klicken Sie auf “weiter”.
Achte auf jeden Fall darauf, dass du das Namensschema http + https verwenden. Anschließend wirst dann aufgefordert, Keywords hinzuzufügen, die du verfolgen möchtest. Ahrefs schlägt tatsächlich eine Reihe von Keywords vor, für die deine Website bereits im Ranking steht. Im Allgemeinen, je höher oben in der Liste der Vorschläge, die sie sind, desto mehr Traffic senden diese Keywords aktuell an deine Website. Falls du jedoch einen Komplettüberblick haben möchtest, gibt es auch dafür eine einfache Variante. Hierzu gehst du in deine Google Search Console (die du in jedem Fall eingerichtet haben solltest, Schande über dich, wenn nicht!). Unter Leistung –> Letzte 7 Tage –> Download CSV bekommst du dann die aktuellsten 1.000 Keywords, für die deine Website rankt. Es könnten sogar noch mehr Keywords relevant sein, doch Google beschränkt den Download immer auf 1.000 Keywords. Dies ist nicht tragisch, denn Sie sind nach Impressionen und Klicks geordnet, weshalb du die wichtigsten definitiv auch erwischt. Anschließend öffnest du den CSV, kopierst einfach die komplette Spalte “Suchanfragen” und fügt Sie bei Ahrefs ein, denn Ahrefs nimmt auch einen bequemen Spalten-Copy-Paste ohne Probleme an.
Damit die Rankings auch korrekt überprüft und gecrawlt werden können, stellst du hier bei der Auswahl noch “de-DE” oder “Germany” ein. Und schon kann der Ahefs Bot beginnen deine saftige Ladung Keywords für dich zu überprüfen. Für solch eine Menge an Keywords musst du natürlich etwas Zeit einplanen – aber gute Neuigkeiten – viel mehr als 5 Minuten wird auch das nicht dauern! Im nächsten Schritt hast du die Möglichkeit deine Top-Konkurrenten hinzuzufügen, um später die Möglichkeit zu haben, dich mit Ihnen zu vergleichen und Ihre Rankings (für deine Zielkeywords) einzusehen. Falls du keine 5 Konkurrenten im Gedächtnis hat, bietet dir Ahrefs automatisch eine Liste an Webseiten an, welche die meisten gemeinsamen Rankings mit dir teilen, daher also in Konkurrenz um gewisse Keywords mit dir stehen. Meine Empfehlung daher: Mach die 5 Konkurrenten voll, warte etwas ab, und schau dann mal im “Rank Tracker” rein.
Unter dem Menüpunkt “Ranktracker”, lässt sich dann wunderbar ein Überblick über den aktuellen stand einholen. Mit ein bisschen scrolling sieht man im Anschluss jede einzelne Rankingposition, standardmäßig geordnet nach dem Traffic, welches dieses Ranking einbringen würde. Jedoch steht es dir offen auch nach Suchvolumen, Position etc. zu ordnen, um Beispielweise Keywordmöglichkeiten auf den Positionen kurz vor Seite 1 oder kurz vor den Top-3 zu suchen. Zudem habt Ihr ein weiteres tolles Feature: … nämlich die Konkurrenzanalyse, in welcher Ihr euch ganz genau mit euren Konkurrenten vergleichen könnt und deren Top-Traffic Keywords einsehen könnt. Der Beitrag AHREFS TEST: Wie du in 7 Tagen Testzeitraum das Maximum rausholst erschien zuerst auf Wolf of SEO. via Wolf of SEO https://wolf-of-seo.de/blog/ Gleich nach der ersten Minute weißt du, woran du bei Daniel Zoll bist. Er nimmt kein Blatt vor den Mund und spricht die Dinge so aus, wie sie sind. Im heutigen Podcast erzählt er uns von seinem Werdegang und wie er zu der Instagram Autorität wurde, die er jetzt ist. Auch erfahren wir weitaus mehr über Dan, als nur Instagram und Content Marketing. Seine Botschaft geht weit darüber hinaus. Vor allem seine aufrichtige Kommunikation und seine unkomplizierte, simple und NO BS Einstellung zum Marketing ist einfach herrlich. Dadurch bringt Dan Klarheit in eine Social Media Welt, die von Trends und Oberflächlichkeiten manchmal zugemüllt wird. Durch diesen Podcast wirst du auf jeden Fall eine komplett neue Perspektive auf deinen Social Media Content haben. Dan verrät dir außerdem, warum es nicht immer sinnvoll ist, alle Kanäle zu bedienen und es jedem auf Social Media recht machen zu wollen. Zudem beleuchtet er stark, warum du unbedingt Freude an deinem Content haben und nicht so viel über deine Inhalte nachdenken solltest. Wir hoffen, dass dir dieser Podcast gefallen hat und du einige Informationen für dich mitnehmen konntest. Niels und Sebastian Dan’s Links:
Episode 10: Daniel Zoll – Der NO BS Social Media Berater
Vollständiges TranskriptSEBASTIAN:Herzlich willkommen im NO BS Onlinemarketing Podcast mit „Einfach Dan“ – DANIEL: Zoll, guten Morgen Dan. #00:00:56#
DANIEL: Jo, was geht ab, Freunde der Sonne? Danke, dass ich mich hier selber einladen durfte, ja? Man muss ja dazu sagen, wahrscheinlich die meisten Gäste wurden bisher von euch eingeladen. Ich habe letztens mit Sebastian einfach gefacetimed und habe gesagt: “Ey Dicker, wann komme ich mal in Deinen Podcast?” Ihr wollt aber auch eine Folge machen, die erfolgreich ist, oder? #00:01:22#
SEBASTIAN:Ja, genau. Ja, hör mal, gleich mal schön am Anfang reingewürgt. Und, Niels ist natürlich auch am Start. #00:01:23#
NIELS:Ja, welcome, welcome. Danke für den Tiefschlag, let’s go. #00:01:28#
SEBASTIAN:Ja, wir haben Dan am Start, Dan und ich kennen uns jetzt auch schon ein bisschen, seit, tatsächlich, ich hätte gedacht, ein Jahr, aber es ist glaube ich schon länger her, hast Du ja gesagt. #00:01:34#
DANIEL: Ja, die Zeit vergeht sehr, sehr schnell und wir kennen uns schon länger als ein Jahr. Bin mir sicher. #00:01:38#
SEBASTIAN:Also, Backgroundstory ist, ich habe Dan, glaube ich, in einer Story von irgendjemand anderes gesehen, das er auf der Facebook in München irgendwie abgerissen hat. Das war, glaube, dann war das halt vor zwei Jahren vermutlich. (DANIEL: Ich glaube schon länger.). Da habe ich gedacht: “Ey, klasse Typ, gleich mal anschreiben.” wie ich halt das immer mache, würde Niels Stuck sagen. #00:01:56#
NIELS:Ein klassischer Sebastian Vogg Bold Move. …#00:02:01#
DANIEL: Ja, ja, aber es ist gut. Wenigstens hat er nicht direkt mit einem Dick Pic gestartet, die Konversation hätte ja auch schlimmer laufen können für mich. Er hatte ja wirklich nur ganz normal-. Hallo, ey, aber Sebastian ganz ehrlich, bester Move, glaube ich, den Du machen konntest. Also jetzt nicht, dass ich Dir jetzt irgendwie viel gebracht hätte, das meiste hast Du ja selber gemacht. Aber ich glaube, so generell, das trauen sich viele nicht. Einfach mal jemanden anzuschreiben, so. Keine Ahnung. Also, ich fand es cool. #00:02:25#
