In der heutigen Folge haben wir mit Florian Litterst die blanke, 8 Jährige Facebook Marketing Expertise am anderen Ende der Leitung. Wir durften uns freuen, Ihn noch vor dem Launch seines adsventure Podcasts etwas ausquetschen zu dürfen. In dieser Episode finden sich die beiden Facebook Marketing Pros und Kollegen Sebastian Vogg und Florian Litterst zusammen um über die Zukunft von Facebook, des Social Media Advertising und aktuellen Trends abzunerden, während Niels Stuck für euch darauf achtet, dass der Pro-Stuff greifbar bleibt und nicht im Buzzword-Gewitter endet.
Folgende Themen werden abgedeckt:
Mehr zu Florian Litterst:
Episode 7: Deutschlands Facebook Advertising Pro – Florian Litterst im Interview
Vollständiges TranskriptSEBASTIAN: Du hast auch die Schnauze voll von scammy Online-Marketing Gurus, die oberflächliche Halb-Strategien als Weg zum Erfolg versprechen? #00:00:08# NIELS: Als selbständige Online-Marketer, die den Daily Grind als ihre absolute Comfort Zone bezeichnen, haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, den Online-Marketing Bullshit aufzudecken. Bei uns erhältst Du die ungefilterte Wahrheit über den momentanen Zustand der Online-Marketing Welt und welche Strategien wirklich funktionieren. #00:00:24# SEBASTIAN: Deine Hosts Niels Stuck und Sebastian Vogg präsentieren Dir in jeder Episode neue Online-Marketing Themen, wie beispielsweise SEO, Facebook Ads, Content und vieles mehr, um Deine Online-Marketing Folge aufs nächste Level zu heben. #00:00:39# (9 Sek.) (Musik) FLO:Ihr seid, Ihr seid einfach zu jung. (lacht) #00:00:51# NIELS: Also, ich kenne Kartoffeldruck schon, tatsächlich. Aber auch nur vom Foto. #00:00:55# FLO:Das war meine, das war meine, das war meine Grundschulzeit. Da habe ich das immer-. Vielleicht liegt es auch an meiner Grundschule, ich weiß es nicht. #00:01:00# SEBASTIAN: Und Du findest-. #00:01:00# NIELS: Kriege ich jetzt noch ein Tutorial über fucking Kartoffeldruck bitte? (Seba: lacht) #00:01:06# FLO:Okay, gut, also pass auf! Kartoffeldruck funktioniert, funktioniert folgendermaßen: Du hast eine Kartoffel und du schneidest die Kartoffel mit einem Messer oder mit einer Schere so, dass da Buchstaben zum Beispiel darauf sind oder irgendwas halt. Und, also, quasi ein Stempeleffekt. Und dann nimmst Du diese Kartoffel und, und drückst sie in Farbe oder so. Und dann hast Du da einen Jutebeutel oder was auch immer. Und dann wird das dann so draufgedruckt. Und dann ist es halt Kunst oder, oder Spaß oder wie auch immer. #00:01:38# NIELS: Oh. Auf einem Öko-Level in fünf Jahren, da kriegst du Deine Followerschaft. #00:01:42# FLO:Das habe ich nach Kartoffeldruck -. vielleicht hatte ich auch eine recht, recht, recht öko-orientierte Grundschule, ich weiß es nicht. Aber eigentlich dachte ich-. #00:01:51# SEBASTIAN: Aber Ihr habt nicht Euren Namen getanzt, richtig? #00:01:53# FLO:Nee, ich war nicht auf der Waldorfschule, wenn Du das willst. (Seba: lacht) Ich war nicht auf der Waldorfschule. Deswegen, eigentlich, ja, wundert mich das. Ich dachte, das wäre bekannter, dieses Thema, aber-. #00:02:04# SEBASTIAN: Nee. Tatsächlich nicht, tatsächlich nicht. #00:02:06# FLO: Sorry, Mann. #00:02:08# NIELS: Aber es ist alles auf Band und da nehmen wir das als Intro für den Podcast. #00:02:11# FLO:(lacht) SEBASTIAN: … #00:02:18# FLO:-oder wir haben nicht immer-. Wir haben manchmal auch gebatikt, also T-Shirts gebatikt, also ganz, ganz hässlicher Style. #00:02:25# SEBASTIAN: Gebatikt. #00:02:26# FLO:Ich hätte jetzt auch nicht, also-. Ich glaube, Ihr seid einfach zu jung. #00:02:30# SEBASTIAN: Nein, wir sind keine Jung-Scheißer. Das ist einfach nur abstrakter, komischer, weirder Shit. #00:02:35# FLO:Das ist kein weirder Shit. Pass auf! Ich schicke Dir da jetzt mal, wie das aussieht. Doch, Ihr kennt das. Ihr wisst genau, wie das-. Also, wenn Ihr es seht-. Wenn Ihr es seht, dann wisst Ihr genau, was ich meine. #00:02:44# SEBASTIAN:Ich glaube, es liegt am Fachbegriff gerade. Das -. #00:02:47# FLO:Nee, nee. Sucht doch einfach mal “gebatikt”, “T-Shirt gebatikt”. Das nennt man so. #00:02:51# NIELS: Ist halt Bullshit. … #00:02:52# FLO:Google einfach mal danach. Du findest das. Das kann man auch in der Schu-. Das haben wir auch in der Schule mal gemacht, war auch schön. #00:03:00# SEBASTIAN: Ach so. Sowas. #00:03:05# NIELS: Ja, gut, dann kannte ich den Begriff nicht. #00:03:08# FLO:Irgend sowas haben wir auch mal mit irgendwas gemacht. #00:03:11# SEBASTIAN: Ja, doch. Tatsächlich. Doch, jetzt. #00:03:13# FLO:Aha! Aha, aha! (lacht) Da habt Ihr es. #00:03:16# NIELS: Wieso-. Nächstes Mal sage ich auch nur sowas. #00:03:19# FLO:(?Flag). #00:03:20# SEBASTIAN: Mein Pyjama sieht auch so aus. Okay, lass uns über Advertising und über Florian Litterst sprechen. #00:03:30# FLO:Ja, lass uns über gebatikte T-Shirts sprechen. Läuft der Podcast eigentlich schon, oder? #00:03:36# SEBASTIAN: Podcast läuft schon seit drei Minuten. Also, der ganze Bullshit ist drauf. Mal schauen, ob man das als Intro nehmen kann. #00:03:41# FLO:(lacht) Ja. #00:03:43# SEBASTIAN: Ja, gut. Ich meine, für mein Intro, ich schaue mal, was dabei herumkommt. (FLO: Ja.) Ich fange nur mit Gutem an. #00:03:54# NIELS: Kurzer Einwurf noch, bevor wir es eh cutten. Wenn wir so einen trashy-witzigen Ausschnitt dahaben, können wir die ja als Outtake noch mit ranhauen am Ende, oder? Ist es nicht eigentlich witziger Shit? #00:04:05# SEBASTIAN: Ja. Es ist-, vielleicht so-. Why not? #00:04:80# NIELS: Ich habe das die Tage gelesen (SEBASTIAN: Als Easter Egg.) zum Thema Podcast-Lounge kann das ganz lustig sein, dass man vorab schon mal ein paar Outtakes rausbringt. Aber-, ja. Haben wir ja jetzt keine. Bei uns läuft das ja so strukturiert ab. Das gibt keine Outtakes. #00:04:22# SEBASTIAN: Ja, also-. Die erste Folge, das Intro-. Das waren, glaube ich, zehn Anläufe oder so. (FLO: lacht) Das war hart. Ja. Okay. Gude und Moin zusammen im No-Bullshit-Online-Marketing-Podcast mit Niels Stuck. #00:04:41# NIELS:Gude! #00:04:42# SEBASTIAN: Und mit Florian Litterst. #00:04:44# FLO:Hallo, grüßt Euch! Ich sage nicht so oft “Gude”. Deswegen habe ich das jetzt einfach vermieden. #00:04:51# SEBASTIAN: Ja. Es ist auch okay. Du musst nicht “Gude” sagen. Ich habe es am Anfang auch nicht gesagt, aber seit ich, seit … #00:04:56# Kunde von mir ist und seitdem ich regelmäßig zu Besuch beim Sedat bin, kommt eigentlich immer ein fröhliches “Gude” in die Runde. #00:05:02# FLO:Kenne ich auch noch. Ich hatte während meines Studiums einen Mitbewohner aus Darmstadt und der hat auch immer “Gude” gesagt. Und dann-. Ja. #00:05:09# SEBASTIAN: Das ist nice, auf jeden Fall. Heute sprechen wir einfach mal ein bisschen über den Florian, denn der Florian ist im Facebook-Advertising. Also, ich will jetzt-. Ich lobe sowieso zu viel, aber es ist mal hier auch vollkommen zurecht. Wenn man in Deutschland sich mal so umschaut, so meiner Meinung nach einer der Besten. Und vor allem auch eine der Personen, die man-. Das Feedback, was man da bekommt, was man auch im Blog liest, das ist einfach alles sehr, sehr, sehr, sehr hands-on. Und da gibt es halt keinen Bullshit. Deswegen passt es ganz gut für den No-Bullshit-Online-Marketing-Podcast. Ha! Das war jetzt schlau. (FLO: lacht) Und dementsprechend-. Ja, wir machen ja jetzt auch schon seit eineinhalb Jahren, glaube ich, schon zusammen Clients, und arbeiten zusammen und Du hast mir ja da auch so die Ways of being bei Facebook Advertising Pro gezeigt, so Zen-Meister-mäßig. (FLO: lacht). Dementsprechend-. Erzähle doch ein bisschen, kurze Intro-Round, was, wobei, was Du so machst, wie es dazu kam und ja, was Du jetzt gerade aktuell vorhast und wie es in Zukunft weitergeht. #00:06:20# FLO:Okay. Ich versuche es. Ich versuche es kurz zu halten. Ich mache alles, was mit Social Media und Facebook-Advertising zu tun hat und das mittlerweile seit acht Jahren. Ich habe das lange Jahre in einer Agentur gemacht, habe das da gelernt, war da quasi anfangs vor der Entscheidung: Mache ich jetzt hauptberuflich Facebook? Was sich damals irgendwie ein bisschen verrückt angehört hat, zumindest für meine Familie. Ehrlicherweise auch für mich, so ein bisschen. 2011, oder wann das war. War damals eine komische Entscheidung. Aber war die beste Entscheidung tatsächlich, dass dann auch so zu machen, weil Facebook ja, wie wir alle wissen, zu einem der spannendsten Online-Marketing-Kanäle gehört, die wir heutzutage haben, zumindest meiner Meinung nach, und der Meinung von vielen anderen Menschen. Und deswegen macht es mir auch super-viel Spaß einfach in diesem Bereich zu arbeiten und ich habe da jahrelang viele Dinge im stillen Kämmerlein ausprobiert, getestet und gelernt, hands-on gelernt, an vielen Projekten gelernt, und habe dann, 2016 war das, Anfang 2016, entschieden: Ich schreibe Dinge auf und schreibe die Dinge sozusagen ins Internet. Auf einem Blog, oder in einem Blog, adsventure.de. Das fing 2016 an. Da habe ich die ersten Texte veröffentlicht, mit dem Ziel halt anderen einfach ein bisschen mehr davon zu erzählen, meine Erfahrung zu teilen. Und denen aber zu helfen in einer aber noch nicht unbedingt allzu präsenten Art und Weise, nämlich eben dieses Hands-on Thema, kein verschrubbeltes Bullshit-Bingo, was man halt oft auch von den Plattformen so bekommt. Ich dann einfach so: Hey, ich lese mir das durch, ich kann das anwenden und hoffentlich auch noch mit guten Ergebnissen anwenden. Genau. Und dann ist drumherum 2016 auch noch die Gruppe entstanden. Die Social Media Advertising Community auf Facebook. Was alles das Ziel hat, dass man sozusagen, ja, anderen Werbetreibenden eine Plattform gibt, oder dass wir anderen Werbetreibenden eine Plattform geben sich auszutauschen, konstruktiv sich auszutauschen, insbesondere, was bis dato 2016 auch nicht unbedingt der Fall war in jeder Gruppe, um ganz ehrlich zu sein. Ja, das waren alles so die Ideen und jetzt ist das Thema mittlerweile zu meinem Hauptberuf geworden. Also, alles, was rund um adsventure.de passiert, das ist ein großer Teil Education, Fort-/Weiterbildung für andere Unternehmen oder auch Werbetreibende, also Workshops, offene Seminare, zusammen mit OMR, also mit Online Marketing Rockstars zusammen. Dann fällt darunter auch das Thema Ebooks, auch zusammen mit OMR, oder dann halt natürlich auch das Thema Kampagnen-Management Dienstleistung. So teilt sich sozusagen das auf, was ich heute tue und es macht mir nach wie vor sehr, sehr, sehr viel Spaß und es fasziniert mich irgendwie nach wie vor, jeden Tag irgendwie, bei dem, was ich tue. Wenn ich da irgendwas umsetze für-, in irgendwelchen Kampagnen, finde ich es genauso spannend wie ich es anfangs fand. Deswegen hoffe ich und glaube, dass diese Faszination halt auch so ein bisschen diese Begeisterung für das Thema halt auch irgendwie rüberkommt. Das war jetzt doch länger als geplant. #00:09:16# SEBASTIAN: (lacht) Nee. Ich fand es genau, genau, genau richtig lang, auf jeden Fall, um einen Einblick zu Dir zu bekommen, also das heißt, wenn Ihr mehr zu Flo wissen wollt, dann könnt Ihr einfach mal die Gruppe joinen und mal den Blog lesen. Da kommt jetzt ja auch, etwas, die Tage, also, wenn der Podcast hier live ist, wird wahrscheinlich der Podcast schon live sein von Dir und mir gemeinsam … #00:09:43# dabei. Da geht es dann wirklich ganz klar um alles, was Facebook-Ads angeht und wie man das auch umsetzt. Cool. Grundsätzlich, wenn man so anfängt, im Facebook-, also Online-Marketing, genannt Facebook-Advertising. Was waren da so Deine Anlaufstellen, also wo hast Du Dich informiert damals? #00:10:04# FLO:Tja. Tatsächlich habe ich mich informiert. Es gab natürlich damals schon viele Quellen auf englischer Sprache, sage ich mal. Das heißt also, alles, was aus den Staaten kam oder vieles, was aus den Staaten kam, nicht alles, sondern vieles. Natürlich nach wie vor eine riesengroße Quelle ist John Loomer. Definitiv. Da habe ich sehr viel gelernt und der hatte auch schon immer diese Hands-on-Mentalität in den Inhalten und in dem Content. Was ich halt von Anfang an einfach auch sehr spannend fand von der Darstellung der Inhalte und damals gab es auch schon auf dem deutschsprachigen Raum schon die allbekannten Quellen wie Allfacebook oder natürlich auch Thomas Hutter, der schon von jeher die Koryphäe in diesem Bereich ist. Genau, das waren halt so die Quellen, plus halt alles, was Facebook irgendwie geboten hat. Das habe ich mir dann auch immer versucht im Detail anzuschauen und stundenlang im self help centre durchwühlt, plus dann einfach Dinge umzusetzen. Das heißt, ich hatte glücklicherweise viele Freiheiten und konnte viel testen, viel experimentieren und umsetzen und das hat da dann natürlich einfach geholfen so ein bisschen ins Thema reinzukommen. Weil, es war tatsächlich einfach Learning by doing. So wirklich viele, von denen man da irgendwas lernen hätte können, gab es damals ehrlicherweise noch gar nicht. Sondern man musste sich dann einfach auch viel selbst beibringen und so ein bisschen ins Selbststudium eingehen einfach, ja. Das war auch im Nachhinein, muss ich sagen, eins der Dinge, wenn ich jetzt so überlege: Was habe ich mit meinem Studium gelernt? Also, ich habe klassisch langweilig BWL studiert, total kreativ. Und dann ist natürlich die Frage: Was hat es Dir gebracht? Und komplexere Texte oder komplexere Zusammenhänge zusammenzufassen und zu begreifen – das ist tatsächlich so eine Sache, was ich jetzt sagen muss: Okay, das habe ich jetzt schon im Studium gelernt. Das hilft dann tatsächlich doch. Auch, wenn ich heute meine Steuererklärung nicht alleine machen kann, ist irgendwie traurig, also, nur mit Anleitung alleine machen könnte. Aber nicht auf Basis der Wissen, des Wissens, was ich während des Studiums gelernt habe. Ich kann immerhin komplexere Texte zusammenfassen und die runterkomprimieren auf die Dinge, die wesentlich sind. #00:12:06# NIELS: Okay. Wenn ich jetzt hier schon mal zwei certified Facebook Marketing Partner sitzen habe (FLO: lacht) Was mich noch interessiert und-. Man stellt ja immer fest, dass ganz viele der Marketing-Trends-Techniken, et cetera, irgendwie aus den Staaten kommen. Und ich sehe es im SEO Game oftmals, dass wir da einige Jahre hinterherhängen und: Wisst Ihr zufällig, ob der Stand, auf dem Facebook in den Staaten ist, derselbe ist, auf dem er hier ist? Weil manchmal gibt es ja Updates, die ziehen quasi in den USA im Ursprung erstmal voran, werden dort quasi approved und streuen sich dann so langsam quer durch, ja, den Rest der Welt, und das ist in der SEO Community auch immer so ein bisschen die Überlegung-. Weil viele denken sich ja: Jetzt, okay, ha! Suchmaschinen-Optimierung in foreign Ländern, also Deutschland, et cetera. Easy Game, da können wir ja spielen wie in 2014 und deswegen schwappen hier langsam immer mehr Leute in unseren Markt rein. Wie sieht das denn in Eurer Landschaft aus? #00:13:15# FLO:Also, ich glaube, man muss da so ein bisschen differenzieren, zum einen zwischen: Wo steht der Markt heute? Also, was machen die Werbetreibenden? Bei uns und vielleicht irgendwie in