SEBASTIAN:Ja, klar, also das war halt immer so mein-. Wie ich halt getickt habe und da habe ich gedacht, ja, klar schreibe ich die an. Dann kam ja von Dir auch gleich so ein Feedback, wo ich gedacht habe, cooler Typ, nicht so arrogant um zu sagen: “Was willst Du jetzt schon wieder von mir, so: “Ey, I don’t got time for you.” Liegt wahrscheinlich daran, weil Du keinen blauen Haken hast. #00:02:42#
DANIEL: Der blaue Haken macht gleich direkt arrogant. Ich glaube generell geht man sehr, sehr häufig davon aus, dass Leute arrogant sind oder halt keine Zeit haben, aber wie oft wurdest Du schon da positiv überrascht und plötzlich kam doch eine Nachricht zurück von irgendeiner Firma, die Du feierst, von irgendeiner Person, die Du magst oder sonst wie etwas. Klar, es klappt auch nicht immer, also ich bekomme auch manchmal keine Antworten. Auch von Leuten, die keinen blauen Haken haben, aber im Großen und Ganzen, glaube ich, man hat immer voll Angst davor, dass jemand nicht zurück schreibt. Aber wenn jemand nicht zurückschreibt, gut, dann war es halt so. Weißt Du, selbes Prinzip, bei mir haben sich, ich habe früher ja beim Radio gearbeitet, war lange Zeit Redaktionsleiter beim Jugendradiosender, hier in Berlin bei Jam FN und da haben sich viele Leute bei mir beworben. Und das lustige ist, was ich halt irgendwann gemerkt habe, dass Leute Angst davor haben sich zu bewerben, weil sie glauben, sie sind noch nicht gut genug und Angst davor haben, dass, wenn sie einmal eine Absage bekommen, nie wieder rein kommen. Und ich sage Dir, da sitzen mittlerweile im Sender Leute, die haben sich drei-, viermal beworben. Weil ich gar nicht mehr checke, ob die sich schon mal beworben haben! Und es auch nicht darum geht, ob man jemandem schon mal abgesagt hat und dann aufgrund der einmaligen Absage sich denkt: “Nein, dem darf ich nie zu sagen.” Sondern in einem Jahr, in zwei Jahren, kann bei den Leuten so viel passieren, Erfahrungen die sie sammeln, Inhalte die sie irgendwie produzieren, sodass man es nochmal versuchen kann. Und man nicht die Angst haben braucht: Wenn ich einmal eine Absage bekomme oder keine Antwort, bin ich für immer raus. Also einfach machen und nachfragen, es kann oft schon funktionieren. Und nicht Du entscheidest ja, ob du gut genug für etwas bist, sondern die anderen, ja? #00:04:22#
NIELS:Wie ist es denn bei Dir, was machst Du eigentlich überhaupt? Wir haben jetzt gerade darüber gesprochen, dass wir uns kennen, aber was machst Du denn eigentlich? #00:04:27#
DANIEL: Boah ey, ich bekomme ja-. Also ganz ehrlich, ich muss echt was an meiner Positionierung, glaube ich, machen. Also ich glaube, die meisten wissen schon, dass ich auf jeden Fall Instagram berate. Das ist so eine Sache, die hat sich zumindest schon mal rumgesprochen. Aber ich mache ja an sich noch mehr Sachen. Ich unterrichte an der Uni, unterrichte da informative Radioformatik, ich mache Inhouseseminare auch zu anderen Themen, da kommt auch mal Youtube dazu, halte auch Workshops zu Snapchat wenn es drauf ankommt. Im Großen und Ganzen geht es darum, dass ich eigentlich immer versuche, bei allem was so im sozialen Bereich außerhalb vom-. Also in den sozialen Medien weg von Apps und bezahlter Werbung, alles was mit Content zu tun hat, Unternehmen dort zu helfen. Und eigentlich komme ich und versuche ein bisschen Mut reinzubringen, die Leute zu katalysieren, so dass sie auch anfangen was zu machen und ein bisschen die Angst zu nehmen. Und die grundsätzliche Denkweise mit zu geben. Weil, ich glaube, man muss es nicht bis ins letzte Detail eigentlich mit Leuten besprechen, eigentlich sollten sie dieses Grunddenken eigentlichen verinnerlichen und jedes Mal ihre Inhalte darauf hinterfragen und dann klappt das schon. Also was ich mache, ich helfe Unternehmen. Und ich würde das auch bei mir, in mein scheiß Linkedin Profil reinschreiben, aber du darfst nicht mehr schreiben: Ich helfe, blablabla. Keine Ahnung wann das irgendwann mal hochgekommen ist. Habt Ihr das mal gesehen? Ich habe letztens von zehn Anfragen, die ich bei Linkedin bekommen habe, stand bei acht Anfragen irgendeine Formulierung drin mit I help oder ich helfe blablabla, weil irgendein Affe, glaube ich, mal in irgendeinem Startup Buch gesagt hat: “Du musst, wenn Du dich verkaufst oder einen Service verkaufst, Du musst ja ein Problem lösen und den Leuten helfen. Also schreibe rein, ich helfe Unternehmen dabei, ihre Performancemarketing auf das-. Dicker, wenn ich noch einmal lese, irgendjemand hilft jemand anderem bei irgendwas – geht weg. Nervt mich nicht! Ich helfe gar keinem! Ich gehe hin und ich challenge die Leute und ich klatsche mit denen und es kommt immer was Gutes bei rum.” Auch wenn es manchmal ist: Ja, wir machen nix. Das kann auch sein. Ja, wahrscheinlich helfe ich den Leuten, aber ich würde es nie so formulieren. Also nicht mehr. (NIELS: Sondern?) Also ich würde es nicht so formulieren in meiner Linkedin Bio, sagen wir es mal so. Einfach nur weil ich mich nicht mit dem Ganzen-. Kennt Ihr das nicht, dass irgendwann, sind so Formulierungen einfach abgelutscht. Keine Ahnung, die funktionieren wahrscheinlich psychologisch immer noch und ich bin dumm, dass ich es nicht mache. Bitte. Wahrscheinlich bin ich saudumm, dass ich so viele dieser Dinge nicht mache! Ich weiß nicht, wie es euch dabei geht? Ihr wisst doch auch, dass manche Dinge einfach funktionieren. Ja? Und dass, wenn man es macht, es wahrscheinlich bei dem ein oder anderen im Kopf einfach was auslöst. Und bei manchen Dingen mache ich es und spiel auch mit und bei anderen Dingen denke ich mir so: Ja, nee, muss nicht sein. Und dazu gehört das. Also was ich mache, ich helfe Unternehmen. #00:07:08#
NIELS:Du hilfst? Ach so, das wusste ich gar nicht. #00:07:09#
DANIEL: Ja, hey ich werde für verschiedene Sachen gebucht. Manchmal kommt eine Agentur und bucht mich nur für ein Brainstorming, weil sie sich denken: Hey Mann, Dan, der kann uns helfen dabei irgendwelche Konzepte für Influenzamarketing zu machen, ist ja auch noch so ein Standbein, dass ich da bei Agenturen bin und denen ein bisschen helfe. Wichtig ist, dass ich immer frei bin bei dem was ich mache. Ich suche mir das auch aus, mit wem ich arbeite, weil ich keinen Bock darauf habe einfach, an irgendeinem Projekt zu arbeiten, was mir keinen Spaß macht. So verbringe ich mein Leben. Ist gut. Und ich mache mal ein bisschen Youtube, manche sagen auch ich bin Youtuber. Aber nicht so, an sich nicht. Außer, nachdem mich zweimal, glaube ich, jetzt schon RTL oder RTL2 befragt hat zu Youtube Themen und mir eine Bauchbinde gegeben hat, DANIEL: Zoll Youtuber. Obwohl ich denen gesagt habe: “Mann, Freunde schreibt doch mal rein, dass ich was anderes bin.” Aber ist scheiß egal, am Schluss, wenn mich deswegen jemand für ein Youtube Seminar bucht. Okay, dann mache ich auch das. Auch das kann ich. Ist egal, die können drunter schreiben, Sternekoch. Und dann gehe ich auch in ein scheiß Restaurant rein und koche da was weg. Da gibt es, hier, der König der Patisserie. #00:08:10#
NIELS:Gute Energy. #00:08:13#
SEBASTIAN:Ja, man. Wie kamst Du denn so zu dem ganzen Kram? Durch Jam FN oder wie kamst Du zu diesem ganzen Social Media Thema? #00:08:18#
DANIEL: Ja. Also, es war ja eigentlich so, ich bin damals, damals ist wirklich damals, so vor zehn Jahren, guten zehn Jahren, nach Berlin gekommen, um Politik zu studieren. Ich war vorher eigentlich schon beim Regionalfernsehen in München, habe aber viel geschwitzt vor der Kamera. Und da habe ich mich nicht wohl gefühlt. Und dann dachte ich mir so: “Okay, wo kannst du quatschen, moderieren, aber musst nicht gesehen werden? Ja, Radio, so.” Gut. Bin nach Berlin. Erstmal Politik studiert und nach dem zweiten Semester dann zum Radio gegangen, als Praktikant. Das habe ich noch gemacht, bevor es ein Pflichtpraktikum war. Ich empfehle auch jedem Studenten, mehr zu machen als er muss, wenn es geht. Außer er hat kein Bock, ja, war dann beim Radio, habe dann auch moderiert dort beim Radio. Aber wie Du ja weißt und Niels auch schon mitbekommen hat, ich habe ein bisschen eine verkorkste Sprache. Ich bin sehr, sehr direkt, nehme da kein Blatt vorm Mund. Und das ist nicht unbedingt immer das Beste wenn du live on Air bist und dann mal Schimpfwörter raus kommen. Nicht, dass jetzt jemand zu mir gesagt hat: “Mann Dan, das geht ganz und gar nicht!” Es war eigentlich eher das Problem, dass ich mich selber angefangen habe zu zensieren und dann fehlt mir der Drive. Weil, wenn ich dann halt ein Synonym für das Wort “Ficken” suchen muss oder “Scheiße”, dann fällt mir das halt einfach schwer, ja? Und dann verliere ich einfach diese Geschwindigkeit und die Schlagfertigkeit und habe deswegen dann gesagt: “Okay, ich mache was hinter den Kulissen.” Und habe dann einfach angefangen mit meinem Kollegen damals, Ben, der hat damals auch ein Volontariat gemacht beim Radio, so wie ich, der ist Fotograf, hat auch große Fotografie Kanäle in Deutschland eigentlich, Jaworskyj heißt der, mit dem habe ich dann zusammen den Youtube Kanal aufgebaut. Bei dem Sender. Und haben halt, was weiß ich, gemeinsam 500 Videos oder so was gedreht. Manche Sachen waren erfolgreich, manche waren nicht so erfolgreich. Wir haben sehr, sehr früh angefangen, der Youtube Kanal hat mittlerweile, ich glaube, knapp 400.000 Abonnenten oder so von dem Sender, haben dann auch angefangen Facebook gemeinsam zu starten. Dann kam irgendwann Instagram dazu, ich habe mich hinter die Kulissen verzogen, wurde dann Redaktionsleiter irgendwann habe mich halt spezialisiert auf solche Themen. Und dann habe ich einfach irgendwann gedacht so: “Ey, phh, ich will noch ein bisschen mehr machen!” Ich will mein Wissen auch an-.” Ich weiß nicht, wie es für Dich ist, aber wenn Du weißt, wie was funktioniert, dann kannst Du das ja auch transferieren auf verschiedenste Themenbereiche und, Radio, habe ich da durchgespielt oder das in dem Sender habe ich durch. Ich bin dort immer noch tätig als Selbstständiger, weil es wirklich göttlich ist, weil, die besten Kollegen dort, besten Optionen, Möglichkeiten, sonst was.
SEBASTIAN: Beste Instagram Stories. #00:10:42#
DANIEL:Ja, ey, beste Nora Neise, beste alles, so! Also wirklich, sind ganz tolle Leute dort. Das will ich auch nicht missen, können wir auch später noch mal drüber reden, was mir das alles so bringt. Und habe dann gesagt: “Okay, ich mache mich selbstständig.” Und habe natürlich auch schon ein paar Kontakte gehabt, übers Radio und wollte halt auch beraten und sprechen und mein erstes, ich glaube, das erste Mal gesprochen habe ich damals auf der Republica dann, bei der Media Convention, da haben mich schon die ersten Leute ein bisschen gefeiert. Es gab auch durchaus Talks, wo mich keiner gefeiert hat, also bei mir ist das immer so auf und ab, ich bin sehr, sehr, wie soll ich sagen, von Emotionen getrieben und wenn ich merke, dass im Publikum irgendetwas krumm ist, falsch ist, dann schlägt es sehr, sehr schnell über und, ja, man kann sagen: “Dan, da musst Du professionell sein und es einfach so durchziehen.” Aber ich sage: “Ja, ich weiß, ich müsste professionell sein.” Aber ich treffe in dem Moment bewusst eine Entscheidung dafür, dass ich einfach auf die Professionalität scheiße und sage, ich lasse das raus. Nein, ich lass das raus, was ich bin. Weil ich mich nicht verstellen möchte. Und Professionalität hin oder her, für mich-. Ich will mir gegenüber professionell sein und für mich selber und mein Kopf professionell mir gegenüber ist. Auch versuchen in jedem Moment nicht dumm zu sein und dumme Sachen zu machen, die mir selber schaden, aber so weit wie möglich ich selbst zu sein und deswegen gibt es auch durchaus Momente, wo es mal nicht klappt. Auf jeden Fall habe ich dann da, auf der Media Convention, das erste Mal gesprochen und wollte dann Workshops geben. Auch für Instagram. Und ich wusste nicht, wie das funktioniert. Du kennst die Geschichte. Ich habe einfach gegoogelt so Instagram Workshop, wie baut man so etwas auf? Ja. Was sind da für Inhalte? Weil ich mich einfach-. Weil, ich wusste es nicht. Ich habe bei null angefangen. Und dann habe ich halt dann irgendwann nach einer halben Stunde googeln halt gemerkt: Egal, was ich da googel zu dem Ding, auf der eins steht immer so ein Workshop Anbieter und auf der zwei steht auch irgendwas und auf der drei auch. Und dann ist mir so aufgefallen: Ja, fuck Alter! Auf Seite zwei guckt doch keiner. Du musst auf Seite eins irgendwie kommen. Und dann habe ich mir gedacht: Ja, warum schreibst du nicht einfach die an, die auf Seite eins, auf Platz eins sind und fragst nicht mal, ob die die Option haben, mit dir zusammenzuarbeiten? Ob die mit dir zusammen arbeiten möchten. Und ich hatte zu dem Zeitpunkt noch nichts in der Hand, noch nichts!
NIELS:Wann war das?