den Staaten oder anderen Ländern, und was für- und zwischen den Funktionen, die die Plattform bietet. Da würde ich mal kurz gerne differenzieren. Schauen uns erstmal die Funktionen, die die Plattform bietet anbelangt, schauen wir uns das zum Anfang mal an. Da ist es tatsächlich so, dass neue Funktionen, die ausgerollt werden zum ganz großen Teil immer international für alle Märkte ausgerollt werden. Nicht alles, aber ein ganz, ganz großer Teil, zum Beispiel neue Targeting-Funktionen, neue Arten von Custom Alliances, whatever. Das wird meistens, zumindest für den Gesamtmarkt, also für alle Länder sozusagen ausgerollt. Da gibt es selten einen Vorsprung, den dann irgendwie, zum Beispiel Werbetreibende in den Staaten haben, was jetzt die Features anbelangt. Es gibt immer mal wieder Dinge, die zuerst in der Beta-Phase vielleicht irgendwie in den Staaten getestet werden, zum Beispiel Checkout of Instagram, so ein Thema, was zumindest, also was nicht 100 Prozent Advertising ist, was aber dann doch sehr stark damit kollidiert. Das gibt es jetzt aktuell oder wird aktuell in den Staaten getestet, aber wird dann höchstwahrscheinlich, wenn es ausgerollt wird, auch gleich für alle ausgerollt. Das heißt, da gibt es eigentlich relativ, relativ große Gleichberechtigung, international betrachtet. Was natürlich die Umsetzung dieser Funktionen anbelangt, das ist dann oft noch ein bisschen was anderes. Da sind dann wahrscheinlich die Werbetreibenden in den Staaten schon mal einen Schritt weiter, oder ein, zwei Schritte weiter. Hängt aber auch damit zusammen, dass dort viel mehr Nachfrage nach dieser Plattform vorhanden ist. Das heißt, es gibt einfach viel, viel mehr Werbetreibende. Das wiederum führt dazu, dass die Kosten viel, viel höher sind als bei uns zum Beispiel in Deutschland, also um mal ganz grob irgendwie eine Hausnummer zu nennen: In Deutschland zahlst Du etwa fünf Euro, fünf bis zehn Euro, roundabout für einen CPM, also für tausend Impressions, und in den Staaten irgendwie eher 15 Euro oder 15, ja 15 Euro umgerechnet, ja, es ist irgendwie halt Faktor zwei bis drei, ja auf jeden Fall einfach teurer, um auf der Plattform zu werben. Was wiederum dazu führt: Du musst halt einfach irgendwie andere Taktiken anwenden, zum Beispiel musst Dich halt darum kümmern: Wie schaffe ich es, dass mein Lifetime-Value möglichst hoch ist. Und natürlich muss ich günstig einkaufen die Kunden, aber der Einkauf der Kunden wird immer teurer. Das heißt, ich muss mich mit einem ganz großen Fokus auch darum kümmern, aus einem Kunden dann einfach einen maximalen Value, sage ich mal, zu generieren, für mich. Damit beschäftigen sich tatsächlich meiner Erfahrung nach noch relative wenige hier bei uns im Markt. Die versuchen sich hauptsächlich auf die Customer-Acquisition Cost zu fokussieren, und die natürlich zu drücken, aber dann zu dem Lifetime hinten raus zu erhöhen, was auch über Advertising Master auf Facebook funktioniert. Machen nicht allzu viele. #00:16:03# SEBASTIAN: Okay, und bezüglich Lifetime Value, was würdest Du sagen: Was sind so die Hebel, an denen man drehen kann, um halt Lifetime Value erhöht zu bekommen, weil man-. Wir sind ja auch, wenn wir jetzt tagtäglich in Facebook Advertising uns bewegen und nur auf Neukunden-Akquise sind oder immer nur auf den ersten Sale schauen, dann denkt man ja relativ kurz-. Was würdest Du sagen, sind da so die …#00:16:26# Kombinationen mit Facebook Ads, so die wichtigsten Maßnahmen und das, einfach den Lifetime Value höher zu bekommen. #00:16:34# FLO:Im Prinzip, dass, wenn Du Dir Deinen Funnel vorstellst, also, wenn wir der dreiteiligen Struktur folgen und sagen, wir haben Top-Funnel (Tofu), Middle of Funnel (Mofu), und Bottom of Funnel (Bofu), dass der Funnel, also Neukunden, Leute, die schon Kontakt mit dir haben und Leute, die dann schlussendlich was kaufen sollen, dass der Funnel dann nicht beim Kauf aufhört, sondern da auch nochmal weitergeht. Dass du mit den Leuten, die was bei Dir gekauft haben, in deinen Kampagnen auch noch Dinge anstellst, sage ich mal, und daraus eine Zielgruppe erstellst, also quasi klassische Loyalty-Strategien noch mit reinnimmst, oder nicht unbedingt nur auf Loyalty bezogen, sondern auch einfach versuchst, über Upsales die Leute nochmal anzusprechen, nach dem Kauf direkt. Oder dann zum Beispiel, wenn du weißt-. Wenn du eine durchschnittliche Dauer kennst, wie lange es normalerweise, wie gesagt, dauert, bis jemand erneut bei Dir kauft, zum Beispiel weil es halt so eine Art Abo-Modell im Hintergrund läuft, wenn man das Produkt halt regelmäßig bestellt. Dann kann man natürlich sagen, ich erstelle eine Zielgruppe über den Pixel, der dieses Zeitfenster auffängt, abdeckt, wie auch immer, und spricht die Leute halt nochmal erneut an, um diesen Re-Sale nochmal über die Kampagne zu triggern. Genau. Also, das ließe sich jetzt alles über Facebook machen. Aber ich glaube, ein wichtiger Hebel für die nächsten Jahre, mal unabhängig von Facebook, wird auch das ganze CAM sein, also alles, was mit CAM zu tun hat und das dann auch über Email-Marketing oder vielleicht über Messenger nochmal stärker zu fokussieren. #00:17:57# SEBASTIAN: Also, Du meinst halt auch, wo Du ganz schön zukunftsorientiert gesprochen hast, dass das halt, dass Du schlussendlich-, es muss ja nicht günstiger werden, außer es kommt ein Kanal mit rein, Pinterest oder so. Was wir zum Beispiel auch gesehen haben, wenn ein Kanal reinkommt, dann ist es am Anfang günstig, aber wird natürlich mit der Zeit auch teurer, mehr Konkurrenz und so weiter, das heißt, man muss sich dann auch einfach langfristige Strategien überlegen. #00:18:23# FLO:Ja, genau, wir sind quasi innerhalb von Deutschland in einer GAFA-Welt, sage ich mal, gefangen, also Google, Apple, Facebook und Amazon. Heißt also, wir kaufen unsere Kunden auf amerikanischen Plattformen ein und es ist schon zu erwarten, dass es nicht günstiger wird auf diesen Plattformen. Und da muss man sich überlegen: Wie positioniere ich mich und was mache ich da, langfristig betrachtet, da, um dem halt irgendwie entgegenzuwirken? Und dann ist es halt Lifetime Value, auch bei uns. Weil günstiger wird es definitiv nicht werden. #00:18:50# NIELS: Ich schmeiße mal eine Frage für die Nicht-Nerds rein. (FLO: lacht) Was ich oft höre, von Laien, inklusive teilweise mir: Was denkt Ihr denn, wie lange könnt Ihr den Facebook-Kanal noch bedienen? Wie lange wird der noch so relevant sein, wie er es jetzt noch ist oder wie er es vielleicht vor zwei Jahren war? Hat das Eurer Meinung nach abgenommen? Wird das weiter abnehmen? Wird sich das verlagern auf Instagram? Give me some! #00:19:21# FLO:Ja, ich glaube, man muss da einfach differenzieren zwischen der blauen App Facebook und zwischen Facebook als Konzern oder als Plattform. Die blaue Facebook App an sich, oder natürlich facebook.com am Desktop, sofern das noch jemand nutzt, außer er sitzt irgendwo im Büro. Das ist natürlich die Frage, wie das in Zukunft weitergeht. Die-. Wenn man ganz stumpf einfach nur auf die Zahlen schaut, dann ist das nicht so, dass Facebook schrumpft. Sondern auch Facebook, die blaue Plattform, die blaue App hat noch ein Wachstum. Was natürlich nicht so stark und nicht so rasant ist wie jetzt eine andere Plattform, zum Beispiel eine neue Plattform, die jetzt tendenziell eher Instagram darstellt, nicht mehr so neu, aber zumindest ein bisschen neuer, oder so ganz neue Themen wie Tic Toc. Solche Plattformen haben natürlich schon grundsätzlich mehr Wachstumspotenzial, deswegen auch ein exorbitanteres Wachstum als Facebook es haben kann. Es heißt also, Facebook an sich, Stand heute, schrumpft nicht, aber natürlich verändert sich das Nutzungsverhalten und shiftet mehr in andere Apps, sagen wir jetzt mal, rüber, zum Beispiel in Instagram oder zum Beispiel eben Whatsapp und da hat Facebook mittlerweile halt schon, das sagt ja auch der Bundesgerichtshof, eine mehr oder weniger Monopol-Stellung erreicht. Das heißt also, es gibt halt einfach sonst nicht allzu viel. Klar, es gibt noch Youtube, wenn man das irgendwie in das ganze Thema Social Networking reinziehen möchte, was ich aber nicht so ganz unbedingt tun würde. Aber was gibt es denn dann noch am Ende, Stand heute? Also, die Markt-Macht von Facebook ist schon echt hoch, und wenn sich das Nutzerverhalten einfach shiftet, dann shiftet die Plattform halt einfach mit. Und ob es auf der blauen App oder der grünen Whatsapp-App, dann ist es ja schlussendlich wahrscheinlich egal für die Werbetreibenden, weil das vielleicht auch noch so: Ich war vor zwei Wochen in Berlin auf dem Facebook Marketing Summit und da wurde angekündigt, zumindest für die relativ nahe Zukunft, dass auch in Whatsapp dann Werbeanzeigen möglich sein werden, also innerhalb des Status- oder Story-Formats, oder wie auch immer man das nennen möchte. Dass da dann auch in naher Zukunft, sofern diese Daten zwischen den Apps verknüpft werden dürfen in Deutschland, dann-, da-. Die Möglichkeit besteht halt auch, die Nutzer zu erreichen. #00:21:29# SEBASTIAN: Sponsored messenger ads bei Whatsapp. #00:21:35# FLO:Also, das halte ich jetzt eher für unwahrscheinlich, dass innerhalb, also dass-. Nein. #00:21:40# SEBASTIAN:Ja, natürlich nicht. #00:21:42# FLO:Konversationen sozusagen „zerrissen“. Aber im Status ist es ja an sich wahrscheinlich auch kein so ganz starker Einschnitt, sage ich mal. Das heißt, es wird wahrscheinlich nicht ganz so negativ aufgenommen werden, auch als natürlich-. Wenn ich jetzt hier mit meiner Mutter schreibe und dann bekomme ich eine Anzeige dazwischen-. Das ist.- “In drei Sekunden geht es weiter.” #00:22:01# NIELS: Du kommst auf den Chat rauf, und dann schaltet sich das gerade rauf, dass du dann darauf klickst. #00:22:05# NIELS: Wie in so schlechten Apps, in irgendwelchen Free Games, wo dann irgendwas aufgeht und du musst das Video zu Ende schauen. #00:22:11# FLO:Du musst das Video zu Ende schauen, bevor du deiner Mutter wieder schreiben darfst. Ich raffe das ja nicht so. (NIELS: lacht.) Hervorragend. Und dann hast Du nur noch den SOS-Button, so, okay, außer Notruf. Notruf darfst du. #00:22:22# SEBASTIAN: Also, Du hast eine Mindestanzahl an Notrufen verfügbar. (FLO: Genau. Fünf pro Monat.) Ja, okay, das ist fast schon relativ viel. Okay. Wir haben jetzt besprochen, was auf der Plattform passieren wird, aber wenn man jetzt mal aus werbetreibender Sicht, also aus Advertising-Perspektive darauf schaut, ist ja Facebook immer noch, ja, also, wenn man alleine aus Umsatz-Perspektive schaut, ist das wirklich auf jeden Fall der umsatzstärkere Kanal, würde ich jetzt mal so grundsätzlich sagen, weil die Leute einfach auf Facebook Werbung noch eher gewohnt sind, aber das Thema Automatisierung, wir haben ja auch schon viel darüber gesprochen.. Facebook tut ja auch einiges, damit alles mehr in die Automation-Richtung geht. Damit man idealerweise am Ende in ein paar Jahren auf einen Knopf drückt und man keinen Ad-Manager braucht, der … #00:23:12# verwaltet. Glaubst Du, das wird so passieren, oder was ist Deine Einschätzung? #00:23:17# FLO:Ah, ich bin grundsätzlich, was das Thema Automatisierung und, jetzt auch gesellschaftlich oder in allen anderen Themen anbelangt, jetzt nicht so der, der das alles irgendwie schwarzmalt oder das total Negative immer darin sieht, sondern grundsätzlich erstmal positiv gestimmt. Ich glaube allerdings, so, wie Du sagst: Ja, es wird natürlich versucht an vielen Stellen der Automatisierung in das System reinzubringen, an ganz vielen Funktionen, du hast also: Wähle keine Platzierung mehr aus, lege kein Budget mehr fest, zumindest nicht auf Zielgruppen-Ebene. Am Ende auch kein Gebot festlegen und mittlerweile baut sich auch-, oder kann man den Pixel auch fast schon, ich sage mal, automatisiert oder weitestgehend automatisiert einbauen. Das sind ganz viele Stellen oder ganz viele Wolken am Horizont oder wie auch immer, die man halt sehen kann, bei denen Facebook halt in diese Richtung sich entwickelt. Heißt also, wichtiger oder perspektivisch wichtig oder noch wichtiger, glaube ich, wird halt das Thema Storytelling und Creatives werden, weil das ist dann so ein Thema, was man halt perspektivisch wahrscheinlich nicht so einfach automatisiert bekommen kann. Das heißt, damit sollte man sich, Stand heute, meiner Meinung nach, intensiv beschäftigen. #00:24:29# SEBASTIAN: Ja, auf jeden Fall Thema Storytelling sehe ich da auch noch nicht automatisierbar, gerade bei-. Wie realistisch ist das, dass das von dem Algorithmus so in der Form, einfach so emotional jemanden berührt, oder dass irgendwie eine Identifizierung der Person erfolgt, das ist relativ-. Aber klar, man muss sich ja nur mal überlegen: Wie schnell findet Facebook von einer Source Audience einen Lookalike. Das ist ja auch nicht-, kein normaler Prozess. Mittlerweile ist das ja auch alles automatisiert. Und das würde ohne Automation ja auch gar nicht funktionieren, das heißt, man muss da ja auch ein bisschen-. #00:25:10# FLO:Also, man kann ja auch das Positive darin sehen. Das reduziert natürlich die manuelle Arbeit. Das ist definitiv so. Man muss da weniger manuell Budgets hin- und hershiften, wenn es im Best Case auch funktioniert, dann ist das alles super. Und am Ende wirst du trotzdem auch noch schauen, du musst trotzdem das System grundsätzlich erstmal verstehen, um das System dann kontrollieren zu können. Aber es wird sich halt so ein bisschen shiften aus täglich irgendwo hier und da Budgets erhöhen oder senken, hin zu mehr Creatives erstellen, weil, und da kommt ja auch das Thema hinzu: Die Plattform wandelt sich auf ganz viele Apps und das Nutzerverhalten, wie eingangs oder vorhin gesagt, wandelt sich ja entlang vieler Apps, das heißt, du brauchst ganz viele verschiedene Creatives, ganz viele verschiedene Arten von Werbemitteln: vertikale Werbemittel, mehr textbasierte Werbemittel, mehr bild- , mehr videobasierte Werbemittel. Durch die Automatisierung sollte man die freigewordenen Ressourcen halt eher dann auf dieses Thema shiften, meiner Meinung nach, und sich halt damit beschäftigen. Weil das halt perspektivisch, so, wie Du ja auch sagst, ich glaube nicht-, ich glaube auch, dass man da viel automatisieren kann, zum Beispiel aus einem Bild ein Video machen, also zumindest eine Animation machen, solche Themen, geht ja auch heute schon. Auch da wird es irgendwie Möglichkeiten geben, aber grundsätzlich soll das Thema Storytelling “Welche Geschichte erzähle ich über mich, mein Unternehmen, mein Produkt?” Das halte ich für schwierig, dass das irgendwie komplett automatisiert werden kann. #00:26:26# SEBASTIAN: Ja, auf jeden Fall. Ja, ich würde sagen, das ist ein guter Ausblick für das, was alle erwartet, die Facebook-Ads machen und in Zukunft sich da einfach weiterbilden möchten. Gerade dieses, wie Du schon sagst, diese Veränderung in der Plattform halt zu beobachten: Was hat Facebook vor? Also, man sieht ja so ein bisschen, ja, es wird ganz stark gepusht: Kampagnen-Budget-Optimierung. Es wird ganz stark gepusht: Rape-Down-Effekt und halt das ganze Thema, einfach alles aktuell so