DANIEL:Das war vor, genau vor drei Jahren, eigentlich. Im Juli, August, vor drei Jahren so. Und habe die einfach angeschrieben und habe gesagt: “Ey, ich würde gerne einen Instagram Workshop geben, habt Ihr vielleicht da die Option, dass ich das machen darf?” Und dann hatte ich vielleicht auch ein bisschen Glück, weil der Kollege, der den Instagram Workshop dort gehalten hat, der André, der meinte so, er hat so viel zu tun mit SEO Workshops etc. und würde gerne diesen Workshop auch abgeben und dann sind wir mal wieder an so einem Punkt, wo Dinge passieren, die man vorher nicht-. Also, das wusste man vorher nicht, er ist ein riesiger Fotografie Fan, ja? Und ich habe ja damals, wie ich schon vorher erzählt hatte, Youtube gemacht mit meinem Kumpel Benjamin Jaworskyj. Und Ben hat sich vor mir schon selbstständig gemacht, zwei Jahre oder drei Jahre vor mir und hat einen Youtube Kanal gehabt und auch schon Workshops gegeben. Und der Mensch, der die Instagram Workshops gegeben hat, der André, hat die Videos von Ben geguckt und war auch auf einem Workshop von Ben. Und ich war ab und zu in Bens Videos drin und als Model in Anführungszeichen für seine Bücher halt dabei. Als Motiv. Und der meinte so zu mir: “Ey, ich kenn dich doch eh, Du bist doch manchmal in den Videos von Ben und hast doch mit dem auch Youtube gemacht.” Und so. Und dann meinte er zu mir: “Ey Dan, weißt du was? Wir können das mal ausprobieren. Du hältst einen Probeworkshop, bei dem bin ich dabei und wenn es cool ist, dann schauen wir ob wir weiter da zusammenarbeiten. Dann habe ich einen Probeworkshop an dem Tag dann halt gehalten, er war dabei, dann meinte er noch: “Ey, nicht so viele Schimpfwörter.” Das typische Dan Problem. “Aber sonst, inhaltlich, war es cool, also lass es machen.”#00:14:34#
SEBASTIAN:War das der André Goldmann, oder? #00:14:34#
DANIEL:Genau! André Goldmann. Der macht jetzt ja SEO so und hat sich da auch selbstständig gemacht. Ich weiß nicht, ich habe mit ihm seither nichts mehr zu tun, wir haben uns genau einmal im Leben getroffen, zum Vorgespräch, einmal im Leben getroffen zu dem Workshop. Ich hoffe, Andre geht es gut. Weil, er hat wirklich da auch so eine, wie soll ich sagen, ja, so eine Basis für mich geschaffen. Also danke Dir Andre, egal was Du gerade machst dafür. Und dann, der zweite Punkt bei mir war dann noch so: Okay, wie schaffe ich weiterhin Sichtbarkeit? Weil, ey so traurig es ist, es gewinnt nicht immer der beste, sondern es gewinnt halt auch der, der halt sichtbar ist. Ja. Ist halt einfach so. Im besten Fall bist du sichtbar und kannst es backen mit ordentlich Nollec, backen mit ordentlich Nollec, wie spricht der Idiot? Hoffentlich finden dich die Leute und du kannst was, ja? Punkt. Und bei mir war es dann so: Okay, was soll ich machen? Ich muss irgendwie bei Google noch mehr dominieren und meine ganze Konkurrenz macht halt Blogs. Also, die schreiben. Ich kann nicht so gut schreiben, ich habe da auch keinen Spaß dran, ich merke, wenn ich länger schreibe, dann bekomme ich auch langsam Spaß dran, aber es ist nicht für mich nativ. Es fühlt sich nicht cool an wenn ich schreibe. Und was sich für mich immer eigentlich gut angefühlt hat, war Videos zu machen und dann habe ich auch direkt dann vor drei Jahren halt eben den Yotube Kanal gestartet und habe halt einfach das, was die anderen über die anderen schreiben, einfach als Videos gemacht. Weil halt, Youtube mag-. Also, Google mag Youtube und wenn ich wenigstens die Videos da dominieren kann und die Vorschau oder die Suchbegriffe von den-. Wie heißt das? Die Suchergebenisse von den Videos, mich da platzieren kann, dann mache ich das und dementsprechend habe ich da halt dann angefangen einfach Youtube Videos zu machen und, ja, es hat auch ganz gut für mich funktioniert.
DANIEL:Auch wenn es von außen manchmal so wirkt: Ja, Dan, aber da sind mal wenig Klicks, da sind mal wenig Klicks, scheiß drauf! Also wenn es euch auch interessiert, viele Leute bemängeln das ja auch bei mir. Dass sie sagen: “Hey, warum machst du in Youtube? Da erreichst Du doch nicht die Entscheider!” Und sie haben wahrscheinlich in gewisser Weise Recht, aber es ist immer die Frage, auf welcher Basis trifft der Entscheider seine Entscheidungen? Und das ist, meistens kommt der Chef und der will einen Instagram Workshop und dann fragt er seine Mitarbeiter, die vielleicht Instagram machen oder da Ahnung haben, wen man denn da nehmen könnte. Und ich glaube, jeder zweite Mitarbeiter, der sich irgendwann mal mit Instagram beschäftigen musste, hat mal ein Video von mir gesehen. Und in dem Fall werden die sich dann für mich aussprechen. Weil, wenn die mal ein Video von mir gesehen haben, wo ich denen geholfen habe, wo sie irgendwie ein kleines App Problem hatten, haben mein Video geguckt, positive Erfahrung gemacht weil es funktioniert hat, dann werden sie mich vorschlagen. Und außerdem sorgen die Leute auch mit ihren Klicks dafür. Weil die ja auch immer sagen: “Ja, aber was bringt Dir das, wenn die Kids deine Scheißvideos klicken?” Sag ich: “Ey, wenn die Kids meine Scheißvideos klicken, ja, dann sorgen die dafür, dass die Videos halt super gerankt werden, bei Youtube und auch bei Google, mit den ganzen Klicks, bli bla blup. Und wenn dann mal jemand kommt und sucht nach dem Thema und das ist vielleicht nicht ein 13-jähriger der einfach nur grade jemand anderen bei Instagram stalken will, dann ist es sehr wahrscheinlich, dass aufgrund der Klicks von den kleinen Pennern da, dass er dann halt auch auf mich kommt, ja? Dass ich dann da angezeigt werde. Und so ist da also die Taktik. Und ja, so habe ich angefangen, Radio erst gemacht, dann hinter die Kulissen. Erfahrung gesammelt, selbstständig gemacht, wie jeder andere auch. Ich wusste nicht, was ich tue und habe einfach mal gegoogelt und dann halt gefragt. Ganz normal. Hätte auch nichts kommen können. Ich frage mich auch immer, wie es gelaufen wäre, wenn es nicht passiert wäre. Was würde ich jetzt machen? Aber dann hätte ich es irgendwie anders gemacht. Dann hätte ich die, die bei Google auf zwei gestanden sind immer, hätte ich die angeschrieben. Und hätte für die Workshops gemacht. Also auch Danke an der Stelle nochmal an die 121 Watt für das Vertrauen die letzten Jahre. Ja wirklich. Also die haben sehr, sehr viel für mich auch gemacht. Also wenn du mit einem renommierten Workshop Anbieter zusammen arbeitest, die halt auch große Kunden hat, kannst du dir dort sehr, sehr schnell was aufbauen. Das hat bei mir das ganze also sehr, sehr beschleunigt. Ich meine, das ist ja bei Dir sicherlich auch so, so ein paar kleine Moves, die halt das Ganze-. Die dann halt doch wichtig waren. #00:18:37#
SEBASTIAN:Tja, total. Absolut. Also, gerade ist immer, ich kann es halt … #00:18:43# war halt so bei mir Katalysator. Durch ihn habe ich halt, das war halt so von-. Als ich noch angestellt war, dass du halt auf so ein Level kommst, wo du denkst, okay, das-. Jetzt wird es ein bisschen-. Also da verlierst du das Verhältnis auch zu diesen klassischen Anstellungen und so. War bei Niels, glaube ich, so ein bisschen, als wir angefangen haben zusammen zu arbeiten, weißt Du, bei Ebay. #00:19:07#
NIELS:Ja, genau.