bei Facebook ur-hart, also, ich meine, wenn man auf der F8 ist, dann bekommt man das noch mehr mit, weil das ganze Thema VR. Ich habe jetzt auch eine VR-Brille hier. Ich habe tatsächlich schon mal Facebook Spaces angetestet. Es ist schon krass, also es ist schon echt eine klasse Geschichte, mal zu sehen, also weil auch-, es wurde ja von Facebook gekauft. Und die haben sich halt die ganze VR-Geschichte auf die Fahne geschrieben, vor allem, was das Thema Social Media angeht. Und sich da einfach mal so ein bissen, ja, wenn man halt so ein bisschen die Trends lesen will, in der Zukunft -. #00:27:35# FLO:Vielleicht dazu noch eine ganz kurze Randnotiz vom Thema Facebook-Marketing-Summit. Was da auch-, was ich da ganz spannend finde, ist diese ersten Tests “Werbe-Anzeigen koppeln mit AR”, in dem Fall. Heißt also, du kannst dann zum Beispiel halt irgendwie eine Sonnenbrille über eine Anzeige sozusagen auf Deinen Kopf setzen, also auf Deine Nase setzen und schauen, wie die Brille dann bei Dir aussieht. Im Prinzip ein Snapchat-Filter, wenn man so will, oder ein Instagram Filter, whatever. Das ist schon mal ganz cool. Oder mit Lippenstift, dass man das dann quasi so anprobieren kann, wie dann das bei mir ausschaut. Oder was ich auch ganz smart fand, ist, dass man über seine Smartphone-Kamera dann die Schuhgröße für dieses Modell oder diese Marke messen kann und dann quasi vorgeschlagen bekommt, welche Schuhgröße man bestellen soll. Weil das ist ja eigentlich so ein Riesen-Pen-Point. Ehrlicherweise, ich habe halt bei verschiedenen Marken unterschiedliche Größen. Und sowas. Das sind dann doch wirklich nützliche Anwendungsfälle für solche Themen, und ich glaube, da wird es in Zukunft noch viele spannende Anwendungsfälle irgendwie geben. Ja. #00:28:36# SEBASTIAN: Ja, das mit AR ist echt interessant. Ja, Visual Reality, von den Filtern kennst Du es ja quasi auch und es gibt ja auch die Möglichkeit, dass es quasi auch vor dir positioniert wird und so weiter, und du kannst ja auch-. #00:28:52# FLO:Da gab es, glaube ich, auch von Ikea ein Beispiel, dass du so einen Sessel quasi in dein Wohnzimmer quasi reinprojizieren, in Anführungsstrichen, kannst, oder zumindest halt-. #00:29:02# SEBASTIAN: Was schätzt Du da-. #00:29:03# FLO:-oder wie der Sessel dann zumindest aussehen würde neben deinem Sofa. #00:29:07# NIELS: Was schätzt Du, wann wird das gängig sein, solche Ads zu sehen? #00:29:12# FLO:Dass es nicht mehr allzu lange dauert, dass die-. Die gibt es auch schon, die werden so auch schon ausgeliefert. Es gibt Marken, die können oder buchen das so schon ein. Wann das dann final für alle kommt, ist natürlich die Frage: Wie kann man sowas umsetzen als, ich sage jetzt mal, Otto Normal-Werbetreibender, wenn ich nicht gerade Ikea bin oder sonst eine Brand? Aber auch da wird es eine Möglichkeit geben, also ich würde sagen, boah, weiß ich nicht: Zwei, drei Jahre, aller-allerhöchstens, dass es auch einer ziemlich großen Verbreitung verfügbar ist. #00:29:41# SEBASTIAN: Ja. Ich meine, es gibt ja mittlerweile auch die 3D Posts, aber die kann man mittlerweile ja noch nicht bewerben. Aber wenn das mal die Möglichkeit gäbe, die zu bewerben, wäre es ja auch schon mal näher dran, dass du mit Visual Effekten und 3D-Effekten arbeiten kannst. Und klar, also, ich meine, spätestens, wenn es sowas wie die Occulus in Kleinformat gibt, kommst Du ja auch wirklich in Welten rein. In fünf Jahren oder so, wo du dann wirklich in Virtual Reality Dir das reinziehen kannst, was natürlich nochmal krasser ist. Und ich meine, Facebook hat ja aktuell schon da-. Also, es geht alles auf jeden Fall schon stark in die Richtung. Vielleicht kommt nochmal zwischendrin ein krasses Netzwerk, man weiß es natürlich nie. Vielleicht kommt ja die Plattform 2.0 nach Instagram. #00:30:24# FLO:Also, es ist, auch wenn ich natürlich eine sehr große Sympathie für die Plattform Facebook habe, dann ist eher nicht so, dass ich mit denen verheiratet bin (lacht). Heißt also, ich freue mich jederzeit, wenn es irgendwie eine andere Plattform gibt, auf der man dann auch irgendwie spannende Dinge umsetzen kann. Snapchat zum Beispiel, war ja mal kurz da zumindest. Zumindest in einer Situation oder kurz vor so einer Situation. (SEBASTIAN: Nee.) Mittlerweile ja nicht mehr so wirklich relevant. Pinterest ist natürlich auch spannend und falls da ein anderer Player kommt, dann bin ich auch der Letzte, der sagt: Das ist schade. Weil ich glaube schon, dass es auch dem Markt hilft, wenn da so ein bisschen mehr Player noch da sind und so ein bisschen, ich sage mal, Druck, auch ausgeübt werden kann, auch aus werbetreibender Sicht auf Facebook. Weil sonst können die halt am Ende tun, was sie wollen un so wirklich viel Optionen hast du ja nicht. Wenn der Werbeanzeigen-Manager mal wieder nicht funktioniert, dann, und das ist oft so, dann hast du halt ein Problem und kannst nicht so schnell einfach shiften. #00:31:19# SEBASTIAN: Ja, klar. Deswegen habe ich einen Tic Toc Account. (FLO: lacht) Add me on Tic Toc! Nein, ich habe nichts hochgeladen. #00:31:30# FLO:Ich werde es direkt nachher mal (SEBASTIAN: Alright.) abchecken, ob Du da-, was Du da alles wieder alles hochgeladen hast. (SEBASTIAN: Ich habe nichts-.) Ja, ja ist klar. #00:31:39# SEBASTIAN: Da ist nichts drin. #00:31:40# NIELS: Lass uns den Scheiß löschen. #00:31:41# SEBASTIAN: Cool. Das war mal ein sehr interessantes Gespräch, glaube ich, und mal so ein bisschen aus Deiner Sicht das zu sehen, was Du so, die Veränderungen siehst, und ich denke auch für alle Zuhörer, die noch nicht die Facebook App Nerds sind, war das auch alles verständlich und wir sind jetzt, glaube ich, auch nicht zu sehr abgenerdet. #00:32:03# FLO:Nee, also größtenteils-, ich würde sagen: Gute 95 Prozent waren clean. #00:32:07# SEBASTIAN: Sehr gut. #00:32:07# FLO:Cool. #00:32:08# NIELS:Bleibt mir noch zu sagen, dass ich dafür echt eine Lanze brechen muss, also, ich glaube, Ihr solltet wirklich mal bei dem Florian auf dem adsventure vorbeischauen, weil es ist recht selten, dass man so eine Menge an Kompetenz, kombiniert hat mit (FLO: Ich bekomme keine Rolex.) Der gute Mann hat ganz schön was im Kopf. #00:32:32# FLO:Hat ganz schön was im Kopf, aber nix am Arm hängen, keine Rolex am Arm. #00:32:36# NIELS: Es gibt keinen Grund nicht gehört zu werden. #00:32:37# FLO:Vielen Dank. #00:32:38# SEBASTIAN: Also, es kommt ja wirklich, der Kurs von Flo ist ja in Arbeit. Keine Sorge. #00:32:45# FLO:Und dann macht es “Boom”. Und ich muss jetzt auch gleich-. Ich habe mir so einen Privat-Chat gemietet, dass ich dann auch so ein paar Videos drehen kann. Ja. #00:32:54# NIELS: Ah, stimmt, stimmt. #00:32:56# SEBASTIAN: Das geht ja wirklich schnell. Das haben wir ja schon mal gesehen. Das geht ja wirklich im Chat. Das ist echt krass. (FLO: Ja, das geht.) #00:33:02# NIELS: Ja, nimm hoffentlich Dein Macbook geputzt mit. Mach das nochmal ordentlich clean. Pack das dann dorthin, groß in Arbeit, zehntausend Werbe-Budget. #00:33:12# FLO:Nein.Natürlich nicht. Um das klarzustellen. Nein. Auf keinen Fall. Das wird es nicht geben. #00:33:16# SEBASTIAN: … An der Stelle. Cool, alles klar. Dann danke für Eure Zeit heute. Niels, Flo, auf jeden Fall sehr, sehr nice. Der Talk mit Flo war sehr, sehr nice. Wir sehen uns zwar täglich, aber wenn Ihr mehr vom Flo wissen wollt, sein Tic Toc… #00:33:34# FLO:Er singt immer “Flugzeuge im Bauch”. #00:33:36# SEBASTIAN: Alright, guys. #00:33:39# NIELS: Let’s make a cut. #00:33:45# SEBASTIAN: Peace out, guys. #00:33:44# Der Beitrag Episode 7: Deutschlands Facebook Advertising Pro – Florian Litterst im Interview erschien zuerst auf Wolf of SEO. via Wolf of SEO https://wolf-of-seo.de/podcast/episode-7-deutschlands-facebook-advertising-pro-florian-litterst-im-interview/
0 Comments
Mit 23 Jahren schon 400.000€ Umsatz mit Onlinekursen machen – dazu gehört einiges. Doch bei Caroline Preuss klingt der Weg dort hin relativ simpel. Weil wir die Freude und das Privileg genießen, sie auch seit einiger Zeit in ihrem Online Marketing unterstützen zu dürfen, haben wir sie in unseren Podcast eingeladen.
Gemeinsam sprechen wir darüber:
Wir hoffen, dass dir diese Episode gefallen und dir nützliche Einblicke in die Online Marketing Welt gegeben hat. Bis zum nächsten Mal im No Bullsh*t Online Marketing Podcast Niels und Sebastian
400.000€ Umsatz durch Onlinekurse mit 23 Jahren – Interview mit Caroline Preuss
Vollständiges TranskriptSEBASTIAN:Du hast die auch Schnauze voll von scammy Online Marketing Gurus, die dir oberflächliche Hype-Strategien als Weg zum Erfolg versprechen? #00:00:07# NIELS:Als selbstständige Online-Marketer, die den daily grind als ihre absolute comfort zone bezeichnen, haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, den Online-Marketing-Bullshit aufzudecken. Bei uns erhältst du die ungefilterte Wahrheit über den momentanen Zustand der Online-Marketing-Welt und welche Strategien wirklich funktionieren. #00:00:24# SEBASTIAN:Deine Hosts Niels Stuck und Sebastian Vogg präsentieren dir in jeder Episode neue Online-Marketing-Themen, wie beispielsweise SEO, Facebook Ads, Content, und vieles mehr, um deinen Online-Marketing-Erfolge aufs nächste Level zu heben. #00:00:39# (8 Sek.) (Musik) (Ende Intro) SEBASTIAN:… und herzlich willkommen im No-Bullshit-Online-Marketing-Podcast mit Niels. #00:00:53# NIELS:Welcome. #00:00:55# SEBASTIAN:Und mit Caro. #00:00:56# CAROLINE PREUSSHallo. #00:00:59# SEBASTIAN:Moin, Caro. Die Caroline Preuss ist heute unser Gast im Interview. Und ja, Caro, wir arbeiten mit Caro auch zusammen im Online-Marketing. Dementsprechend ist das ein sehr cooles Thema, vor allem, weil Caro jetzt vor kurzem auch auf der EPX war. Hieß das Event oder-? #00:01:13# CAROLINE PREUSSJa, genau. EPX 19. #00:01:15# SEBASTIAN:Genau. Da auch den Newcomer-Award bekommen hast und halt im Bereich Umsatz, Onlinekurse so der Stern am Online-Marketing-Himmel bist. Kann man das so-, (CAROLINE PREUSSDanke.) zumindest in dem ganzen Insider-Themen. Weil, viele kennen deinen Namen trotzdem immer noch nicht, was ja eine Schande ist. Deswegen sind ja auch wir da. Und Niels, lege doch einfach mal los so mit den ersten Fragen, die wir für Caro vorbereitet haben. #00:01:40# NIELS:Genau. Also wir wollten natürlich, um dich auch noch den Leuten vorzustellen, die dich noch nicht kennen, würden wir gerne anfangen mit dem-, einem kleinen Recap, so: Wer ist Caroline Preuss? Was macht sie? Und wie ist sie heute in unseren Podcast gelangt? #00:01:57# CAROLINE PREUSSGenau. Ich fange einfach mal an und erzähle euch mal so ein bisschen, wie ich eigentlich gestartet habe. Also eigentlich, ich hatte früher so-, das ist eigentlich die ursprünglichste Story, ich hatte einen Studentenjob, neun Euro die Stunde habe ich Kleider sortiert. Und dann irgendwann mal dachte ich mir so: „Nein, das kann es irgendwie nicht gewesen sein.“ Ich habe BWL noch studiert und habe dann, weil ich eben gesehen habe, dass es irgendwie-, für mich macht das keinen Sinn und das erfüllt mich nicht, habe ich angefangen, einnen Blog zu gründen, damals noch einen Fashion-Blog, also es war wirklich total Klischee „Influencer“, das war 2014, 2015. Dann habe ich angefangen, daraus einen DIY-Blog zu machen, weil ich eben gemerkt habe: „Okay, ich muss mich umbranden. Ich will damit ja wirklich Geld verdienen.“ Das heißt, ich habe mir eine Nische gesucht, in der die Konkurrenz gering war. Habe mir natürlich auch überlegt, wie ich das Ganze monetarisieren kann. Und das war eher-, also ich hatte damals so Ziele, dass ich einmal im Fernsehen kommen möchte. Und ich wollte damit, also total krass, ich wollte damit mehr als 400 Euro pro Monat verdienen. Das war so mein Ziel, weil, das hatte ich mit dem Studentenjob verdient. Ja, und dann habe ich eben angefangen, habe diese do-it-yourself-Tutorials gemacht. Ich habe die da sehr bunt gebrandet, das war sehr viel im Einhorn-Style. Also das war für eine sehr junge Teenie-Zielgruppe, also wirklich jung. Habe dann youtube-Videos gemacht. Und der Schlüssel zu meinem Erfolg war dann, dass ich einen viralen Pin auf Pinterest hatte. Damals war Pinterest in Deutschland noch gar nicht bekannt. Ich war die erste, die Pinterest genutzt hat. Und dann habe ich gedacht: „Hey, ist doch voll geil. Ich mache daraus einen Online-Kurs.“ Und als ich dann die ersten 10000 Euro mit dem ersten Launch auf meinem Konto hatte, da dachte ich mir so-. Also ich war damals auch noch super jung, ich hatte immer noch diesen Studentenjob und ich dachte mir so: „Krass. Das muss ich halt irgendwie ausbauen.“ Bin dann lange zweigleisig gefahren. Also dazu kommen wir ja auch später noch. Wie ich da auch mein Branding geändert habe. Also ist ja viel professioneller jetzt geworden. Hatte dann auch Instagram virale Videos. Also die hatten teilweise Reichweiten von über einer Million Views, was, ihr wisst das ja auch, also organische Views, das ist einfach total krass. Und dass habe ich dann in einem Instagram-Online-Kurs vermarktet. Und jetzt Erfolgskurs, da habe ich ja mit euch beiden zusammengearbeitet im Bereich „Facebook-Werbung“, ja, das ist jetzt mein aktuelles Produkt. Und den habe ich mit knapp-, also mit allen Ratenzahlungen habe ich einen Umsatz von um die 400000 Euro damit erzielt. Also ein Produkt und eine Woche ein Launch. Ist halt total verrückt, genau. Das ist meine Story. Mal schauen, wie es weitergeht. #00:04:29# SEBASTIAN:Ja, das ist echt krass. Also grade so der Recap, weil du jetzt ja auch in unserem Alter bist, dass da man mit solchen Zahlen kommt, das ist schon echt heftig. Und auch jeden Fall nicht normal. Aber normal sein ist ja sowieso nicht so geil. #00:04:49# CAROLINE PREUSSGanz genau. #00:04:49# SEBASTIAN:Ja, genau. Das heißt, wie kam das denn-? Also wenn ich jetzt-, wir sprechen jetzt grade drüber, ja, du hast einen do-it-yourself-, also diesen Kurs gemacht oder-. Die Frage ist doch so: Wie kam es überhaupt zu diesem Wechsel? Weil, das do-it-yourself-Thema hast du ja wahrscheinlich schon auch gemacht, denke ich mal, weil es dir Spaß gemacht hat, schätze ich. Und wie kam es dazu, dass du dann einfach so gewechselt bist in diesen anderen, in den seriöseren Bereich, wenn man das so nennen darf. #00:05:18# CAROLINE PREUSSAlso ich sage mal so, ich habe den do-it-yourself-Blog, der hat mir Spaß gemacht. Aber natürlich ist es da so, das wissen jetzt alle, die sich darüber schon mal Gedanken gemacht haben, man tauscht ja immer seine Zeit gegen Geld. Und was ich mir dann eben irgendwann mal-, was mir bewusst geworden ist, ich habe halt super viel gearbeitet, also ich musste ja die ganzen do-it-yourself‘s vorbereiten, shooten. Dann hatten wir Kunden, die manchmal die Fotos nicht abgenommen haben. Und dann ist mal, obwohl, und das ist jetzt wirklich ein großes Learning von mir gewesen, obwohl man ja denkt, man hat so ein eigenes Unternehmen, ist man trotzdem im Hamsterrad. Und dann habe ich irgendwann gemerkt so: „Oh, das macht irgendwie keinen Sinn. Und ich muss auch zugeben, was auch ein großes Learning für mich war, ich bin kein Ego-Mensch. Also es gibt ja viele, das war jetzt auch so gestern auf der EPX in Berlin so ein bisschen so, die finden es halt geil, wenn sie viele Follower haben, wenn sie dann eine riesen Show bekommen. Ich gehe auf die Bühne, spreche und bin fertig. Und ich will halt meine Sachen sprechen. Aber der so Applaus und die Fans sind mir eigentlich egal. Und dann habe ich mir eben auch bei dem do-it-yourself-Blog Gedanken gemacht: „Okay, ich habe jetzt-, auf Youtube hatte ich irgendwie, weiß ich nicht, 70000 Abos, ist super gewachsen, auf Instagram knapp 100000 Follower.“ Und dann dachte ich mir irgendwann: „Krass, Mann. Wenn ich jetzt noch größer werde, werde ich halt die ganze Zeit überall erkannt.“ Also es war auch schon so, dass ich in Berlin erkannt wurde. Und dann dachte ich mir so: „Nein, das will ich gar nicht. Da bin ich gar nicht der Typ dafür.“ Ich finde das auch nicht geil, erkannt zu werden. Und auch ein anderes Learning: Follower füllen dein Bankkonto nicht. Und das ist auch, also-. #00:06:49# SEBASTIAN:Ach wirklich?#00:06:51# CAROLINE PREUSSJa, aber, ja. Aber ganz viele sind halt so ego drauf. Und dann freuen die sich über Produkte. Ja, Produkte musst du eigentlich auch versteuern. Also so ein Influenzer sein-. Du musst dann ein Schauspieler sein so ein bisschen. Es war einfach nicht mein Ding. Und dann habe ich gesagt: „Okay. Dann mache ich einfach was Neues.“ Und habe mich dann halt auch getraut. Hatte auch damals, als ich gewechselt bin, so als ich mein Branding geändert habe, auch einen kleinen Shitstorm bekommen. Also Leute, die mich dann als geldgeil bezeichnet haben. Und auch viele, die sauer waren, man hat sich ja eine Community aufgebaut. Aber letzten Endes, das ist meine Plattform, das ist mein Leben. Und ich entscheide darüber. #00:07:29# NIELS:Sehr gut.#00:07:31# SEBASTIAN:Okay. Und was ich in dem Kontext auch sehr interessant finde. Wenn man mit dir spricht oder wenn man das hört, was du jetzt sagst-. Aber du bist ja schon sehr business-fokussiert. Und das Online-Marketing-Thema ist ja schon ein recht spezielles Thema. Und du hast von Anfang an gleich von Nischen und wenig Konkurrenz gesprochen. Wie hast du dir denn eigentlich das Thema „Online-Marketing“ beigebracht? Hast du Tipps oder Empfehlungen für Leute, die smart in das Thema einsteigen wollen? #00:08:03# CAROLINE PREUSSAlso was ich immer empfehle, das habe ich jetzt auch-, ich habe es auch echt auf der EPX gestern gesehen. Teilweise sind mir die Leute noch draußen hinterhergerannt und wollten von mir Tipps haben und wollten-. Das war echt krass gestern. Und wollten, dass ich irgendwie die Business-Idee bewerte und meinen Senf dazugebe. Und was ich eben immer mache-, wirklich, ich habe keinen Coach, wo ich 50000 Euro oder so bezahle, ich habe mir alles selbst beigebracht, ich habe in meinem Leben noch keinen anderen Online-Kurs gemacht. Und was ich-. Also klar, Online-Kurse führen dich schneller an dein Ziel. Ich hatte am Anfang halt einfach kein Geld dafür. Und was ich empfehle, auch auf die Intuition vertrauen. Also ich vertraue halt sehr viel auf meine eigene Intuition. Ich überlege mir halt einfach auch beim Thema „Funnelaufbau“, wir machen ja auch jetzt, schalten wir beide zusammen neue Facebook-Anzeigen für meinen Instagram-Kurs live. Da habe ich mir halt einfach überlegt, was denn Sinn macht. Und jetzt testen wir halt verschiedene Sachen und dann schauen wir „Was funktioniert und was funktioniert nicht.“ Und davon machen wir mehr oder weniger. Und viele denken, es gibt da so ein Kochrezept irgendwie. Es ist halt wichtig, dass man halt viel liest, dass man mit vielen Menschen redet. Das habe ich gemacht, viel genetzwerkt und mir dann immer meine Gedanken dazu gemacht. Einfach mal das Gehirn einschalten. Ich sehe das auch bei meinen eigenen Kunden, die denken gar nicht mehr selbst. Die denken, sie hätten ihr Gehirn an mich outgesourct, wenn sie sich einen Online-Kurs von mir kaufen. Und auch so ein bisschen Transferleistung ist halt auch wichtig. Du hörst irgendwo was, ich sehe eine andere Facebook-Anzeige oder ich habe mir viele andere Webinare angeschaut. Ich schaue mir zehn Webinare an, schaue, was ist in allen gleich. Mein Handy klingelt. Moment, sorry, mein Handy hat grade geklingelt. Sorry. #00:09:50# SEBASTIAN:Alles gut. #00:09:50# CAROLINE PREUSSGenau. Auf jeden Fall, ich schaue mir dann eben an, was bei anderen läuft, was andere machen. Und das setze ich dann so bei mir um. Und ich teste einfach. Und ja, und halt einfach viel lesen, andere Webinare anschauen, so viel wie möglich konsumieren. Aber ich würde mich jetzt nicht für 100000 Euro coachen lassen. Sorry. #00:10:09# NIELS:Also das ist halt Erfahrung, sehr gut. #00:10:12# SEBASTIAN:Aber was es noch mich mehr interessieren würde. Also der erste Bildungspunkt mit Online Marketing, weil, irgendwie hat man ja schon so-. Also klar, du hast BWL studiert. War es dann das Studium oder war es dann eher eine App, wo du mal gesehen hast, wo du dieses Konzept von Online-Kursen, da muss man irgendwie drauf kommen. Also … #00:10:29#. CAROLINE PREUSSAlso dieses Konzept fand ich geil. Also was ich immer geil finde, ich habe es halt auch in den USA viel beobachtet, ich mache es generell, Tipp für alle: Schaut, was läuft in den USA? Und was könnt ihr nach Deutschland holen? Wo sind Marktlücken? Und was mich halt fasziniert hat, ich konnte mir am Anfang nicht vorstellen, dass man mit Online-Kursen halt wirklich so viel Geld verdienen kann. Und das macht ja eigentlich, wenn du es dir hochrechnest-. Ich habe immer so ein Beispiel: Du hast eine E-Mail-Liste mit 1000 Leuten, eine Conversion-Rate von fünf Prozent. Fünfzig Kursverkäufe a 400 Euro, 20000 Euro Umsatz. Das ist ja schon mal total viel Geld und macht ja voll Sinn. Das Ding bei Online-Kursen ist, dass sich viele das gar nicht vorstellen können. Und am Anfang konnte ich es mir auch nicht vorstellen. Ich dachte, das kann ja nicht sein. Und das hat mich so gereizt. Auch, du baust einen Funnel, du überlegst dir was. Das ist so strategisch wie ein Schachspiel. Und dann funktioniert der Funnel halt. Und das finde ich total geil. Und in meinem Studium, na toll, da lernst du BWL an der Humboldt in Berlin, da wissen die noch nicht mal, was Online-Marketing ist, so gefühlt. #00:11:33# NIELS:Bei mir war es auch BWL, kann ich nachfühlen. #00:11:35# CAROLINE PREUSSJa. #00:11:36# SEBASTIAN:Okay. Dann haben wir Personal Branding. Das ist … #00:11:44# irgendwie, du hast deine Personenmarke aufgebaut, also es ist ja, ohne dich läuft der Laden in der Regel ja nicht. Aber du hast natürlich durch diese Online-Kurse es weitestgehend ja geschafft, dass es auch ohne dich läuft. Aber natürlich bist du die Person, die es am Ende vermarktet. Was sind so deine Top-Tipps, wenn man sich als Person vermarkten möchte? #00:12:04# CAROLINE PREUSSDie Top-Tipps, das ist mir auch nochmal auf der EPX aufgefallen tatsächlich, wird mir immer, wenn ich öffentlich auftrete, weil, ich habe immer so für alle, die mich jetzt gar nicht kennen- oder schaut euch mal mein Instagram-Profil an, da bin ich-, also ich trage oft Gelb. Ich habe auch gern gelbe Schuhe, gelber Blazer, ich trage eigentlich immer einen gelben oder pinken Blazer und gelbe Schuhe. Das sind immer-, ich habe ganz wenig Klamotten und die ziehe ich halt immer an. Also ich habe mich sehr stark durch Farben gebrandet, meine Website ist gelb und so ein bisschen pink. Und das zieht bei den Leuten. Und wirklich, was ich auch jetzt im-, ich habe das auch gesehen, weil, das ist so krass bei mir, ich bin so jung und ich habe alle Konkurrenten von mir in der Nische überholt, alle. Und warum? Oder was macht mich besonders? Ich steche halt aus der Masse heraus. Und während viele auch so ihre Meinung nicht sagen, immer ganz nett sein wollen, das ist auch was typisches, was viele Frauen machen, die wollen alle immer ganz nett sein, einfach in die Gesellschaft passen, habe ich eben gesagt: „Okay. Ich mache halt was komplett anderes.“ Und natürlich bekommt man dann am Anfang so ein bisschen Hate dafür. Ich wurde ganz oft belächelt dafür. Aber ich wusste immer, dass das langfristig Sinn macht. Und wenn ich jetzt so auftrete irgendwo, alle Leute erkennen mich überall. Also ich habe so eine Brand aufgebaut, wenn man eine Werbeanzeige von mir sieht und man sieht noch nicht mal mein Gesicht, dann weiß man genau, wer das ist, also-. Und ja, was ich machen würde, ich würde mich auf Farben konzentrieren. Also ich sage das auch meinen ganzen Mentoring-Teilnehmern immer: „Sucht euch Farben. Muss ja nicht Pink und Gelb sind. Sucht euch irgendwas, was euch aus der Masse abgrenzt. Weil, ganz ehrlich, nobody cares. Also wenn ihr nicht irgendwie besonders seid, ihr habt tolle Inhalte, ihr seht irgendwie besonders aus durch Farben, ihr habt irgend eine Message zu verkünden, die meisten haben ja noch nicht mal eine Message, dann interessiert sich halt der Markt auch einfach nicht für euch. Da habt ihr echt Pech gehabt.“ Und das verstehen, glaube ich, viele nicht. Voll Klartext. #00:13:58# NIELS:Aber ich bin … ich bin doch….ich bin was Besonderes. Das ist so der klassische … #00:14:06#. CAROLINE PREUSSJa, Gott. #00:14:09# SEBASTIAN:Okay, sehr straight. Passt zum Namen des Podcasts. Wir danken dir da schon mal. #00:14:16# CAROLINE PREUSSGerne. #00:14:18# SEBASTIAN:Also mich würde noch interessieren: Wie handhabt man denn so einen Community-Aufbau in den Zeiten, in denen Leute eine Aufmerksamkeitsspanne von sieben Sekunden haben? Was wären da so deine Empfehlungen? #00:14:32# CAROLINE PREUSSAlso was ich tatsächlich so-. Also erstmal, ich mache da sehr viel intuitiv, deshalb, muss halt erstmal, wenn man so Videos macht, man macht Stories. Man muss gut sprechen können und man muss sich halt zeigen. Und das ist erstmal, wo viele scheitern, die haben irgendwie Angst. Ich sage immer, und das habe ich auch gestern auf der EPX gesagt zu vielen meiner Kunden: „Was kann dir denn passieren? Keiner tötet dich. Und geh einfach mal raus in die Welt und zeige dich einfach mal der Welt.“ Das ist mal so das erste, das machen ja viele nicht. Und ja, was ich machen würde, oder was ich eigentlich immer mache, ich versuche Dinge immer auf den Punkt zu bringen. Das schaffen auch viele nicht. Ich weiß nicht, ich kenne viele, ich schaue mir immer Instragram-TV-Videos an oder Instagram … #00:15:14#. Und dann sagen die erstmal: „Guten Morgen, meine Lieben. Ich habe mir heute erstmal einen Kaffee gemacht.“ und „Oh, schaut mal, die Sonne scheint.“ und „Ah, ich habe grade einen Vogel zwitschern gehört.“ und „Schau, ich habe weggeklickt.“ Also ich glaube … #00:15:27#. SEBASTIAN:Geht runter wie Öl. #00:15:27# CAROLINE PREUSSAlso ich glaube, ihr wisst, was ich meine. Man muss den Menschen halt catchen. Und was ich mache, ich bringe immer oft kontroverse Aussagen. Also ich mache, dass ich zum Beispiel sage: „Wenn du jetzt keinen-. Du bist Dienstleister und hast jetzt noch keinen Online-Kurs. Dann wird dein Business in fünf Jahren nicht mehr bestehen.“ Oder so mal ganz-. Ist nur ein Beispiel für so eine Aussage. Oder solche kontroversen Aussagen so ein bisschen, wo man sich darüber Gedanken macht, irgendwas, was catcht. Wir machen das auch im-, das weiß auch Sebastian, in Werbeanzeigen machen wir das auch, dass wir am Anfang-, das ist das, was wir immer machen, in den ersten drei Sekunden schneiden wir was rein, was catcht, was irgendwie komisch ist, was-. Dann gibt es ja auch viele-, ihr kennt ja auch so Facebook-Anzeigen, wo ja jemand Geld dann verbrennt und dann so: „Hey, stopp. Höre auf, dein Geld zu verbrennen.“ Okay, so vielleicht nicht. Oder einer wirft Geld aus seinem Fenster oder sowas. Aber irgendwas, was halt ins Auge sticht. In den ersten drei Sekunden muss man den Menschen fesseln. #00:16:27# SEBASTIAN:Okay, sehr gut. #00:16:28# CAROLINE PREUSSUnd eine gute Aussage haben. Und Dinge halt auf den Punkt bringen. Das können halt auch viele nicht. Viele haben keinen roten Faden. Was ich auch immer gerne mache, so drei Schritte, die-. Das habe ich auch auf der EPX gemacht in meinem Vortrag, da haben dann ganz viele gesagt: „So geil, das war der geilste Vortrag.“ Weil, die anderen labern. Und ich bringe drei Schritte, die so ein bisschen-. Natürlich sind es nicht nur drei Schritte, aber die suggerieren, dass es einfach ist. Dass du nur drei Schritte brauchst. Ja, genau. #00:16:54# SEBASTIAN:Ja, und mit Community-Aufbau, also bei deinen Leuten, also wenn es so um Instagram zum Beispiel geht, dann machst du jetzt aktiv kein Follower-Aufbau? Du hast jetzt ja auch-, also du bist jetzt ja nicht-. Dein Ziel, wie wir vorhin schon gesagt haben, sind ja nicht die 100000 Follower. Es gibt ja-, also klar, die 100000 Follower-Leute, die im Fitnessbereich sind, die haben dann irgendwie so einen Code. Und von denen dann halt so ein paar Prozent pro Bestellung. Aber da sieht man es halt dann auch, dass halt Follower nicht gleich Umsatz entspricht, also überhaupt nicht. #00:17:27# CAROLINE PREUSSGanz genau. Ich würde mir halt-. Also was ich auch immer sage, auch in meinem Instagram-Online-Kurs. Da kommen immer, also sehr viele Unternehmer zu mir, zum Beispiel hier, ich nenne mal das Beispiel „Cafébesitzer in Berlin“. Der kommt dann und sagt: „Ich möchte so viele neue Follower gewinnen.“ Und dann sage ich so: „Was bringen dir denn Follower aus Hamburg oder aus Bremen? Schalte vielleicht Werbeanzeigen im Umkreis von zwei Kilometern um dein Café herum und suche dir die Leute in Berlin. Aber denke nicht immer so in Follower-Zahlen.“ Genau das Gleiche mache ich ja mit Caroline Preuss auch, mit meinem Instagram-Account, dass ich weiß, dass erstmal mal meine Zielgruppe kleiner ist und deshalb ist es auch unmöglich, so viele Follower aufzubauen. Und stattdessen habe ich halt ein anderes Ziel: Community-Aufbau, Glaubwürdigkeit, Authentizität. Weil ich ja eben weiß, dass mir die Follower an sich-. Ich bin ja kein Influenzer, der mit Werbepartnern zusammenarbeitet und Reichweite vermarktet. Wenn ich Influenzer wäre, natürlich wären mir da die Follower vielleicht ein bisschen wichtiger, weil die Brands halt vor allem auf die Reichweite achten. Aber an sich, immer und-. Das meine ich wieder mit „Gehirn einschalten“ im Online-Marketing, sich immer überlegen: „Was ist denn mein Ziel?“ Und das machen halt viele nicht. Ich weiß auch nicht, warum. Und dann kommen die zu mir und sagen: „Dein Instagram-Kurs ist Scheiße, weil, du sagst ja, ich soll gar keine Follower aufbauen.“ Dann sage ich immer: „Ja, aber du musst dir halt Gedanken machen: Was willst du erreichen auf Instagram?