DANIEL: Was war da? #00:19:11#
NIELS:Hat sich auf jeden Fall recht schnell verändert, die Perspektive. #00:19:15#
DANIEL: Meint Ihr jetzt-. Welche Perspektive hat sich verändert? Die Perspektive, dass man gerade dem Laden, für den man gearbeitet hat, 100.000 von Euro reinspült und selber dafür nur 2.000 bekommt? Oder welche Perspektive hat sich geändert? #00:19:23#
NIELS:Ja, sowohl als auch, würde ich sagen. Also es ist ja nicht nur die Kohle, das ist ja auch einfach dieses: Wow, hey, ich mache eigenständig was und ich kann mein Stundengehalt leistungsentsprechend bestimmen. Ich kann meine Zeit frei einteilen, ich bin einfach selbstbestimmt und entscheide so ein bisschen. #00:19:37#
SEBASTIAN:Oder, wie es bei Dan ist? Oder-. #00:19:45#
DANIEL: Der Niels, der ist gerade auf einem Dorf unterwegs irgendwo, wo er so schlechten Empfang hat. Ich ziehe da auch bald hin. #00:19:52#
NIELS:… das stimmr und dann hoffe ich, dass mich keiner anspricht. Aber in dem Fall…. #00:19:56#
DANIEL: Genau das war der Moment in dem Du angesprochen wurdest. #00:19:58#
NIELS:Ich würde gerne behaupten, dass ich hätte sagen können: “Okay, wir haben Ihnen hier zwei Millionen reingespült und er kriegt nur zweitausend gezahlt.” Aber das war auf jeden Fall in dem Arbeitsverhältnis nicht der Fall, Savecall nicht, aber trotzdem-. Das Verhältnis zu einem Stundenlohn und auch so ein bisschen zu, einfach ….Arbeitseffizienz, also was produzierst du in der Zeit in der du arbeitest? Und, es ist auf jeden Fall was völlig anderes gewesen, nachdem wir auch nur wenige Monate angefangen haben, zusammenzuarbeiten. #00:20:30#
DANIEL: Bei euch läuft das ja auch voll gut, oder? Also, ich meine, so wie ich das mitbekomme, das Geschäft läuft! #00:20:37#
NIELS:Can‘t complain. J
SEBASTIAN:Nein, ich glaube, es gibt wesentlich langsamere und schwierigere Anläufe. Also ich meine, wir haben ja auch viele Claims so im Startup Bereich. Ey, was du da für Challenges hast und ein Produkt hast, was irgendwie auch im Food Bereich ist, da bist du da wirklich lange, lange am Kämpfen. Und bei uns war das halt, ich meine, wir hatten schon den Kickstart dann habe ich durch Niels halt auch nochmal den ganzen Kompetenzbereich aufgebaut und irgendwann hatten wir halt einfach Referenz, dass es halt gut lief und dann-. #00:21:04#
NIELS:Ja, das Ding ist, man muss auch dazu sagen, wir haben halt absolut kein Leben(lacht). #00:21:13#
DANIEL: Also ehrlich, seid Ihr richtig, also am weg arbeiten die ganze Zeit? Ist es viel? #00:21:20#
NIELS:Ich denke schon. Ich meine, es ist-. Es sollte kein Complaint sein jetzt, wir wollen uns nicht beschweren, aber wir machen halt auch quasi nicht wirklich etwas anderes, sondern arbeiten halt permanent eigentlich dran um dieses Game zu improven und deswegen, wäre es auch echt mau wenn es nicht nach vorne gehen würde. #00:21:40#
DANIEL: Ja, ja, klar. Du, ich meine, besonders auch, ich meine, obwohl Ihr so ein Workload anscheinend habt, dann auch noch anzufangen und zu sagen: “Okay, pass mal auf, wir machen jetzt auch noch selber Inhalte.” Um noch mehr Kunden im Endeffekt zu bekommen und so, das ist ja auch, an sich ist es ja klug, weil, sonst läuft das Geschäft nicht weiter und so lange es läuft, muss man halt geile Sachen machen. Aber viele würden sich jetzt zurücklehnen und würden sagen: “Komm, die bisschen Zeit, was ich habe, das nutze ich jetzt lieber dafür zu chilllen!” Und Ihr machthalt noch geile Inhalte. #00:22:03#
SEBASTIAN:Das war bei Dan Alter. Nein wirklich, da war es ja wirklich so, weil, die nächste Frage, die passt auch ein bisschen dahin. Das ist so dieses Thema, warum ist dieser Inhalt, vor allem geiler Inhalt, so wichtig? Weil, Du hast mir auch immer gesagt Dan, mach mal Content. Weil ich mir halt leider gedacht habe: Ja, okay, wäre schon ganz cool. Aber wann habe ich die Zeit dafür? Naja…. #00:22:25#
DANIEL: So wie heute, am Sonntagvormittag halt! Weißt Du, wie ich das meine? (SEBASTIAN: Ja. Ist echt so.) Muss man sich halt nehmen. Aber weißt Du was-. #00:22:33#
SEBASTIAN:Ja. Und es ist auch halt geil, also ich meine. #00:22:33#
DANIEL: Es ist auch überwichtig so. Weißt Du was, also Ihr seid jetzt schon-. Ihr konkurriert jetzt natürlich schon mit sehr, sehr vielen jungen Leuten, die auch so etwas in die Richtung machen. Die auch gecheckt haben: Man muss Inhalte machen! Ich glaube also, vor fünf Jahren wo wirklich das old School Agenturen gemacht haben, da hättet Ihr noch so viel mehr schneller noch rasieren können. Weil, jetzt konkurriert Ihr dann natürlich mit vielen jungen Leuten auch, die auch so etwas machen. Aber überhaupt mal wegzugehen von diesem typischen-. Agenturen haben ja früher immer nur, also weiß ich nicht, ich sehe euch halt als Jungs, die halt coole Arbeit für Unternehmen machen. #00:23:09#
SEBASTIAN:Sind wir auch nicht. Keine klassische Agentur. #00:23:10#
DANIEL: Die haben ja immer-. Die haben es nie geschafft, sich selber zu vermarkten. Das haben die auch, glaube ich, nicht gebraucht oder so, keine Ahnung. Aber ich finde heutzutage, du musst dich auch als Agentur selber vermarkten. Und da gehört für mich mehr dazu als ein Imagevideo im Jahr, wo man die Logos der Kunden reinfliegen lässt und ein paar Zahlen so. Ich finde, wie Ihr das macht-. Und ob das funktioniert oder nicht, ich weiß es nicht, ich sehe nicht hinter die Kulissen wie es für Euch läuft damit-…. #00:23:34#
SEBASTIAN:Hat schon funktioniert! Also, ich habe ja schon Clients bekommen dadurch. #00:23:38#
DANIEL: Eben. Also Du sagst: Ihr habt schon Conversions gemacht. Und das finde ich-. Das finde ich halt cool, dass das jemand macht und es ist so schön. Dass es so viele immer noch nicht machen. #00:24:30#
SEBASTIAN:Was würdest Du denn sagen, warum, also Content alleine ist ja auch immer so: Wir machen Content Marketing, das ist ja auch meistens eher Bullshit als dass es sinnvoller Content ist. So Content produzieren, gerade im SEO Bereich ist es natürlich immer noch viel Text, aber warum, würdest Du sagen ist es dann auch so für größere Unternehmen so wichtig? Weil, die tun sich, glaube ich, massiv halt schwer. Weil, Du hast da viel mehr Einblick rein, weil ich ja im Advertising eher bin. Aber ich meine, allein da sehe ich es ja schon, dass kaum Content da ist. #00:24:12#