“ Und das gilt für jede andere Plattform. #00:18:54# SEBASTIAN:… Okay. Und wenn du jetzt nochmal so zurückblickst auf die letzten Monate? Hast du vielleicht bezüglich Skalieren noch Tipps? Wie hast du das gehandhabt bei dir? Weil, es ging ja ziemlich durch die Decke. Und das muss man ja erstmal irgendwie in den Griff bekommen oder damit umgehen. Welche Learnings hast du vielleicht aus der Phase mitgenommen? #00:19:20# CAROLINE PREUSSAlso tatsächlich Thema „Skalieren“ bin ich noch nicht am Ende. Also ich muss auch erstmal mit den ganzen Summen umgehen. Das kann ich-, sage ich auch immer ganz ehrlich. Was wir jetzt auch gemeinsam machen mit Sebastian, wir skalieren ja nochmal weiter die Facebook-Anzeigen nach oben, meine ganzen Online-Produkte automatisieren wir auch. Was ich mir halt gedacht habe beim Thema „Skalieren“ mit so einem Instagram-Online-Kurs oder mit so einem-. Ich sage mal, der kostet ja 400 Euro, um die 400 Euro. Ist „nice to have“, aber um wirklich auch den Umsatz nach oben zu skalieren, muss man mit Produktleitern arbeiten. Also beim Thema „Online-Kurse“. Und muss man definitiv auch mit teureren Produkten arbeiten. Und deshalb habe ich ja den aktuellen Online-Kurs, den Erfolgskurs für um die 2000 Euro gelauncht. Da hatte ich auch wirklich Angst, also es war für mich was Neues, es gibt in Deutschland wenige Produkte, also Online-Kurse, die so teuer sind, dass es dann niemand kauft. Aber tatsächlich hat auch das Produkt funktioniert. Und darauf werde ich jetzt aufbauen. Also immer in-, ich sage mal, die Customer-Journey nachvollziehen. Das hat mir beim Thema „Skalieren“ geholfen. Die Leute fangen mit dem Instagram-Kurs an, dann entwickeln sie sich mit mir weiter, machen dann das 2000-Euro-Produkt. Und wer weiß, nachher gibt es noch Gruppen-Coaching für 10000 Euro zum Beispiel. Und so kann man das dann eben wie so eine Pyramide aufbauen. Und sich dann eben neue Produkte überlegen. Also klar, so ein Instagram-Kurs, den kann ich jetzt nicht auf einen siebenstelligen Umsatz hochskalieren. Aber (?einen) Erfolgskurs schon, ja. #00:20:54# SEBASTIAN:… #00:20:56# Pyramiden-System, worüber immer alle sprechen. … #00:20:59# Nein. Aber klar, also das Thema „Lifetime Value“, also diesen (?Wert) des Kunden halt höher zu halten. Also … #00:21:09# kann es ja auch manchmal teurer sein. Aber wenn der halt dann bei dir die Marke kennenlernt und dann den nächsten Kurs kauft, dann amortisiert sich das ja und lohnt sich das auch megaschnell … #00:21:19#. Dementsprechend ist ja sowas genau das Vorgehen. Also vor allem in der Zeit, wo … #00:21:23# immer teurer werden bei Facebook-. Also, klar, bei dir, du hast den Vorteil, du hast einen hohen Warenkorb-Wert. Also bei dir, da zahlt man ja keine 20 Euro für irgendwas, sondern man hat halt gleich einen höheren Preis. Aber klar, dieser Gedanke: „Okay, ich bin nicht nur auf Einkauf fokussiert, sondern ich möchte halt, dass … #00:21:39# halt in den Funnel nach oben quasi sich durchqualifizieren, durchschalten und dann halt auch einen höheren Warenkorb dalassen. Das ist natürlich mega smart. #00:21:49# CAROLINE PREUSSDazu kann ich auch nochmal was Interessantes sagen, was auch nochmal für mich eins meiner wichtigsten Learnings war, was ich auch anders mache als meine Konkurrenten. Ich versuche momentan, und das-. Ich habe es auch auf der EPX gesehen, es gibt so viele Leute, die Online-Kurse verkaufen. Und die haben halt geiles Marketing. Und die Kurse dahinter sind halt Scheiße. Wirklich, muss man echt mal sagen. Also viele, die haben eine geringe Videolaufzeit, denen ist der Kunde dann egal. Was ich erkannt habe, damals war ich aber auch noch alleine in meinem Business, ich hatte viel zu wenig Mitarbeiter, ich habe gesagt: „So. Ich stelle jetzt Mitarbeiter ein, die sich nur um die Kunden kümmern.“ Und natürlich ist es erstmal so-. Okay, die Gewinnmarge ist trotzdem hoch, aber erstmal: „Okay, hmm, jetzt musst du da Mitarbeiter einstellen und alles, die sind ja auch teuer.“ Aber eigentlich war das auch das, was sich echt gelohnt hat, Leute einzustellen, die den Kunden betreuen. Wir haben so einen guten Kundensupport, wirklich. Wir haben echt einen geilen Kundensupport. Und wir haben auch einen Live-Chat für die Kunden. Und all das führt natürlich dazu, dass ich sage: „Der Kunde kauft wahrscheinlich nochmal, wenn er glücklich ist.“ Und immer nur dieses-. Was ja viele machen, die schleusen die Kunden so durch. Dann kauft der einmal und schau: Zack, weg. Habe ich sein Geld und fertig. Und ich versuche, damit wirklich was Nachhaltiges aufzubauen. Das ist ganz wichtig. Und das vergessen viele. Da habe ich auch mal-, gab es vor kurzem in den USA eine interessante Podcast-Folge „Forgotten Funnel“, also „Der vergessene Funnel“, den halt viele vergessen. Dass ja auch der Umsatz in den eigenen Kunden liegt. Darüber würde ich mir auch Gedanken machen, wenn ich Online-Kurse verkaufe. Ja. #00:23:24# SEBASTIAN:Ja, ist halt das Backend, also ich meine, zum Beispiel, was man im E-Commerce komplett vergisst, als Beispiel, diesen Funnel gekauft hat, kannst du quasi alle Käufer bekommen eine Anzeige: „Danke für deinen Kauf.“ Man glaubt nicht, wie krass der Return bei sowas ist. Die Leute kaufen dann tatsächlich nochmal, nur wegen so einer Anzeige. Also allein der „forgotten Funnel“. Klar, also danach, nach dem ersten Sale, deswegen ist ja auch Marketing Automation so wichtig. Ich meine, da muss man Caro nichts erzählen von, von E-Mail-Marketing. Aber das ist ja so ein Bestandteil, den viele auch noch nicht nutzen. Dementsprechend Beziehungsaufbau mit den Kunden ist es halt am Ende des Tages. Ich meine, in unserem Modell hier ist es ja auch so, dass wir mit unseren Kunden, umso besser die Relationship ist mit unseren Kunden und wir uns verstehen mit denen, umso bessere Ideen hat man, besser läuft es auch schlussendlich. Also nicht automatisch, aber es ist auf jeden Fall ein wichtiger Bestandteil. #00:24:23# NIELS:Ja. In dem Zusammenhang-. #00:24:25# CAROLINE PREUSSUnd ich versuche halt-. Ja, sag. Nein, was ich noch einwerfen wollte, ich versuche halt auch immer zu overdelivern. Das ist ganz wichtig. Der Kunde ist der König. Und das vergessen halt viele. Wenn bei mir Mitarbeiter schlecht über die Kunden reden, weil sie genervt sind, die kriegen echt Ärger von mir. Der Kunde ist der allerwichtigste in unserem Business. Niels, was wolltest du sagen? #00:24:47# NIELS:Ich wollte noch drauf eingehen. Weil, viele können sich jetzt, so die noch nicht damit begonnen haben oder noch nicht damit arbeiten, auch nicht wirklich vorstellen, dass E-Mail-Marketing noch ein Ding ist. #00:24:59# CAROLINE PREUSSJa, echt? Krass. #00:25:01# NIELS:… #00:25:00# dem Kanal-. Ja, gut, ist natürlich schon tot seit 2016. Aber hast du vor, noch andere ähnliche Kanäle zu bedienen? Was ist jetzt beliebt? Broadcasts oder-. #00:25:15# SEBASTIAN:Messenger zum Beispiel. #00:25:15# NIELS:Oder Messenger Broadcasts et cetera. #00:25:17# CAROLINE PREUSSMessenger überlegen wir uns. Aber das ist halt-. Also okay. Ich sage halt immer, bevor ich jetzt ein neues Fass aufmache, ich mache einfach mal mit dem weiter, was funktioniert. Und bei E-Mail-Marketing, ich weiß erstmal, dass es funktioniert. Und das ist auch immer was, was ich mache, ich fokussiere mich auf ganz wenige Dinge. Und die Dinge, die ich mache, die mache ich dann halt richtig gut. Und viele, die sind wie so ein aufgescheuchtes Hühnchen, die rennen da wild durch die Gegend, wirklich. Auch viele meiner Kunden, die rennen durch die Gegend. Und was ich eigentlich mache, ich sage so: „Piano, Leute. Ein Funnel, eine Sache und ein Produkt.“ Und ich muss mich da auch immer selber bremsen, weil ich halt immer so viele Sachen machen will und so viel Neues lernen will. Aber mache erstmal eine Sache gut. Und dann mache die nächste Sache. Deshalb, so ein Messenger Marketing will ich auf jeden Fall testen. Aber jetzt erstmal, E-Mail-Marketing funktioniert ja noch. Facebook-Anzeigen funktionieren bei mir auch noch, mein Webinar funktioniert auch super. Warum soll ich da jetzt momentan was dran ändern? Aber klar, ist es wichtig, dass man am Ball bleibt, dass man auch neue Dinge ausprobiert. #00:26:20# SEBASTIAN:Deshalb ist dieses Shiny Object Syndrome, also quasi zu sagen: Also egal, ob es jetzt im Unternehmerischen ist oder im Online-Marketing, sondern: „Da ist was Neues, dass wir gleich machen.“ Also klar, ich bin ja auch ein Fan von, wenn ein neues Feature von Facebook rauskommt, dann freue ich mich auch wie so ein Nerd. Ist auch geil. Aber am Ende des Tages sind es halt die Basics, die funktionieren. Es geht nicht darum, du benutzt oder auch, was du jetzt machst. Sondern das Zusammenspiel, die Komposition aus allem halt, Basics halt auf allem zu machen. #00:26:47# CAROLINE PREUSSJa, das wollen halt auch bei mir viele Kunden dann nicht hören. Weil ich dann auch immer-. Ich sage immer zu den Leuten-, habe ich auch gestern bei meinem Vortrag gesagt: „Bevor ihr irgendeinen krassen Funnel aufbaut, macht euch mal Gedanken: Wer ist denn die Zielgruppe? Wie seid ihr gebrandet? Wo liegt euer USP? Und wie gut ist eigentlich das Produkt?“ Also das Produkt, Sebastian, wir haben ja auch schon oft darüber geredet, als wir angefangen haben zu arbeiten miteinander, da, ich weiß noch, du warst vielleicht so ein bisschen skeptisch, ich habe dir von meinem Instagram-Kurs erzählt. Und als wir dann die ersten Apps live hatten, da hast du gemeint: „Krass, wie gut das funktioniert.“ Und ich habe dir gesagt: „Eh, mein Produkt ist halt geil.“ Das ist ein geiles Produkt. Und wenn du ein schlechtes Produkt hast, da helfen dir die besten Messenger-Boards und Facebook-Apps nicht: Keiner wird dein Produkt kaufen. Und viele sind so, die hecheln da so durch und glauben halt, dass es irgendeine Facebook-Strategie gibt. Aber eigentlich sind die Grundlagen wichtig. Und das klingt halt irgendwie hart. Das ist halt total unsexy eigentlich. #00:27:41# SEBASTIAN:Das heißt, die gibt es nicht. Shit. #00:27:45# CAROLINE PREUSSNein, sorry. #00:27:46# SEBASTIAN:Ich habe extra gewartet drauf, keiner hat es mir erzählt. #00:27:49# CAROLINE PREUSSNein. Du musst dafür 100000 Euro in die Hand nehmen. Und dann coache ich dich dazu und verrate dir mein Geheimnis. #00:27:55# SEBASTIAN:Okay. … sehr gut, also ich gehe morgen zur Bank und nehme einen Kredit auf. #00:28:01# CAROLINE PREUSSGenau. Den Kredit empfehle ich euch. #00:28:04# NIELS:Aber ich denke, das ist ein sehr gutes Finishing Statement: Macht erstmal eine Sache gut, bevor ihr die nächste anfangt. #00:28:12# CAROLINE PREUSSGanz genau. #00:28:13# SEBASTIAN:Dann Caro, vielen Dank für deine wertvolle Zeit im Podcast. Und dann hören wir uns nächstes Mal wieder. #00:28:22# CAROLINE PREUSSJa, danke, dass ich dabei sein durfte. Bis bald. #00:28:25# SEBASTIAN:Gerne. #00:28:25# NIELS:Bis bald. #00:28:26# Der Beitrag Episode 6: 400.000€ Umsatz durch Onlinekurse mit 23 Jahren – Caroline Preuss erschien zuerst auf Wolf of SEO. via Wolf of SEO https://wolf-of-seo.de/podcast/episode-6-400000e-umsatz-durch-onlinekurse-mit-23-jahren-caroline-preuss/ Im heutigen Podcast sprechen wir mit Lena Gmeiner über kreative Ad Creatives im Paid Advertising bei Facebook und Instagram. Lena und Sebastian konnten in diesem Podcast als Performance Advertiser ordentlich abnerden. Beide sprechen heute über:
Wir hoffen, dass dir unser Podcast gefällt. Falls auch die geballte Expertise von Lena, Niels und Sebastian nutzen willst – schreib ihnen jetzt einfach eine Email. Darin kannst du dir Perspektiven auf deine Online Marketing Strategie in einem kostenlosen Erstgespräch holen. Und wenn du möchtest können wir gemeinsam dein Business auf das nächste Level im Online Bereich bringen!
Episode 9: Der Hebel für bessere Facebook/Instagram Ads - Creatives
Vollständiges Transkript (folgt noch)Der Beitrag Episode 9: Der Hebel für bessere Facebook/Instagram Ads – Creatives erschien zuerst auf Wolf of SEO. via Wolf of SEO https://wolf-of-seo.de/podcast/episode-9-der-hebel-fuer-bessere-facebookinstagram-ads-creatives/ Matthias, Niels und Sebastian sprechen in dieser Folge darüber, worauf du bei der Wahl deiner Agentur achten solltest. Dinge auf die du bspw. achten solltest:
Wir wünschen dir viel Spaß mit der neuen Folge!
Worauf muss ich bei der Online Marketing Agentur Wahl achten? - Wie ihr Online Marketing Agenturen auf den Prüfstand stellt.
Vollständiges Transkript00:00:48 00:00:50 00:00:54 00:01:08 00:01:12 00:01:47 00:02:21 00:03:10 00:05:28 00:05:38 00:05:55 00:06:36 00:07:02 00:08:52 00:09:00 00:09:30 00:10:01 00:11:23 00:12:13 00:12:26 00:12:52 00:13:12 00:13:13 00:16:15 00:16:15 00:17:03 00:17:04 00:17:26 00:18:20 00:18:44 00:19:21 00:20:07 00:20:36 00:20:39 00:20:41 Der Beitrag Episode 5: Worauf muss ich bei der Online Marketing Agentur Wahl achten? erschien zuerst auf Wolf of SEO. via Wolf of SEO https://wolf-of-seo.de/podcast/episode-5-worauf-muss-ich-bei-der-online-marketing-agentur-wahl-achten/ Eine unsere besten und professionellsten Performance Ads Kolleg(inn)en ist Lena Gmeiner – deshalb arbeiten wir auch mit ihr zusammen! Gemeinsam gehen wir mit Niels im heutigen Podcast über das kürzlich veranstaltete Facebook Ads Camp 2019. Lena war zudem nicht nur Gast, sondern sogar Speakerin auf dem Facebook Ads Camp und hat über Instagram Shopping & Story Ads gesprochen. Wir reden über die Gäste, wer gute Inhalte geboten hat, wer eher nicht so gute Inhalte geboten hat, uvm. Mehr zu Lena findest du auf Instagram: https://www.instagram.com/mrs_stylena/
Viel Spaß mit der Episode!
Episode 4: Wie war das Ads Camp 2019? - mit Lena Gmeiner
Vollständiges Transkript00:00:00 00:00:51 00:00:52 00:00:55 00:01:43 00:01:37 00:02:36 00:04:01 00:04:39 00:05:56 00:06:06 00:07:43 00:08:27 00:08:29 00:09:58 00:09:58 00:10:55 00:10:56 00:10:59 00:11:24 00:14:24 00:16:59 00:18:33 00:18:55 00:19:00 00:19:02 00:19:10 00:19:29 00:19:32 00:21:56 00:23:57 00:23:59 00:24:01 00:24:01 00:24:04 00:24:13 00:24:29 00:24:29 00:24:46 00:25:05 00:25:16 00:25:16 Der Beitrag Episode 4: Wie war das Ads Camp 2019? – mit Lena Gmeiner erschien zuerst auf Wolf of SEO. via Wolf of SEO https://wolf-of-seo.de/podcast/episode-4-wie-war-das-ads-camp-2019-mit-lena-gmeiner/ Es war eine Begegnung, die wohl so von den griechischen Göttern im Olymp akribisch geplant wurde: Sebastian Vogg x Niels Stuck. Aber Scherz beiseite: Heute erzählen wir dir, wie wir unsere Kräfte gebündelt haben und uns gemeinsam aufgemacht haben, dem Online Marketing Bullshit ein Ende zu bereiten – mit sorgfältiger Arbeit und einfach Freude an unserem Beruf. Du erfährst in diesem Podcast:
Viel Spaß mit der Episode! Der Beitrag Episode 3: Wie alles begann – Die Geschichte von Niels Stuck & Sebastian Vogg erschien zuerst auf Wolf of SEO. via Wolf of SEO https://wolf-of-seo.de/podcast/episode-3-wie-alles-begann-die-geschichte-von-niels-stuck-sebastian-vogg/ Wir freuen uns sehr, dir die erste Episode des “No Bullsh*t Online Marketing Podcast” präsentieren zu dürfen. Zum Start unserer Podcast Reise stellen wir – Sebastian Vogg und Niels Stuck – uns kurz vor und zeigen dir im Schnelldurchlauf einen Einblick in unsere kleine Online Marketing Welt und warum wir uns entscheiden haben, einen Podcast zu starten. Auf politisch unkorrekte Art und ohne Blatt vor dem Mund sprechen wir über die teilweise verheerenden Zustände im Online Marketing heutzutage und welche Verbesserungsmöglichkeiten wir darin sehen.
Einige der Themen, die wir besprechen, sind:
Wir freuen uns über dein Feedback und deine (selbstverständliche) 5 Sterne Bewertung auf iTunes!
Episode 1: Schluss mit Online Marketing Bullsh*t
Vollständiges TranskriptName der Datei: OMV-Podcast-Folge-1 I1:Du hast auch die Schnauze voll von scammy Online Marketing Gurus, die dir oberflächliche Hype Strategien, als Weg zum Erfolg versprechen? #00:00:07# I2:Als selbständiger online Marketer, die den daily grind als ihre absolute Komfortzone bezeichnen, haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, den online Marketing Bullshit aufzudecken. Bei uns erhältst Du die ungefilterte Wahrheit über den momentanen Zustand der online Marketingwelt und welche Strategien wirklich funktionieren. #00:00:24# I1:Deine Hosts Niels Stuck und Sebastian Vogg präsentieren dir in jeder Episode neue online Marketingthemen, wie beispielsweise SEO, Facebook Ads, Content und vieles mehr, um deine online Marketingerfolge auf das nächste Level zu heben. #00:00:39# I1:Moin, moin. Herzlich willkommen im (No Bullshit) Online Marketing Podcast mit Niels Stuck (I2: Hallo, hallo. Peace.) Und dir. Heute geht es nicht direkt um online Marketing, sondern es geht um uns. Ja, über uns sprechen wir. Also, über so ein bisschen die kleine History, wie wir zu dem Punkt kamen, an dem wir jetzt sind so. Wir haben ein bisschen schon über uns gesprochen, aber nicht sehr viel. Das heißt, ein bisschen konkreter. Wie kam es zu unserem Kontakt. Wie kam es dazu, dass wir ins online Marketing kamen und dass wir jetzt das tun, was wir tun. Und was wir auch tun, vielleicht so ein bisschen, okay. Was für Kunden haben wir so, über die wir sprechen. Dass man vielleicht auch ein paar Namen, die man schon kennt mal hört. Und ja, dass wir auch nicht irgendwie, irgendwas daher reden, sondern auch tatsächlich was können. #00:01:40# I2:Genau, um das noch ein bisschen greifbarer zu machen, die Intension ist jetzt nicht die romantische Liebesgeschichte euch kundzutun, sonders einfach das ein bisschen verständlicher zu machen, warum habt ihr diese beiden Stimmen jetzt gerade auf euren Ohren. Und warum ist es vielleicht sinnvoll, wenn naja, wir diesen Content nach außen tun und den mit euch teilen. #00:02:05# I1:Genau, weil wir haben ja auch schon ein paar Podcastfolgen gesprochen über Leute, die viel reden, aber halt wenig dahinter steht. Und genau das möchten wir nicht. Also wir möchten ja, dass ihr seht, dass das fundiertes Wissen ist. Und dass das einfach nicht von ungefähr herkommt. Einfach auch ein gewisse, ja ein Know-how einfach da ist. Und das sich über die Jahre so entwickelt hat. Wo fangen wir an jetzt. Möchtest Du mal einfach so ein bisschen anfangen. Wie du mit SEO so angefangen hast. Das würde mich jetzt ein bisschen schon interessieren. #00:02:38# I2:Okay. Wie ich mit SEO angefangen habe hatten wir, glaube ich, im Groben schon mal ganz kurz in den ersten Episoden. (I1: Ja.) Zwar grundlegend, wir kommen ja beide so ein bisschen aus dem Networking, aus dem Network Marketing und waren beide ab einem bestimmten Punkt eher frustriert davon. Und dann habe ich mich halt nach Alternativen umgeschaut, die mich interessieren, was ich denn machen könnte. Primär in meiner Eigenregiearbeit. Dass es jetzt nicht zwingend abhängig von einer Downline ist oder von Teamaufbau. Und dann bin ich so ein bisschen auf das SEO Thema gestoßen. Habe mich damit mehr auseinandergesetzt, wie es halt so ist. Erstmal von Youtube Videos zu irgendwelchen Kursen. Dann mal ein bisschen Geld in die Hand genommen und tatsächlich selber angefangen, die Experimente zu fahren. Seiten aufzusetzen und irgendwann hat es dann auch funktioniert. Und ich weiß nicht, wie es bei dir ist oder wie es bei euch ist. Aber wenn man irgendwas anfängt und sich da viel informiert, da viel Zeit reinsteckt und dann zeigt sich, dass es funktioniert, auch wenn es nur in ganz kleinem Rahmen ist, dann ist man drin. Und das war vor mittlerweile drei Jahren und seitdem habe ich mich jeden Tag eigentlich mit SEO beschäftigt. #00:03:55# I1:2016. Aber du hast doch vorher auch schon-. Wir kennen uns ja jetzt so seit? Wie lange kennen wir uns? Seit 2016 oder? Oder vielleicht sogar schon länger? (I2: Mhm?) Nein, ich glaube 2016 war es. (I2: Ja.) Hatten wir zumindest da erste Mal Kontakt. Primär kam ja der Kontakt über den Elliott Hulse damals, als er noch guten Content gemacht hat. Und wie wir dann auch in den USA waren, mein Bruder und ich. Und dann haben wir auch so ein bisschen Kontakt gehabt. Ich habe mich ja schon während meiner Ausbildung als Fachinformatiker viel mit online Marketing beschäftigt, aber noch sehr, sehr oberflächlich. Also ich komme ja aus dem klassischen IT-Bereich, habe halt deswegen schon ein bisschen Background gehabt, was so Webserver angeht und das ganz-. Aber halt wirklich, was das Thema Advertising angeht wenig bis gar nicht, wie auch. Aber wir haben ja in dem Bereich mit diesem online…#00:04:49# und mit ein paar Kumpels. Also das war einfach learning bei doing. Also ich habe quasi den kompletten online Marketingbereich aufgebaut. Also wir hatten da ja keine Webseite. Wir haben eine Webseite gebaut. Das war das erste Mal, dass ich eine Webseite gebaut habe. Ich habe nichts davor gemacht. Ich hatte keine Ahnung. Das war dann so 2015, als ich angefangen habe. Und habe dann halt das ganze Zeug mir angelernt. Gesucht, okay wie macht man das. Gegoogelt. Und dann kommt man auch irgendwann mal auf Sachen, wie auf einen Newsletter oder irgendwelche anderen Geschichten. Und man denkt man sich so, okay, wie kann man die Message nach außen tragen. Dann hört man auch mal SEO. Aber so wirklich tief reinkommen tut man halt nicht, wenn man sic-. Vor allen, wenn es nicht funktioniert. Und bei uns hat es halt nicht funktioniert. Wir haben ja kein Geld damit verdient. Also wirklich nichts. Es war halt sehr viel Lehrgeld, was man da investiert hat. Da haben wir halt viel gelernt, aber das ganze Thema mit Money und so weiter, das kam halt auch erst, als man wirklich wusste wie man es macht, so. #00:05:52# I2:Kann ich auf jeden Fall auch von meiner Seite aus so bestätigen. Ich habe auch die-, mit Sicherheit das erste Jahr viel Lehrgeld bezahlt und da nicht viel von gesehen. Aber es ist dann sehr motivierend, auch wenn dann kleinere Sachen dann mal irgendwie so reinkommen. Und ich kann mich noch sehr gut erinnern, wie ihr das alles aufgesetzt hattet. Ich habe ja ein paar Leute von eurem 4yourself Team auf der Grow Stronger Expierience damals in Berlin kennengelernt. Und über den Kontakt habe ich überhaupt euren ganzen Content mitbekommen. Dann auch die social Media Kanäle. So langsam. Und auch die Webseite, die dann kam. Und dann dachte ich mir so für mich, man fuck. Okay, ich beschäftige mich jetzt auch schon eine ganze Weile mit den Sachen. Aber die gehen jetzt gerade rein und machen das alles. Goddammed, ich muss jetzt auch langsam anfangen. Und das war für mich nochmal so ein kleiner Push, so auch wenn ihr jetzt, wenn es sich monetär für euch nicht so eingespielt hat, wie ihr das jetzt am Anfang euch vorgestellt hattet. Auf jeden Fall habt ihr mich mitgecatcht, wirklich jetzt mal rauszugehen und dann wirklich mal die Theorie in die Praxis zu packen. Und was du jetzt gemeint hast, von wegen dass du in den USA warst bei Elliott. Da kann ich mich-, da ist noch eine Sache, an die kann ich mich besonders gut erinnern. Weil, da hast du ja gerade auf allen möglichen Fronten gekämpft im online Marketing. So, wir haben uns dann mal unterhalten. Und dann hast du mir so viele Sachen aufgezählt, die du gemacht hast. Du hast erst mal das for yourself Projekt gehabt, du hast die deutsche Version von einem Youtube Kanal, soweit ich weiß, von „Charisma on Command“ eine Weile lang geführt. Da habe ich den Instagram Account noch mitbekommen. Und noch ich glaube noch zwei andere Sachen. Dann dachte ich mir irgendwann, weil das alles so ein bisschen nach einem ähnlichen Schema lief, da habe ich mir einfachmal den Instagram Account von charisma on command, den deutschen, angeschrieben und habe gefragt, okay steckt da zufällig Sebastian Vogg hinter. Dann sind wir das erste Mal so wirklich ins Gespräch gekommen. (I1: Ja, genau.) Das ist eigentlich ziemlich witzig. Weil das ist, woher hätte irgendwer wissen sollen, dass da gerade die eine Person dahinter steckt, die ich nicht mal kenne. Ich kannte dich ja noch nicht mal. Ich habe bloß so ein bisschen euren Grind beobachtet. Sehr witzig. #00:08:12# I1:Ja, das war wie du schon sagst, die ganzen verschiedenen Fronten. Man wusste einfach noch nicht genau, was es ist. Worauf man seinen Fokus legt. Und das ganze Thema damals war wirklich super, um viel über sich selbst zu erfahren. Ich habe ja auch diesen ganzen NLP Kram gemacht und so. Das war auch nochmal ganz-. Das hat alles dazu geführt zu dem Punkt, wo man halt jetzt steht. Und dann kam es halt, also USA vielleicht ganz kurz zum Anknüpfen, weil das war so turning Point. Weil ich war ja währenddessen noch in der Agentur, seit Februar 2017. Da habe ich angefangen, davor war ich noch in der Ausbildung. Also war noch IT-ler, und dann habe ich da noch gearbeitet. Und dann bin ich in die USA, nachdem ich in der Agentur war schon ein paar Monate. Und da habe ich schon viel gelernt. Aber dann habe ich in den USA einmal den Flo, ja mit dem mal mehr geschrieben und halt …#00:08:58# mit dem ich auch gemeinsam viel mache. Und habe ihn mal so gefragt, ob er mich auch coachen würde. Weil ich wollte halt noch mehr Wissen haben direkt von jemand, der das schon seit Jahren macht. Da war Flo halt-. #00:09:12# I2:Kannst du ganz kurz nochmal anknüpfen, wie bist du von den Staaten aus an Florian Litters gekommen? #00:09:20# I1:Also, ich kannte Flo davor auch schon. Aber ich habe in den USA die Idee gehabt. Also Elliott hat (?ganz ehrlich) gesagt naja: „Just ask him, if you could make fifty fifty. And than he will teach you it.” Dann habe ich gedacht, eigentlich eine richtig geile Idee. Und dann habe ich Flo gefragt, hey, lass und doch 50/50 machen. Und irgendwie du hilfst mir dabei den Kunden zu überzeugen, ich nehme die ganze operative Arbeit für dich ab. Und dadurch lerne ich mehr. Und das war halt der Punkt, wo ich, wo die Lernkurve extrem nach oben ging. Weil davor habe ich alles mir so (?ge..), da war ich auch im Adscamp, auch schon das erste Jahr. Aber ich habe gemerkt, auf dem Adscamp tue ich mich schwer, mich wirklich reinzudiven. Also ich habe nochmal was gebraucht, um tiefer reinzukommen, in das Thema. Und das war eben die Unterstützung vom (?), die bei der (?Goldwert-)-. #00:10:13# I2:Okay. Stilles Schaudern nochmal auf jeden Fall. #00:10:15# I1:Ja, auf jeden Fall. Flo bester Mann. Und dann bin ich eben aus den USA mit dem Kunden JP Sears zurückgekommen. Das war so der erste größere Kunde. Also der Rothaarige. Vielleicht kennen die Leute den Influencer JP. Der macht ganz viele Videos im Comedybereich. #00:10:32# I2:Super spirit to a guy. I1:Genau. Und dadurch bin ich halt dann von einem Kunden auf den anderen gekommen. Dann kam nach dem JP (?Pierce)-. Ich hatte Nick (?Niclou) auf der OMR 2017 getroffen. Ich hatte den damals schon angeschrieben. Ich fand den Hammer. Also von true foods der CMO. Und ihm habe ich gesagt, hey nick. Übrigens, weil ich wusste, er war ein Fan von JP Sears. Ich habe gesagt, ich mache jetzt die Ads von JP Sears. Und er so, wie? Du machst die Ads von JP Sears? Lass uns gemeinsam was machen. Und ab dem Punkt true fruits Kunde, Gin Kingdom, Alandia. Und dann kam sowas wie Visual Statements noch dazu. Diese ganzen Namen haben halt mich selber natürlich auch-. Also ich habe delivert. Und einmal halt auch in der Szene dann ein bisschen bekannter gemacht. Das war eigentlich so der Punkt, wo ich dann auch entschieden habe, dass ich kündige. Ich habe mich dann hundertprozentig selbständig gemacht. Aber das ist so die Kurzfassung davon. Ich meine mittlerweile sind da auch noch größere Companies dabei. Ich bin jetzt bei Facebook Marketing Consulting. Also der ganze Kram. Es soll jetzt hier nicht so eine krasse Verherrlichung sein von mir, aber so hat sich das halt entwickelt. Relativ schnell, aber relativ gelöst. #00:11:43# I2:Das ist aber ein relativ steiler Start. Kann man ruhig kurz so festhalten, auch objektiv gesehen. Von daher hast du von-, mein go. Keine Frage. #00:11:53# I1:Sehr gut. Sehr gut Niels. (I2: Genau.) Und dann haben wir letztes Jahr im Juni angefangen zu arbeiten. #00:12:00# I2:Genau. Das war so ein bisschen aus dem Zusammenhang-. Ich glaube das war sogar bevor du in die Staaten gegangen bist und noch in der Agentur gearbeitet hattest, haben wir uns mal ein bisschen ausgetauscht, was SEO angeht. Weil das war auch ein wichtiger Bestandteil deiner Agentur und ja, dann hast du ja nach und nach auch noch mehr Erfahrungen gesammelt noch mit anderen Agenturen. Weil du bist ja immer out there. Du bist immer irgendwie mit Leuten in Kontakt und ich habe immer in meinem stillen Kämmerlein SEO gelernt. Ich habe mich immer damit beschäftigt. Habe jeden Tag in irgend welchen Foren mich belesen, mir irgend welchen Content gegeben, Sachen ausprobiert. Auf 20 Seiten gleichzeitig und dann haben wir da mal so ein bisschen den Verbindungspunkt gefunden. Und du konntest mir ein paar Erfahrungswerte mitteilen und dann haben wir halt mal, nachdem wir dann die ersten Testprojekte gefahren haben, gemerkt, okay. Ich arbeite in vielen Sachen recht anders, als einige andere Agenturen und das war recht interessant. Weil ich habe immer so für mich gedacht, okay das funktioniert alles. Aber bisher alles jetzt nicht so ein ultra Hexenwerk, weil ich hatte mich ja damit beschäftigt. Irgendwann wirst du ein Fachidiot und verlierst ja auch so ein bisschen den Bezug. Und dann haben wir ja gemerkt, okay, ist eigentlich doch schon recht gut die Results und doch gar nicht so typisch. Und dann haben wir uns ja dazu entschieden die Forces zu bündeln und die Projekte in dem Maße zusammen anzugehen. Du im Performance Advertising, ich im SEO. Und ja, ich habe dann auch selber erst dadurch quasi feststellen dürfen, dass das Skill Set, was hier angeht, schon ganz gut gesät ist. Und das haben wir dann bei vielen Kunden jetzt so gesehen. Wir haben auf jeden Fall eigentlich auch noch ein paar Case Studies zu machen. Denn da waren auf jeden Fall schon ein paar interessante Resultate dabei. #00:14:01# I1:Ich meine, wir haben jetzt sogar die Freigabe beispielsweise beide Case Studies zu sprechen. (I2: Ah, okay.) Caroline Preuss beispielsweise, das ist ein Beispiel von SEO, wie man 100.000 Impressions mehr bekommt innerhalb von einem Monat. Also das ist schon krass. Und das sind wirklich Ergebnisse, die man sonst so nicht in Agenturen sieht. In den meisten, betone ich jetzt einfach mal. Und dass dieser Erfahrungswert halt auch mir gezeigt, hey Niels arbeitet zwar anders, aber es funktioniert und es ist halt etwas, was nicht jeder macht. Ja, gerade deswegen funktioniert das Ganze auch besser. Und das fand ich sehr spannend. Und ich meine …#00:14:41# keine Ahnung wieviel Stunden wir im Monat da weghustlen. Aber es ist ja brutal viel geworden, im Vergleich zu dem was-. Ich meine, wir haben ja jetzt bald unser Einjähriges bald, Niels. (I2: Oh mein Gott. Shit.) Und dementsprechend ist es halt schon krass, was passiert ist in der Zeit, Businesszeit. Also du bist ja auch hundertprozentig selbständig. Nur, du hast dein Studium abgeschlossen, bist jetzt auch (? of SEO). Hast deinen eigenen Schritt-. I2:No typical Point ist auch noch, ich habe-, eine meiner ersten, eins meiner ersten Webprojekte habe ich vor etwas über zwei Jahren angefangen. Und vor zwei Wochen habe ich zu diesem Webprojekt quasi meine Bachelorarbeit eingereicht. (I1: Ah, geil.) Und das habe ich analytisch getrackt und konnte die Ergebnisse dann rekonstruieren. Und es ging halt drum wie sich Suchmaschinenoptimierung und auch die in dem Stil, wie ich es mache, auf eine Webseite auswirkt. Und wie sich dieses Webprojekt dann von Punkt null der Erstellung zu 25.000 Visitor im Monat-. Und Toprankings, und ja, 20k plus search keywords et cetera entwickelt hat. Und das ist auch glaube ich ganz interessant, weil ich habe wirklich eine wissenschaftliche Arbeit darüber geschrieben. Über fucking 60 Seiten. Weil ich einfach schon ein mächtiger Nerd in diesem Thema geworden bin. Merke ich auch immer wieder. Ist auch immer, war auch sehr interessant immer in den ersten Gesprächen, die wir so zum Anfang hatten und in den Kundenmeetings und Terminen, wo Du mich dann erstmal immer hier so anschnipsen musstest. Hey, bitte auf deutsch. #00:16:18# Muss ich ja bei Dir immer genauso machen, wenn Du mir auf die Schnelle irgendwas im Advertisingbereich erzählst. Aber ist cool. #00:16:29# I1:Ja, I like it. So hat sich das entwickelt. Ich meine, wir ranten oder sprechen ja viel gemeinsam über die ganzen Themen. Aber dann gab es halt auch irgendwann so einen Zeitpunkt, naja lass uns doch mit dem Content nach draußen gehen. (I2: Genau.) und das versuchen bisschen aufzubereiten. Und da ein bisschen eine Struktur reinzubringen, und irgendwie auch den Leuten etwas mitzugeben, weil ich höre selber sehr gerne Podcasts. Ich bin ein großer Fan. Und ich finde, es gibt schon Podcasts, klar gibt es in Deutschland Podcasts dazu. Aber es sind nicht so viele, die wirklich alle die Sachen sagen, wie sie sind. So ein bisschen. Dementsprechend finde ich das ganz cool und wir schauen einfach, wie sich das hier entwickelt. Wegen der ganzen Podcast Community. Aber ich glaube, da sprechen wir vielleicht dem einen und anderen schon aus der Seele, wenn man so will. Allright, ich würde sagen, das zu uns. Die Egoshow endet hier. In den nächsten gibt es dann wieder Content. #00:17:36# I2:Genau. Also nochmal kurz zum Abschluss. Es ging keineswegs um die Beweihräucherung von uns gegenseitig, sondern nur um nochmal kurz vorauszustellen, okay, was machen wir, wer sind wir. Und ja, warum produzieren wir Content. Und, man sieht halt viel im Netz, man hört viele Leute reden, man sieht auch viele Leute mit ihrer Selfie camera an, irgendwas erzählen. Und es ist sehr schwer zu unterscheiden, wem man jetzt so ein bisschen Glauben schenken kann und wem man zuhören sollte. Und deswegen für die Authentizität nochmal dieses kleine Intro zu uns gegenseitig. #00:18:13# I1:Genau. Super Schlusswort, Niels. Dann thanks a lot, dass ihr zugehört habt und wir hören uns dann beim nächsten Mal. #00:18:24# I2: Peace out. Bis bald. Der Beitrag Episode 1: Schluss mit Online Marketing Bullshit erschien zuerst auf Wolf of SEO. via Wolf of SEO https://wolf-of-seo.de/podcast/episode-1-schluss-mit-online-marketing-bullsht/ Ein herzliches Hallo an alle WordPress Betreiber unter euch, speziell an die, die Leads sammeln. Für diesen Bedarf gibt es das praktische kleine Plugin “Convert Plus”, welches in vielen Themes schon vorinstalliert ist und bereits über 100.000 aktive Installationen hat. Das Plugin Convert Plus zielt darauf ab, mehr Abonnenten, Leads und Mitglieder mit Hilfe von Popups, Kopf- und Fußzeilen Formulare, Slide Ins, Widgets in der Seitenleiste und ähnlichen Pop-Ups zu generieren. Klingt ja schön und gut, aber wo ist das Problem?
Wie meine Website in nur 30 Sekunden gehacked wurdeAls ich heute Morgen gediegen, mit einem Kaffee in der Kralle, meiner aktuellen Website Daten prüfen wollte, sah ich eine überraschende Mail in meinem Postfach. Schaut Sie euch mal an:
Ich dachte erst fälschlicherweise, dass ich eventuell einen Lead über mein frisch eingerichtetes “Covert Plus” Plugin generiert hätte. Diese erschien mir jedoch komisch, da die eingestellten Kampagnen nichts mit Benutzerregistrierungen zu tun hatten. Aus diesem Grund prüfte ich dann in meinem WordPress Interface, unter den Tab Benutzer, wer wohl dieser seltsame Samuel gewesen sein mag. Im Benutzer Tab angekommen, traf mich fast der Schlag, als ich sah, dass aus dem Nichts ein neuer User mit Adminrechten angelegt wurde. Mit einem Mix aus Schrecken, Verwirrung und der Laune eines Morgenmuffels, löschte ich diesen Nutzer so schnell es ging wieder. Völlig perplex und erschrocken fragte ich mich, wie zur Hölle kam dieser Typ jetzt in Meine Website rein. Man hört viel über Hacking, liest viel im Netz, dass so etwas jedoch wirklich mal passiert, erlebt man selten.
Da es viele Wege in eine WordPress Website hinein gibt, setzte ich erstmal schnellstmöglich die Basics um:
Hierbei blieben lediglich die Updates der üblichen im Theme enthaltenen Plugins offen, jeder der ein Themeforest Theme verwendet, wird es kennen. Zu den üblichen Verdächtigen gehören Plugins wie WP Bakery Page Builder, Ultimate Addons for WPBakery Page Builder, Convert Plus und ähnliche Plugins. Die fordern eigentlich eine individuelle Lizenz ab, sind aber in vielen Themes automatisch enthalten. Ohne Lizenz können diese zwar verwendet werden, aber nicht manuell selbst ge-updated werden. Da ich diesen Plugins aus irgend einem Grund mehr vertraue, vermutlich da Sie paid sind, machte ich mir an dieser Stelle jedoch erstmal weniger Sorgen. Nachdem ich alle oben genannten Maßnahmen getroffen hatte, dachte ich, ich hätte die Gefahr abgewendet.