DANIEL: Ja, also ich weiß nicht, dass die-. Es ist halt sehr, sehr schwerfällig. Das sind große Tanker so, ich gehe da ja auch wenn ich beim Beraten in den großen Unternehmen bin, ich sage denen auch immer: “Freunde, ich weiß, viele der Dinge, die wir heute besprechen die könnt Ihr vielleicht nicht machen.” Ich komme ja auch aus dem Bertelsmann Konzern, aber bei denen-. Ich weiß es nicht woran es liegt. Ehrlich gesagt, es ist vielleicht einfach, man hat sich so weit weg entfernt, auch so vielleicht von dem Kernbusiness. Die Leute, die es wirklich machen könnten, die wollen das vielleicht nicht mehr machen, weil sie an der Spitze stehen. Der Werksstudent, der am Schluss wirklich die Apps macht, der ist nicht dafür prädestiniert den Podcast fürs Unternehmen zu machen. Sonst würde es nach draußen hin noch auffallen, dass der Werksstudent die Arbeit macht, ja? Was an sich vollkommen egal wäre, weil, wenn die Arbeit gut ist, ist die scheiß Arbeit gut und dann ist mir egal, wer es macht. Keine Ahnung, wahrscheinlich viel zu viele Unternehmen haben Angst davor, zu transparent vielleicht, zu sein. Dass irgendetwas schief läuft, dass irgendein Mitarbeiter was sagt, dass man draußen angreifbar ist. Du glaubst es nicht, ich war jetzt bei einem Unternehmen unterwegs und da meinten die so, die haben sich schon Gedanken darüber gemacht: Was ist, wenn wir was posten und andere Leute schreiben was Negatives über eine Marke drunter von einem Produkt, was wir halt haben? Also stell dir vor, du hast einen Verlag, du machst halt Tests und so und da ist Testprodukt A, Produkt B. Und beide sind ja Kunden von dir und du machst halt Tests, aber du sagst nicht: “Das ist besser und das ist nicht besser!” Sondern du machst halt-. Also du sagst es schon, aber du testest halt. Und wenn dann unten drunter jemand sagt: “Ja, aber Modell A ist so richtig dreckig, diese Firma, das sind Nazis, die blablabla!” Und dann ging es denen darum: “Ja, was ist, wenn das unser Kunde dann sieht?” Ja, dann sage ich: “Ja gut, ich meine, Ihr könnt die Welt eh nicht verändern! Also, dieser Mensch, der diese Marke hasst, der kann das überall sagen. Ob er es bei euch drunter sagt oder nicht. Eigentlich sollte der Kunde sich drüber freuen, dass sich jemand überhaupt damit auseinander setzt und vielleicht sollte er mal überlegen, warum sagt die Person das und redet so schlecht drüber?” Aber über so etwas machen die sich Gedanken, dass sie am Schluss vielleicht einen Werbekunden verlieren. Weil sie über den Kunden etwas machen, was dann von der Community oder von irgendjemandem gehatet wird. Aber ich sage auch so, das liegt beim Kunden dann, das Problem. Weil, der Kunde der denkt ja, er könnte anscheinend noch seine ganze Kommunikation draußen steuern und dafür sorgen-. Ja, also, ich erzähl Dir was! Aber kann der nicht, weißt Du wie ich es meine? Und der kann auch, du kannst auch keinen wegblocken oder sonst irgendwas. Die Leute kommen wieder und die haten und das muss man verstehen. Und genau durch so etwas, was Ihr macht, das habe ich denen auch gesagt: “Wisst Ihr, Ihr könnt nicht steuern wie die Kommunikation über euer Produkt draußen ist. Das kann man schwierig steuern.” Also, wenn jemand haten will, hatet er. Da gibt es sicherlich Möglichkeiten. Nicht pauschal gesagt. Aber, was Ihr machen könnt ist, vielleicht ein Gleichgewicht zu schaffen, indem Ihr selber Inhalte habt, indem Ihr selber über euch redet, indem Ihr selber zeigt, was Ihr könnt und noch mal ein anderes Bild vielleicht vermittelt. Und, weißt du, das könnte dann auch, wenn irgendjemand über dich hatet da draußen, ist es doch wichtig, dass Du, und damit meine ich nicht als Gegengewicht dein Image Video setzt, wo Du so tust, als wärest Du umweltfreundlich und sonst wie was. Sondern wenn Du die ganze Zeit Inhalte schaffst, weißt Du, so wie Du. Wo es transparenter wird. Dann können sich die Leute halt ein allgemeineres Bild davon oder ein umfangreicheres Bild davon machen. Und Du musst keine Angst davor haben, wenn es gehatet wird. Weil Du halt selber die Macht hast, auch Content rauszuhauen. Es gab, glaube ich, keine Frage jetzt auf Deine Antwort, aber es war trotzdem verdammt schlau, was ich erzählt habe. Dementsprechend, also-. #00:27:19#
SEBASTIAN:Ja, wunderbar. #00:27:22#
DANIEL: Das wieder ein Twitter Moment, so. #00:27:25#
SEBASTIAN:Lass uns das doch gleich aufgreifen. Ich meine, jeder-. Also, viele Leute reden davon: Mehr Content, mehr Content, Content ist wichtig. Und wenn auf Social Media geht, dann sieht man ja zwingend Sachen, die man jetzt auch irgendwie als Content interpretieren könnte oder halt auch nicht. Weil, vieles ist irgendwie gefühlt nicht inhaltsvoll. Du setzt Dich ja so viel mit dem Thema auseinander, gib uns mal uns mal ein bisschen so: Was ist aktuell heißer Content? So, was ist guter Content? Worauf konzentrierst Du Dich, was empfiehlst Du Leuten? #00:27:51#
DANIEL: Also generell, ich glaube, vom Inhalt her ist es eher interessant, folgendes: Den Content würde ich-. Ich würde mich nicht zu sehr von meinem Kernthema immer entfernen. Weißt Du, ich sehe immer ein großes Problem bei den Leuten darin, die haben ein cooles Produkt und dann überlegen sie immer: Was können wir jetzt im Internet machen? Und wollen dann immer was ganz anderes machen. Weißt Du, sagen wir mal so: Du hast-. Ihr beide zum Beispiel, euer Produkt, Ihr verkauft Performancemarketing. Ihr macht alles richtig, weil, Ihr nehmt euer Performancemarketing, euer Produkt, und dann macht Ihr dazu Inhalte. Ihr redet da drüber, also, egal was. Ihr könntet euch aber auch hinsetzen und könntet sagen: “Ey, pass mal auf, wir machen zwar eigentlich Performancemarketing, aber damit erreichen wir nicht so viele Leute. Außerdem habe ich gehört, auf Instagram muss man cool sein. Komm, wir machen jetzt coole Blogs, wie wir das und wie wir Ski fahren gehen.” Das ist auch eine Art von Content, den ich auch ausspiele. Um Persönlichkeit zu zeigen und so. Und auch, es ist auch cool, euch beim Workout zu sehen, den Sebastian und so, aber-. Versteht Ihr was ich meine? Viel zu viele denken sich: “Ich muss jetzt extra irgendetwas erfinden, was cool ist, damit ich jetzt was-.” Weißt Du, bei dem Unternehmen, wo ich letztens war, also diese Woche, auch das kann man zeitlich nicht nachvollziehen, da ging es halt auch so, dass es: “Ja und auf Instagram, da muss man ja cool und lässig sein.” So. Und das ist in deren Kopf drin und jetzt denken sie, sie müssen einen coolen und lässigen Content machen. Und ich finde das gar nicht. Ich finde, wenn du nicht cool und lässig bist, aber einen coolen-. Also, wenn du Kunden hast, dann heißt es ja, du hast Inhalt und ein Produkt, was sich verkauft. Das heißt, es muss ja irgendetwas können. Nimm dein scheiß Produkt und fange nicht an, cool und lässig zu sein, sondern überleg dir: Was kann ich mit meinem Produkt machen und wie kann ich es halt ausspielen, sodass es möglichst Plattform optimiert ist? So. Weißt Du wie ich meine? Und da geht es dann eher darum, dass man sagt: “Okay, was sollte ich vielleicht bei Instagram, vielleicht mache ich nicht so ein langes Video. Oder so einen langen Inhalt, den mache ich dann für ein Podcast.” Aber das sind eher die Sachen, wo man sich Gedanken drüber machen sollte. Und das wichtigste ist: Dicker, rede über das, was Du halt machst, nicht aus eigener