“Verdammte Axt“ – dachte ich mir. “DAS KANN DOCH NICHT SEIN“ – dachte ich mir. “Jetzt werden nichtmal mehr Pinkelpausen gemacht, bis das gelöst ist“ – dachte ich mir.
“Ein Mal das Wordfence Plugin zum Mitnehmen bitte”Nach dem ich anschließend in die PRO-Version von Wordfence investiert habe, schaute ich mir das Live Tracking an: Da vergeht sich doch tatsächlich eine Niederländische IP mit einem russischen Hostnamen an meinen Admin Files. Als ich mit fragendem Blick: “/wp-admin/” erspähte wusste ich, es muss schnellstmöglich der Bannhammer in Richtung Niederlande fliegen.
Phew, das fühlte sich gut an. Die Frage ist jedoch, hat es etwas gebracht?
Ja, hat es. Die Person versuchte noch über eine andere IP Adresse auf meine Seite zuzugreifen, doch da diese in den Niederlanden lagen, gelang dies nicht. Wichtig: Ein Country-Ban wird niemals ausreichen. Jeder kann beliebig auf VPNs zugreifen um eine IP aus einem anderen Land zu bekommen. Somit hätte der Angreifer einfach beliebig weiterverfahren können. Deshalb erschien es mir logisch, vorallem auch nach Rücksprache mit ein paar Leidengenossen, dass es an einem Plugin liegen muss.
Der Übeltäter: Das Convert Plus PluginNach einer kleinen Diskussion in den Online Marketing Gruppen gab es vielerlei Ansätze. So überprüfte ich, ob es irgendwelche Neuigkeiten über Plugins die ich verwendete gab – und siehe da:
Klingt vielleicht seltsam, aber nach dem ich das gelesen hatte, war ich beruhigt. Nichts ist schlimmer in solch einer Situation, als nicht zu wissen, wo das Problem liegt. Nun löschte ich schnurstracks, das eben erwähnte Plugin und schaute mal auf der offiziellen Seite, ob es denn ein Update zu diesem Problem gäbe.
In einem offiziellen Beitrag von Wordfence wurde dieses Problem etwas genauer beleuchtet, für jeden den es interessiert. Zudem stellt Wordfence deutlich klar, dass die Entwickler von ConvertPlus umgehend auf diesen Bug reagierten, ihn binnen weniger Tage lösten, das Plugin updateten und es in einem eigenen Beitrag Ihren Nutzern mitteilten. Weiterhin zeigte das Team von Wordfence in Ihrem Beitrag sogar exemplarisch mit einem Video, wie dieser Hacking Vorgang ablief. Hierbei wird einem selbst erstmal klar, wie schnell und einfach jemand sich Zugriff auf eure Website verschaffen kann, indem er die Schwachstellen von Plugins ausnutzt. Gruselig, aber wichtig zu wissen.
Also habt Ihr zwei Möglichkeiten, falls Ihr das Convert Plus Plugin in der Version 3.4.2 oder früher habt, nämlich UPDATEN oder LÖSCHEN.
Und die Moral von der Geschicht…
Aber Spaß beiseite. Man hört so oft, dass es wichtig ist die Plugin auf dem neusten Stand zu behalten. Dieses Beispiel sollte euch zeigen, dass diese Aussage wirklich stimmt – und nicht nur von Agenturen verwendet wird um Kunden laufende Kosten für die “Wartung” anzudrehen. Glücklicherweise verbringe ich workaholisierter Nerd annährend jede wache Stunde vor dem Laptop und war quasi Live dabei, als versucht wurde, meine Seite zu infiltrieren. Es hat in diesem Fall, wenn Ihr euch das Video von Wordfence anschaut, wirklich nur 30 Sekunden gedauert um einen Admin Zugang anzulegen. Wie das möglich war/ist, seht Ihr in folgendem Video.
Das war brandgefährlich und hätte wirklich schief gehen können. Lerne bitte auch aus den Fehlern, die andere für dich machen (in diesem Fall, Ich) und setze am besten noch heute die oben geannnten Sicherheiteinstellungen für alle deine wichtigen Webprojekte um. Vorsorge ist besser als Nachsorge, das lernt man jedoch meistens erst, wenn es zu spät ist. Be smart, stay safem danke fürs lesen. Schönes Wochenende an dich.
Beste Grüße, mit schmerzenden Augenliedern, Niels Der Beitrag WordPress Admin Zugang in 30 Sekunden hacken- Ist deine Website sicher? erschien zuerst auf Wolf of SEO. via Wolf of SEO https://wolf-of-seo.de/blog/convert-plus-wordpress-admin-hacking-bug/ Ob Sie eine Website zum Spaß starten oder Geld verdienen wollen, Sie müssen zuerst lernen, wie man eine Website auf die Beine stellt. Eine Website zu erstellen ist überhaupt nicht schwierig. In der Tat können Sie eine Website haben, die in weniger als 10 Minuten für unter $15 läuft. Da die Online-Industrie schnell wächst und jeder eine Website haben möchte, habe ich viele Fragen bekommen, wenn es um den Aufbau einer Website geht. Um die Dinge für alle einfacher zu machen, habe ich mich entschieden, diesen Blogbeitrag darüber zu schreiben, wie man eine Website erstellt.
1. Registrierung einer DomainDas Wichtigste zuerst, Sie müssen sich für einen Domainnamen entscheiden. Wenn Sie ein Unternehmen sind, ist der ideale Domainname der Name Ihres Unternehmens mit der Erweiterung .com. Es gibt Hunderte von Domain-Endungen, aber die häufigsten sind.com, net & org. Ich persönlich würde vorschlagen, sich für eine .de oder .com Domain zu entscheiden, wenn es möglich ist. Wenn Ihre Zieldomain vergeben ist, würde ich vorschlagen, entweder zu versuchen, einen anderen Domain-Namen zu finden oder die Erweiterung.net zu registrieren. Für Non-Profit-Organisationen würde ich .org vorschlagen. Wenn Sie ein Unternehmen in einem Land außerhalb von Deutschland sind, sollten Sie die Domainerweiterung Ihres Landes in Betracht ziehen.
Passende Tools zur Namens- & DomainfindungEs gibt verschiedene Online-Tools, die Ihnen helfen können, einen Namen zu finden. Ich persönlich benutze die folgenden beiden. BustaName – Großartiges Tool, um zu sehen, ob eine Domain verfügbar ist. Sie haben auch einen “Word Combiner”, der das Wort (mit Ihren Einstellungen) kombiniert und versucht, verfügbare Domains zu finden. Thesaurus – Zeigt Ihnen alternative Wörter, die die gleiche und ähnliche Bedeutung haben. Ich verwende dies oft, wenn ich Dienstleistungen und Unternehmen benenne. Es ist großartig, es auch beim Schreiben von Beiträgen für Ihre Website zu verwenden. Ein Domainname sollte nicht lang sein, er sollte leicht zu merken und einprägsam sein. Nachdem du dich für den Namen entschieden hast, musst du ihn registrieren. Je nach Domainerweiterung liegt die Preisspanne für ein .com in der Regel bei 7-10€ pro Jahr und eine .de für 10-12€ im Jahr. Tipp: Domain-Registrare haben in der Regel Coupons zur Verfügung. Hier ist eine Liste der Domain-Registrare und ihrer Preise, mit denen Sie Ihre Domain registrieren können.
Was Sie bei der Auswahl eines Domainnamens beachten sollten:
2. Auswahl eines Web-HostsEin Web-Host ist einfach ein Ort, an dem die Dateien Ihrer Website gespeichert sind, so dass jeder, der Zugang zum Internet hat, auf Ihre Website zugreifen kann. Dieser Schritt ist einfach, aber sehr wichtig. Verschiedene Webhosts bieten unterschiedliche Funktionen, jedoch funktionieren in der Regel die regulären Pläne. Es ist wichtig, einen geeigneten Web-Host zu wählen, den Ihre Website schnell lädt, und es gibt keine Unterbrechungen wie z.B. den Ausfall Ihrer Website. In den meisten Fällen reicht ein normaler Web-Host-Plan aus. Es gibt kostenlose Web-Hosts da draußen, aber ich würde die Verwendung dieser sehr ablehnen. Sie sind langsam, füllen Sie Ihre Website mit Anzeigen und vielen anderen Dingen, mit denen Sie sich nicht beschäftigen wollen.
Falls Sie sich registrieren wollen – Hier ein Link zu meinem Lieblingstarif bei All-Inkl. Nach der Anmeldung für einen Web-Host erhalten Sie Nameserver. Dann müssen Sie zurück zu Ihrem Domain-Registrar gehen und die Nameserver zu Ihrer Domain hinzufügen. Mit anderen Worten, dies ist im Grunde genommen die Verknüpfung Ihres Domainnamens mit Ihrem Web-Host.
3. Entscheidung über die Plattform Ihrer WebsiteIn diesem Schritt wird entschieden, welche Plattform Sie verwenden möchten. Wenn Sie ein Forum einrichten, würde ich vBulletin (bezahlt) oder SMF (kostenlos) empfehlen. In den meisten Fällen, egal ob Sie eine Website, einen Blog, ein Magazin oder etwas anderes erstellen, erledigen die drei folgenden Plattformen die Arbeit.
Wie Sie sehen können, verwenden über 50% der Websites WordPress. WordPress ist absolut kostenlos, und es ist das, was ich für fast alles empfehlen würde. Sie bieten sogar Forum-Plugins und -Vorlagen an, wenn Sie ein Forum aufbauen wollen. WordPress ist unglaublich gut programmiert und sehr einfach zu bedienen. Sie müssen keine Vorkenntnisse haben, um zu verstehen, wie man es benutzt. Fast alle Webhosts haben “Fantastico”, ein Feature, das die Installation solcher Plattformen problemlos macht. Mit Fantastico können Sie Ihren WordPress-Blog innerhalb einer Minute hochladen, Sie müssen nur einige grundlegende Informationen (Blog-Titel, E-Mail usw.) eingeben und schon sind Sie fertig. Ich würde Sie ermutigen, WordPress über Drupal & Joomla zu verwenden. Nichtsdestotrotz sollten Sie sich verschiedene Plattformen ansehen und sehen, welche besser zu Ihnen passen.
4. Auswahl eines ThemesWie Sie sehen können, verwenden über 50% der Websites WordPress. WordPress ist absolut kostenlos, und es ist das, was ich für fast alles empfehlen würde. Sie bieten sogar Forum-Plugins und -Vorlagen an, wenn Sie ein Forum aufbauen wollen. WordPress ist unglaublich gut programmiert und sehr einfach zu bedienen. Sie müssen keine Vorkenntnisse haben, um zu verstehen, wie man es benutzt. Fast alle Webhosts haben “Fantastico”, ein Feature, das die Installation solcher Plattformen problemlos macht. Mit Fantastico können Sie Ihren WordPress-Blog innerhalb einer Minute hochladen, Sie müssen nur einige grundlegende Informationen (Blog-Titel, E-Mail usw.) eingeben und schon sind Sie fertig. Ich würde Sie ermutigen, WordPress über Drupal & Joomla zu verwenden. Nichtsdestotrotz sollten Sie sich verschiedene Plattformen ansehen und sehen, welche besser zu Ihnen passen.
Was bei der Auswahl eines Themes zu beachten ist
Innerhalb der WordPress-Administrationsplattform können Sie nach freien Themes suchen. Wenn Sie jedoch mehr Funktionen benötigen, würde ich empfehlen, zu ThemeForest.com zu gehen, es ist ein Thememarktplatz für mehrere Plattformen und es gibt Tausende von Optionen. Normalerweise kosten WordPress Themes mit vielen tollen Funktionen, Reaktionsfähigkeit & allen Anforderungen dort etwa 30-60€.
WordPress PluginsPlugins verbessern Ihren WordPress-Blog und bieten mehr Funktionen. Es gibt sowohl kostenlose als auch kostenpflichtige Plugins. Kostenpflichtig sind in der Regel diejenigen mit sehr spezifischen Merkmalen. Sofern Sie diese Funktionen nicht benötigen, sind Sie mit kostenlosen Plugins bestens versorgt. Nachfolgend finden Sie die Must-Have-Plugins.
Dies sind die grundlegenden Plugins. Abhängig von Ihrem Unternehmen benötigen Sie möglicherweise eine Galerie oder eine andere Funktion. Du kannst es Google und du wirst viele verschiedene Plugins finden. Wenn nicht, können Sie Ihr eigenes Plugin erstellen lassen (teuer).
5. Langfristig gewinnt der beste ContentDu wirst anfangen, den Satz “Content is King” oft in der Online-Welt zu hören. Und es ist wirklich wahr. Hochwertige Inhalte binden nicht nur Ihr Publikum in Ihre Website ein, sondern helfen auch enorm dabei, in Suchmaschinen wie Google, Yahoo & Bing einen guten Platz einzunehmen. Werfen Sie einen Blick auf die erfolgreichsten Websites & Blogs online, sie haben hervorragende Qualität der Inhalte, die Menschen gerne lesen. Wenn Sie Ihre Website mit Inhalten füllen, werden Sie nicht nur mehr Leser bekommen, sondern sich auch als Experte in Ihrer Branche etablieren. Ihre Inhalte sollten informativ, ansprechend und leicht verständlich sein. Verwenden Sie keine Füllstoffe, um den Inhalt länger zu machen, es wird einfach nicht funktionieren. Werfen Sie einen Blick auf Wikipedia, es ist eine riesige Website, die buchstäblich mit sehr langen informativen Inhalten gefüllt ist, und sie ranken unglaublich gut in den Suchmaschinen.
Viele Unternehmen da draußen haben eine statische Website und aktualisieren nie ihre Website, nachdem sie live geht. Ja, sie haben vielleicht einen brillanten Service mit einer tollen Website, aber sie vermissen eine Sache: einen Blog. Unabhängig davon, in welcher Branche Sie tätig sind, ob es sich um Medizin, Autoindustrie oder sogar um einen Flieseninstallationsservice handelt, sollten Sie erwägen, einen Blog zu Ihrer Website hinzuzufügen. Mit einem Blog, der qualitativ hochwertige Inhalte hat und regelmäßig aktualisiert wird, werden Suchmaschinen Ihnen viel mehr Belohnungen geben. Und nicht nur das, sondern auch Ihre “potenziellen” Kunden werden Ihren Blog lesen und sehen, dass Sie ein Experte in Ihrer Branche sind und dass Sie sie viel einfacher schließen können.
Tipps:– Gestalten Sie Ihre Titel ansprechend, damit die Leute sie lesen wollen.
6. Vermarkten Sie Ihre Website onlineGroßartig, also hast du jetzt eine gut aussehende Website erstellt, mit vielen großartigen Inhalten. Du verpasst eine Sache, Traffic. In der Online-Welt bezeichnen wir Besucher als “Traffic”. Das Ziel ist es, so viel Traffic wie möglich in hoher Qualität zu haben. Je mehr Trafficqualität, desto mehr Geld und Kunden verdienen Sie. Möglichkeiten Ihre Website zu vermarktenAbhängig von Ihrer Website gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie Sie Ihre Website vermarkten können. Nachfolgend finden Sie einige großartige, sehr einfache grundlegende Möglichkeiten, um mit dem Traffic auf Ihrer Website zu beginnen.
Social MediaEiner meiner Favoriten, einfach und effektiv. Besuchen Sie Facebook, Twitter und alle anderen wichtigen Social Media Plattformen. Teilen Sie Ihre Blog-Posts, engagieren Sie sich mit Ihrer Zielgruppe, werben Sie sogar über diese Plattformen, wenn Sie das Budget dafür habe – bauen Sie ein Publikum auf, eine Fanbasis, die Ihnen überallhin folgt.
SEO MarketingIch werde im nächsten Schritt darüber sprechen.
Bezahlte WerbungWebsites wie Facebook & Google bieten bezahlte Werbung an. Lesen Sie viele Anleitungen über sie und testen Sie sie dann. Sie können BuySellAds.com auch verwenden, um Bannerplatz auf Websites zu kaufen, stellen Sie sicher, dass Sie ein gutes Banner haben, auf das die Leute klicken werden. Oder finden Sie manuell nischenbezogene Websites und kontaktieren Sie die Eigentümer bezüglich der Werbung.
Reddit, Stumbleupon & DiggEinfache Möglichkeit, sofortigen Traffic zu erhalten. Teile deine neuen Blog-Posts dort oben. Obwohl der Traffic nicht in der gleichen Qualität ist, konvertiert er dennoch.
Frage & Antwort PortaleGehen Sie auf Seiten wie Gute Frage & Quora und beantworten Sie Fragen zu Ihrer Nische. Dies wird Ihnen den Ruf einbringen, ein “Experte” in der Branche zu sein, und Sie können auch den Traffic steigern. Schreiben Sie keine Spam-nachrichten, stellen Sie sicher, dass Ihre Antworten gut sind und dass der Link, den Sie posten, tatsächlich eng mit der Frage verbunden ist.
Gast-BloggingKontaktieren Sie andere Blogs und bieten Sie ihnen an, einen Blogbeitrag für ihren Blog zu schreiben, im Austausch für einen Link zu Ihrer Website. Eine weitere Möglichkeit, einen Ruf als “Experte” in Ihrer Branche aufzubauen, bringen Traffic & effektiv für SEO. Tipp: Google folgende Anfragen, um Blogs zu finden, die Gastbeiträge verfassen: “[Keyword] Gastartikel” & ähnliche Sätze wie “[Keyword] Gastbeitrag von”. Neil Patel hat hier einen großartigen Leitfaden über Gastbeiträge geschrieben (http://www.quicksprout.com/2013/04/01/how-to-get-your-guest-post-published/). Schließlich könntest du andere einladen, Gastbeiträge auf deiner Website zu schreiben. Sie werden höchstwahrscheinlich am Ende ihren Beitrag bewerben.
Weitere Vorschläge zur Vermarktung Ihrer Website
Verbinde dich mit Leuten in deiner Branche und poste deine neuen Beiträge dort oben.
E-Mail-ListenLassen Sie Besucher sich für Ihre E-Mail-Liste anmelden. (Tipp: Geben Sie ihnen einen Anreiz dazu) und dann, wenn Sie einen neuen Beitrag veröffentlichen, können Sie sie alle per E-Mail versenden. Wahrscheinlich Ihre qualitativ hochwertigste Quelle für Traffic.
Kommentare auf anderen BlogsKommentare auf Blog-Posts im Zusammenhang mit Ihrer Branche helfen zusätzlich. Setzen Sie Keine Spam-Kommentare, und machen Sie den Kommentar so nützlich wie möglich. Wenn Sie Spam versenden, werden Sie nur Ihren Ruf ruinieren.