Sicht, sondern schon mit Mehrwert für die anderen Leute, ja? Also jetzt nicht falsch verstehen, dass man nur über sein Produkt und über sich selber redet. Aber das Thema, was man bespielt und wofür man steht, das sollte man großflächig abdecken. Und das kann man informativ machen, unterhaltsam, oder sonst wie was, aber man sollte bei seinem Kernthema bleiben. Und wenn euer Kernthema Onlinemarketing ist, dann bleibt Ihr dabei und fangt jetzt nicht an, euch nochmal nebenbei irgendwas über CrossFit dann da aufzubauen. Das macht man als Spaß und sonstiges. Das ist auch okay. Und es gibt auch ein gewisses Bild und vielleicht findest du auch einige Leute über CrossFit, die dann was anderes bei dir buchen. Nicht falsch verstehen. Viel zu viele denken auch immer so einseitig oder so, aber das wichtigste ist, entferne dich doch erstmal nicht. Überlege erstmal: Was kannst Du mit dem, was Du wirklich machst anfangen? Und nicht: “Oh wir müssen, wenn wir bei Insta-.” Weißt Du? Die Leute sind ja auch so angepisst bei Unternehmen, weil sie denken: “Wenn ich bei Instagram bin, muss ich ein Produkt in die Kamera halten und muss irgend so einen Beautyfilter drauf machen und muss jetzt Beautyblogger werden. Das denken die. Und dann denken sie sich so, nein dafür sind wir, es sind ja nicht wir. Sage ich: “Ja, das braucht Ihr auch gar nicht sein!” Es gibt auch andere Inhalte, es gibt Leute, die fotografieren fucking Mikroben ab, ja? Durch irgendein scheiß Mikroskop fotografieren die Bakterien und denen folgen 60.000 Leute, dem Account. Oder 70.000. Ich sage so: “Was ist los mit Dir? Habe doch erstmal keine Angst und denke jetzt nicht drüber nach, was musst Du denn machen, damit Du den Leuten gefällst? Mach doch erstmal das, was Du hast und schau mal, ob vielleicht das Leute findet, denen das gefällt.” Ja? #00:31:09#
SEBASTIAN:Exakt. Ja, hundert Prozent, also kann ich so auch unterschreiben, dass bei-. Gerade in dem Bereich halt, man ist zu sehr fokussiert halt auf die oberflächigen Zahlen von Followern und so weiter und Likes und Aufrufen, die aber halt eigentlich, gerade unsere Nische im Onlinemarketing-. Also ich meine, wie viele Leute sind da jetzt wirklich tief drinnen? Ich meine, auf einem OER Festival sind 20.000 Leute oder 30.000, aber mehr wird es wahrscheinlich nicht. #00:31:33#
DANIEL:Ich glaube schon über 50.000 waren es dieses Jahr sogar! #00:31:36#
SEBASTIAN:Keine Ahnung, aber mehr als 100.000 Follower in dem Onlinemarketingbereich zu bekommen, ist wahrscheinlich sowieso in Deutschland jetzt nicht so realistisch. Warum denn auch so groß …#00:31:44# wenn man nicht einfach sagt: “Hey, wenn ich einen Client habe, der jetzt, keine Ahnung, am Tag 5000 Euro Werbebudget raus buttert, dann habe ich einen fetten Kunden gelandet und dann kann ich damit schon mal wieder die nächsten Monate ein mega Growth hinlegen.
DANIEL:Ja, eben!
SEBASTIAN: Und das ist ja die Denke, die man haben sollte. Ich meine, der Sedat von GEILEWEINE, der hilft uns ja auch ein bisschen aus und der erzählt uns auch immer ein bisschen so etwas.Ich denke mir auch immer, so dieses ganze drüber nachdenken, warum mache ich jetzt den Content und so, man, entweder du hast Bock drauf Alter, sonst ziehst Du es eh nicht durch. Wenn es immer so ein Zwang ist, so, weißt Du wie ich meine? Das war bei mir mit dem Podcast, den ich mit Jos gemacht habe: Mann, wir hätten uns zwingen müssen, weiter zu machen, weil wir beide dann irgendwie-. Es war halt jetzt nicht unbedingt unser Format. Also wir beide, es ging nicht um uns, sondern es ging einfach um das Format. Und das hat einfach-. Und deswegen, wenn allein schon jemand so hart drüber nachdenken muss, hat er schon verloren, Alter. Such dir Leute, hole die Leute, in dein Unternehmen, die Bock darauf haben, die das gerne machen, für die es normal ist und für die es dazu gehört. So dieses ganze immer noch drüber nachdenken: Müssen wir jetzt auf den Plattformen stattfinden? Dicker, Du musst gar nichts. Und es ist mir auch kack egal und müssen jetzt irgendwelchen Content, ja, Dicker mach! Wenn du Bock drauf hast! Wenn nicht, ist mir doch auch Latte! Und immer dieses Große. Ich weiß nicht, warum sich die Leute da überhaupt noch Gedanken drüber machen. Ich finde, wenn du Bock drauf hast, mach es. Wenn nicht, dann nicht. Ist mir egal. #00:33:03#
SEBASTIAN:Ja, man. #00:33:07#
DANIEL:Ich kämpfe da auch gar nicht mehr. Kämpfe da auch gar nicht mehr mit den Kunden und daneben drum, so. Weil, das ist nicht mein Problem. Ich mach es, weil, für mich ist es halt-. Das ist halt so wie ich es mache: Und bei euch ist wahrscheinlich auch so. Ich meine, Niels hat ja auch einen Instagram Account schon gemacht, bevor er wahrscheinlich Instagram vermarktet hat. Oder halt Instagram Vermarktung vermarktet hat oder es angeboten hat. Das ist einfach so mit im Blut drin und in der DNA. Und ich glaube, es ist schwierig, dass auch irgendwie dazu zu bekommen dann. Es Leuten einzubläuen, das zu machen, das wirkt dann auch komisch, also. Es verändert sich ja eh alles noch. #00:33:45#
SEBASTIAN:Was würdest Du sagen Dan, wo geht es für dich in Zukunft hin? Wirst Du weiter der Instagram Guy sein oder wirst Du eher der-. Also Motivational Speaker, haben wir ja schon mal gesprochen. Wo solls hingehen? #00:33:58#
DANIEL:Wir beide, wir sprechen ja öfter so, und ich möchte mich schon ein bisschen weg vom Thema entwickeln. Jetzt nicht, weil ich Instagram nicht feier oder so, ich feier das. Und mir machen die Workshops auch Spaß und mir macht das Thema auch Spaß, aber ich muss mich ja auch weiterentwickeln und das bedeutet für mich, dass ich mich auch ein bisschen weg von dem engen Thema Instagram entwickeln will. So eher hin zu Kommunikationsthemen, keine Ahnung, Sparring und mit Geschäftsführern und so. Da habe ich Bock drauf. Weil ich glaube, ja, ich habe, weißt Du, ich habe da draußen das Gefühl, es wird sich-. Weißt Du was aller-, allerschlimmste ist? Ich habe schon vor einem Jahr damit angefangen und Garry) fucking Vaynerchuck geht jetzt die ganze Zeit auf diese verfickte radical candor Sache und man geht jetzt auch auf Chefpersönlichkeiten und will da was verändern. Ich hasse das. Weil ich wieder gesagt bekomme: “Dicker Du kopierst ja nur Garry Vee.” Nein, ich hatte selber diesen Anspruch, nachdem ich jetzt in so vielen Unternehmen war, glaube ich, der Spruch: Der Fisch stinkt vom Kopf,ist häufig richtig! Ja? Und ich habe Bock mit Geschäftsführern zu arbeiten, denen ein ehrliches Feedback zu geben, ehrlich meine Meinung zu sagen. Auch wenn ich nicht in jedem Bereich mich auskenne, wenn ich mich bei was auskenne, so dumm es sich anhört, ist Mitarbeiterführung. Die Mitarbeiter dazu zu bringen, das zu machen was man will. Auch wenn man das-. Negativ könnte man auch sagen: Manipulation. Oder sonst wie was.
DANIEL:Aber was ich schaffe, ist Leute mitzureißen und das fehlt sehr, sehr vielen Geschäftsführern heutzutage. Weil, also das Problem ist, guck: Das ist aber das Problem des Geschäftsführers, ja? An der Stelle. Der will eigentlich auf den Plattformen unterwegs sein, will aber dafür kein Geld ausgeben und keine Ressourcen klar machen. Das heißt, sein größtes Problem ist, die Mitarbeiter irgendwie so zu motivieren, dass sie es machen. Ja? Eigentlich ist es sein Problem. Weil, wenn die Chefs oder die Chefinnen kein Geld dafür ausgeben wollen, nicht mehr Zeit, oder sonst was, dann können sie auch nicht erwarten, dass es funktioniert. Wollen sie aber! Und dann fehlt ihnen halt eben so dieses: Wie kann ich meine Leute mitreißen? Wie kann ich das denen verklickern, dass es ihnen auch was bringt? Und das kann ich sehr, sehr gut und in so eine Richtung möchte ich. Besonders weil Instagram manchmal halt Hardcore mein Leben fickt, weil sie halt wieder mal eine halbe Stunde, bevor ich den Workshop mache, ja, nochmal kurz ein Update machen und ich dann da sitze und meine Workshop Teilnehmer natürlich erwarten, dass sie das neueste vom neuesten bekommen. Was nicht unbedingt immer Relevanz hat, ja? Nur weil vor einer halben Stunde Shopping rausgekommen ist, kann es noch keine Sau nutzen, konnte es noch keine Sau in Deutschland nutzen, aber das muss natürlich auf meinen Folien sein. Weil, sonst kommt der erste Teilnehmer, der irgendeine Schlagzeile gerade gelesen hat und sagt-. Oder gerade bei Instagram sagt: “Wo ist denn Shopping eigentlich? Reden wir da heute noch drüber? Sage ich: “Dicker, es wurde heute erst rausgehauen, was wollen wir jetzt da drüber reden? Da gibt es noch nicht viel zu-.” Ja, aber dann ist der Workshop ja nicht aktuelle, ja? Weißt wie ich meine. Und ich möchte mich auch nicht mehr, meine Geschwindigkeit, auch nicht mehr so fremd bestimmen lassen. Das ist ein ganz wichtiger Punkt. Und Instagram bestimmt halt mit, was meine Inhalte sind. Was alles, weißt Du wie ich meine? Und auch die Geschwindigkeit. Wenn sich da was tut, muss ich reagieren und das möchte ich nicht unbedingt. Ja? Und wenn es zu höheren Metathemen geht, musst du nicht mehr reagieren. Aber Instagram, Du weißt es selber, ist für mich immer noch und war für mich auch der wichtigste Hebel zu sagen, überhaupt darüber Leute zu erreichen und auch Auftritte zu bekommen und alles. Weil das halt ein Thema ist, so. Aber nach und nach möchte ich mich davon weg entwickeln.
NIELS:Klar.
DANIEL:Großes Ziel, 300 DAX Vorstände, die den Dan 10.000 Euro, für 30 Minuten beschimpfen! Und ganz ehrlich wenn welche von den Chefes hier das hören sollten, den Podcast, es lohnt sich mit mir zu quatschen. Ich gebe sehr, sehr ehrliches Feedback und ich habe nochmal einen anderen Blick auf Dinge. Und genau diese Betriebsblindheit ist es ja oft die die Leute dazu bringt, ein großes Consulting Unternehmen reinzuholen. Und hey, ich bin günstiger als die großen Consulting Unternehmen, ich komme auch nur alleine, komme auch nicht im Anzug, ja? Und es wird ehrlich gesprochen. #00:38:02#
SEBASTIAN:Ich denke, das ist ein gutes Word. Sehr gut. #00:38:03#
DANIEL: Ja, ich hoffe ich habe euch nicht zu sehr vollgesülzt. Danke für die Plattform Alter, war Content Marketing Ihr wisst, für mich. #00:38:12#
SEBASTIAN:Danke für Deinen Inhalt, es war extrem unterhaltsam, aber auch gerade raus Bold Info Content und Tipps. Danke. #00:38:22#
DANIEL: Danke dass Ihr was macht, Freunde der Sonne! Ehrlich, ich verstehe es immer nicht, die ganzen-. Ach! Danke, dass Ihr was macht und dass Ihr Spaß habt und dass Ihr das durchzieht! Das freut mich tausend Mal mehr, wenn irgendjemand was macht so. Und auch, ich habe Sebastians Weg so miterlebt: Immer die richtigen Movs gemacht, auch Du bist sicherlich in der Zwischenzeit mal auf die Fresse gefallen und hast Dir auch durchaus das eine oder andere Mal zu kämpfen gehabt in Deinem Unternehmen und auch immer noch an manchen Stellen. Und wie gesagt: “Ey, feiert es!” Und wenn ich euch beide so anschaue, Mann, wie alt bist Du, Niels?
NIELS:23.
SEBASTIAN:Du bist 23, Sebastian 22, so ey, krank. Jungs, in meinem Alter-. Ich wünsche euch, Ihr müsst in meinem Alter nicht mehr arbeiten! Ja? Und das werdet Ihr hinbekommen. #00:39:03#
NIELS:Vielleicht vom Niels ja sogar dann noch, mal sehen. #00:39:06#
SEBASTIAN:Du hast ja auch hart Spaß dran! #00:39:06#
DANIEL: Also Arbeit-. #00:39:08#
SEBASTIAN:Das lassen wir auf uns zukommen. #00:39:07#
DANIEL: Genau! Aber wie gesagt, ich finde es krass, was, keine Ahnung, Ihr seid noch-. In dem Alter, wie gesagt, ich habe Teppiche bei Ikea verkauft so, mehr habe ich nicht gemacht. So. Und deswegen, ich finde es krank, was Ihr da schon aufzieht und so. Respekt auf jeden Fall. #00:39:23#
SEBASTIAN:Wir danken Dir. #00:39:25#
DANIEL: Sehr gut! #00:39:22#
NIELS:Amazing. Think we can call it today. Bis zum nächsten Mal. #00:39:32#
DANIEL: Ach so! Ja, haut rein, war das jetzt die offizielle Abmoderation? Ich wusste noch nicht, ob das jetzt grad noch-. #00:39:34#
SEBASTIAN:Ja, ja. #00:39:37#
DANIEL: Okay! Ich gehe raus. #00:39:38#
SEBASTIAN:Jo. #00:39:40#
DANIEL: Ich sage einfach tschüss. #00:39:43#
SEBASTIAN:Ciao. Der Beitrag Episode 10: Daniel Zoll – Der NO BS Social Media Berater erschien zuerst auf Wolf of SEO. via Wolf of SEO https://wolf-of-seo.de/blog/episode-10-daniel-zoll-der-no-bs-social-media-berater/ |
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