Engagiere dich mit deinem PublikumWenn Ihre Besucher einen Kommentar hinterlassen, antworten Sie am besten auf ihren Kommentar. Wenn sie E-Mails senden, antworten Sie auf ihre E-Mails. Kümmere Sie sich um Ihre Besucher, und sie werden sich um Sie kümmern.
Nutze YoutubeEine weitere sehr effektive Möglichkeit, sich einen Ruf als Experte in Ihrer Branche aufzubauen. Sprechen Sie über ein Problem, das viele Leute haben müssen. Um noch mehr mehr Besucher zu bekommen, zeigen Sie auch Ihr Gesicht.
Abschließende Tipps:
7. Suchmaschinenoptimierung (SEO)Wenn Sie es einmal richtig gemacht haben, können Sie eine Menge Traffic auf Ihre Website strömen lassen und danach ziemlich schnell eine Publikumsbasis aufbauen. Organischer Traffic ist eine der besten Quellen für Traffic, die Sie bekommen können. SEO erfordert Zeit und Geduld, je nachdem, was Sie vorhaben. Suchmaschinenoptimierung ist der Prozess der Optimierung Ihrer Website, um sie suchmaschinenfreundlicher zu machen und dann Links zu erstellen, damit Sie besser ranken können.
Es gibt zwei Bereiche der SEODer erste Teil ist die On-Page-SEO. Dies ist der Prozess, bei dem Sie Ihre Website und Ihren Inhalt suchmaschinenfreundlich machen. Das bedeutet, dass Sie qualitativ hochwertige, lange Blog-Posts schreiben, interne und externe Links (Links zu anderen Teilen Ihres Blogs und sogar zu anderen Websites), richtige Keywords in Ihrem Titel und Inhalt und vieles mehr. Der zweite Teil ist die Off-Page-SEO. Dieser Teil ist der Aufbau von hochwertigen Backlinks zu Ihrer Website. Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, Backlinks zu erhalten, darunter Gastbeiträge, Forenprofile, Blogkommentare, Verzeichniseinträge, Links von anderen Blogs und vieles mehr. Ich kann nicht ausdrücken, wie wichtig es für dich ist, viel über SEO zu lesen oder einen SEO Experten zu rate zu ziehen. Das Erstellen von schlechten Backlinks kann Ihre Website von Suchmaschinen löschen, und das ist das Letzte, was Sie wollen. Ich würde sehr empfehlen, Moz’s Leitfaden über SEO zu lesen. Wenn Sie danach noch mehr erfahren möchten, können Sie “The Advanced Guide to SEO” von Neil Patel lesen. Es ist ein sehr informativer Leitfaden, der Ihnen helfen wird, Ihr SEO-Wissen unglaublich zu erweitern. Er hat auch eine Menge Videos zum Thema SEO, die ich dir sehr ans Herz legen möchte. Nochmals, ich kann nicht ausdrücken, wie wichtig es für Sie ist, SEO zu verstehen (und dass es sich ständig ändert), bevor Sie selbst SEO Maßnahmen durchführen.
Tipps für Ihre SEO:
Monetarisierung Ihrer WebsiteAbhängig von Ihrer Branche gibt es mehrere Möglichkeiten, mit der Monetarisierung Ihrer Website zu beginnen. Sie sollten erwägen, verschiedene Möglichkeiten auszuprobieren und sehen, was Ihnen das meiste bringt. Ich würde vorschlagen, Ihre Konkurrenten und andere ähnliche Industrien anzuschauen und zu sehen, was sie tun, um dies dann zu verbessern.
Tipps zur Monetarisierung:– Vergleichen Sie verschiedene Quellen wie z.B. den Verkauf von Bannerflächen gegenüber der Verwendung von Adsense, um zu sehen, was Ihnen mehr Geld bringt.
Optimierung der Conversion Rate (CRO)Ich liebe und genieße es, Webseiten für bessere Konversionsraten zu optimieren. Die Ergebnisse sind schnell, so dass Sie wissen, dass es Ihnen gut geht. Wenn Sie bloggen, ist es immer noch wichtig, aber das konzentriert sich in erster Linie auf Zielseiten für Unternehmen/Dienste. Testen, testen und weiterführen. Sie können es immer besser für weitere Konvertierungen optimieren. Experten verlangen viel Geld, um Ihre Landing Page zu optimieren, denn sie kann viel mehr Umsatz bringen, besonders wenn Ihre Landing Page nicht gut ist. Sie müssen A/B-Split-Tests durchführen, z.B. welche Titelüberschrift Sie verwenden sollen, wo Sie Ihre Call to Action (CTA)-Tasten platzieren sollen und vieles mehr. Es gibt nützliche Tools, die Ihnen sagen können, worauf Sie sich mehr konzentrieren müssen.
Google Analytics – ein Muss für das Tracking, woher Ihre Besucher kommen, wie viel Zeit sie auf Ihrer Website verbringen, die Bounce-Rate und viele andere tolle Funktionen. KISSmetrics – Im Besitz von Neil Patel, einem CRO-Experten. KISSmetrics bietet viele großartige Funktionen wie Funnelberichte, A/B-Split-Tests, Umsatzberichte mit Kanälen und die Möglichkeit zu sehen, wie sich das Verhalten im Laufe der Zeit ändert. HotJar – Ein unglaubliches Produkt. Bietet Wärmebildkarten, Aufzeichnungen, Funnels, Formulare, Umfragen und mehr. Ich bin in dieses hier verliebt. Bietet Ihnen eine detaillierte Analyse des Verhaltens Ihrer Zielgruppe auf Ihrer Website. KingSumo – Schlagzeilen sind extrem wichtig. Es ist das erste, was eine Person normalerweise auf Ihrer Website liest, also sollten Sie besser versuchen, verschiedene Schlagzeilen zu testen. KingSumo bietet genau das. Optimal – Großartiges Produkt für A/B Split-Tests. Im Besitz von zwei ehemaligen Google-Produktmanagern.
Tipps zur CRO:– Wenn Sie nicht so viel Datenverkehr haben, sollten Sie erwägen, ihn länger zu testen, damit Sie genauere Daten haben. Je mehr Sie testen, desto genauer sind die Daten.
FazitSie können eine Website ziemlich schnell erstellen lassen. Die Kosten hängen von der Qualität und anderen Faktoren ab. Eine Domain zu haben, die leicht zu merken ist und nicht lange dauert, ist wichtig, da Sie berücksichtigen müssen, dass Ihre Zielgruppe sogar andere Länder einbeziehen kann. Wenn es um Web-Hosting geht, ist All-Inkl meine persönliche Empfehlung, da Sie damit auch einen kostenlosen Domainnamen mit tollen Funktionen erhalten. Welche Plattform Sie wählen sollten, hängt von Ihrem Unternehmen ab. Jedoch würde ich in hohem Grade vorschlagen, WordPress zu nutzen, da es extrem einfach zu verwenden ist und es viele Themes und Plugins besitzt, um Ihren Blog zu verbessern.
Der Beitrag Wie man eine Website erstellt: Ein vollständiger Leitfaden erschien zuerst auf Wolf of SEO. via Wolf of SEO https://wolf-of-seo.de/blog/wie-man-eine-website-erstellt-ein-vollstaendiger-leitfaden/ Zuerst einmal ist es gut, den Sinn hinter dem Link Building zu verstehen, so dass man dann weiß, wie man Google gibt, was sie wollen. Links sind der Hauptindikator für die Popularität und Relevanz einer Seite in Bezug auf ein bestimmtes Thema. Die einfache Idee ist, dass, je mehr Websites, die auf eine Seite verweisen, desto beliebter ist diese Seite. Wenn also alle diese Websites sich mit einem bestimmten Thema beschäftigen und mit einem Link zu Ihrer Website zeigen, dann nehmen Suchmaschinen an, dass Ihre Seite beliebt und relevant für dieses Thema ist. Jede Seite hat ihr eigenes “Gewicht”, wenn es um die Verknüpfung von Linkpower. Dies unterteilt sich in die generelle Linkpower und die themenspezifische Linkpower. Daher kann eine Website für ein bestimmtes Thema eine Autorität in den Augen der Suchmaschinen darstellen, aber im generellen Konsens vergleichsweise schwach sein. Natürlich spielen diese beiden und viele andere Faktoren eine Rolle bei der Wirkung, die jeder Link, der auf Ihre Website zeigt, haben wird. Lassen Sie uns annehmen, Ihre Website ist bereits vernetzt alle über Sozialen Medien und Sie sind außergewöhnlich bekannt in Ihrer Nische. Sie posten dann ein bahnbrechendes Stück Content über eine revolutionäre Idee, die einen Mehrwert für die Nische bietet wie nie zuvor. Jeder wird darüber in Social Media sprechen, in nischenbezogenen Foren, Nachrichtenseiten werden es aufgreifen, Authoritäten innerhalb der Nische werden darauf verweisen und ihre Meinung dazu äußern, und das ist genau das, was Sie beim Aufbau von Links replizieren wollen.
White-Hat und Black-Hat LinkbuildingBei SEO als Ganzem würde ich sagen, dass White-Hat wirklich der oben skizzierte Prozess ist. Das bedeutet großartige Inhalte zu erstellen und sie über Social Media, Offline-Marketing und andere legitime Kanäle zu verteilen und dann darauf zu warten, dass die Links (hoffentlich) einfach kommen. Black Hat dagegen, umfasst alle Methoden die dies künstlich replizieren sollen. Im Linkbuilding speziell ist es ein wenig anders. Ich würde sagen, dass White-Hat nur versucht, die ultrahohe Qualität zu erhalten und die oben beschriebenen Techniken so nah wie möglich zu replizieren, um Ihre Website und Ihr gesamtes Backlink-Profil so lange wie möglich am Leben zu erhalten. Während es bei Black-Hat mehr darum geht, mit Hilfe der Automatisierung etwas zu replizieren, das dem oben Gesagten nahekommt, aber so schnell wie möglich und massiv wie möglich, um kurz- und mittelfristig ein besseres Ranking zu erreichen. Ein gutes Beispiel für eine White-Hat Link-Building-Technik wäre die Erstellung eines eigenen PBN-Netzwerks und ein gutes Beispiel für eine Black-Hat Link-Building-Technik wäre die Verwendung eines Tools wie GSA, um Tausende von Multi-Level-Links zu Ihrer Website aufbauen kann.
Die wichtigsten Faktoren beim Aufbau von BacklinksEs gibt ein paar Dinge, die wirklich wichtig sind, wenn Sie Links zu Ihrer Website erstellen, und Sie müssen diese Punkte wirklich im Detail verstehen, bevor Sie mit dem Aufbau von Links beginnen, sonst werden Sie wahrscheinlich Ihre Website ruinieren und/oder Ihre Zeit und Ihr Geld verschwenden. Sie sind alle entscheidend für Ihre Bemühungen um den Aufbau einer Linkbuilding Strategie und die richtige Wahl sollte wie eine Wissenschaft behandelt werden.
MetrikenMetriken sind beim Linkaufbau wirklich sehr wichtig. Die gängigsten Kennzahlen, auf die man jetzt achten sollte, sind DA (Domain Authority), PA (Page Authority), TF (Trust Flow) und CF (Citation Flow). Im Allgemeinen gilt: Je höher die Zahl, desto besser und Sie möchten sich diese Kennzahlen im Auge haben, wenn Sie erwägen, einen Backlink auf einer Website zu setzen.
Sie können einen kostenpflichtigen Dienst wie Moz.com zur Überprüfung von PA/DA nutzen oder einen kostenlosen Dienst wie diesen – http://www.seoreviewtools.com/bulk-seomoz-authority-checker/ Für TF und CF sind es Metriken von https://majestic.com – Sie können grundlegende Überprüfungen auf dieser Seite durchführen, ohne dafür zu bezahlen, oder wenn Sie regelmäßigen Zugang und mehr Details benötigen, können Sie sich auch anmelden. Bei diesen Metriken wollen Sie nicht, dass die CF zu viel höher als TF ist, weil dies bedeutet, dass Ihr Link-Profil anfängt nach Spam auszusehen.
Der Grund: Bei CF geht es um Autorität und bei TF um Link-Power. Ein niedriger CF-Wert und ein hoher TF-Wert bedeutet also, dass Sie viel Wirkung von Ihren Backlinks haben, aber keiner von ihnen kommt von irgendeiner Art von bekannten oder autoritativen Websites – mit anderen Worten, es sieht durchaus möglich aus, dass Sie durch Spam versuchen Ihren Link-Juice zu erhöhen.
KontextDer Kontext war schon immer wichtig und wird nun noch wichtiger, da Google nach fortschrittlichen Methoden zur Bestimmung der Relevanz durch Automatisierung sucht. Der Linktext, der umgebende Text und auch das Gesamtthema des Artikels oder der Seite, aus dem/der Ihr Link besteht, ist sehr wichtig und deshalb sind kontextuelle Links sehr wirksam. Das ist auch der Grund, warum Sie wirklich Links von Seiten mit vielen hochwertigen Inhalten und Bildern haben wollen, die sich auf Ihre Nische beziehen. Nicht nur, dass diese Links weniger wahrscheinlich entfernt / auf die Blacklist gesetzt werden, sondern sie werden auch mehr Wirkung haben.
Nachbarschaft Die Umgebung, von denen man Links bekommt, ist ebenfalls sehr wichtig. Sie wollen Links von den Orten, die in Ihrer Nische relevant sind. Majestic ist ein großartiges Werkzeug, das Sie verwenden können, um die Themen zu bestimmen, für die eine Website „bekannt ist“. Sie möchten bestenfalls nur Links von Websites, die für relevante Themen innerhalb Ihrer Nische maßgebend sind, und möglichst wenige von Websites ohne Themenbezug.
Sie sollten auch Ihre Linkbuilding-Techniken variieren, so dass alle Ihre Links nicht von einem Ort stammen. Weiterhin sollten Sie darauf achten, dass Ihre Linkquellen bestenfalls auch möglichst wenig untereinander verlinkt sind. Ansonsten ist dies ein Signal für Google, dass Sie versuchen, die Algorithmen zu manipulieren.
Vielfalt Vielfalt ist sehr wichtig. Und wenn ich von Vielfalt spreche, meine ich in jedem Aspekt Ihres Linkaufbaus – verschiedene Arten von Links, verschiedene Ankertexte, DoFollow, NoFollow, Bilderlinks, Textlinks usw. Je vielfältiger Ihre Link Building Techniken sind, desto natürlicher werden sie aussehen.
Ankertext Ankertext ist sehr wichtig. Ein Anker Text ist der Text, den Sie tatsächlich verwenden, um auf Ihre Website zu verlinken. In sehr einfachen Worten verwenden die Suchmaschinen diesen Ankertext, um festzustellen, worum es bei dem Ziel des Links geht. Zum Beispiel, wenn Seite A auf Seite B verweist und den Anker-Text „Auto Reinigungstipps“ verwendet, dann wäre es vernünftig anzunehmen, dass es bei Seite B um die Autowäsche und insbesondere darum geht, wie man sie vollzieht.
Wenn 10.000 Seiten mit der Seite B verlinkt sind und 50% von ihnen den gleichen Ankertext haben, dann könnte man sagen, dass die Seite B ganz sicher über dieses Thema war UND auch sehr autoritär darauf. Natürlich ist es nicht so simpel wie eben beschrieben und wenn Sie Links wie diese bauen, würde Ihre Website im Handumdrehen abgestraft werden. Es geht wirklich darum, dass die Dinge legitim aussehen. Wenn Sie einige Backlink-Profile großer Websites in Ihrer Nische überprüfen, werden Sie feststellen, dass es große Unterschiede im Ankertext gibt, der für Backlinks zu dieser Website verwendet wird. Wenn Sie Links aufbauen, wollen Sie das gleiche Maß an Variation beibehalten.
Velocity und TimingUm alles natürlich aussehen zu lassen, ist dies sehr wichtig. Denken Sie nach. Es wirkt logischerweise unnatürlich, mit einer komplett neuen Seite ohne Rankings auf einmal hunderte Links zu erhalten. Dies gilt besonders, wenn diese in kurzer Zeit aufgebaut werden und danach nichts mehr folgt!
Sie müssen die Links kontinuierlich und langfristig aufbauen, um offensichtliche „Flags“ zu vermeiden. Alle Ankertexte helfen Ihrer Website, ein besseres Ranking zu erreichen. Dieses ist etwas, das ich in der Vergangenheit nicht verstanden habe. Ich pflegte zu denken, dass diese „harten“ Ankertexte, also die exakten Keywords, wirklich die Wichtigen waren. Heutzutage würde ich einfache Backlinks mit generischen Ankertexten für die “Vielfalt” aufbauen und dann würde ich einige hochwertige Links für die Verwendung der wichtigen Exakt Match Keywords nutzen. Nach meiner Erfahrung hat das wirklich nicht gut funktioniert. Und ich habe eine wertvolle Lektion aus dieser Praxis gelernt – konzentrieren Sie sich auf gute Links und nicht auf „gute“ Anker-Texte. Jetzt baue ich ständig starke Backlinks auf und mache mir nicht allzu viele Sorgen um Anker-Text. Tatsächlich kann man viele Keywords problemlos platzieren, ohne direkte Ankertexte zu verwenden. Ich empfehle Ihnen jedoch den Großteil Ihrer Links mit „nackter URL“ , Longtails und Branding Ankertexten zu verteilen. Anstatt mit Ankerverhältnissen im Hinterkopf Links zu setzen, baue Sie lieber alle Links wie oben beschrieben auf. Anschließend pflegen Sie dann bei Bedarf einfach einige direkte Ankerlinks ein, basierend darauf, wie sich die Seite in Ihren Rankings entwickelt.
Interne Verknüpfung und Verteilung der LinkpowerDie Link-Verteilung ist auch sehr wichtig, um die Dinge natürlich zu halten. Sie möchten nicht alle Ihre Links zu einer Seite auf Ihrer Website aufbauen, sondern sie zu Seiten auf Ihrer gesamten Website aufbauen, um alles natürlich aussehen zu lassen.
Denken Sie auch daran, dass Ihre Website Teil des Internets ist und ein Link von Ihrer Homepage zu einer Unterseite sich nicht so sehr von einem Link von einer externen Website zu Ihrer Unterseite unterscheidet. Darüber hinaus, wenn Sie viele qualitativ hochwertige Links zu Ihrer Homepage erstellen, werden diese Links immer noch einen großen Einfluss auf das Ranking Ihrer Unterseiten haben. Also machen Sie es nicht offensichtlich und bauen Sie nicht jeden mächtigen Link direkt auf Ihre Homepage, verteilen Sie Links und leiten Sie sie die „Linkpower“ an die relevanten Seiten durch interne Links weiter.
Link Building: Backlink-QuellenJetzt wissen Sie, welche Art von Links Sie benötigen und wonach Sie suchen müssen, wenn Sie Links erstellen, aber woher können Sie diese Links beziehen? Behalten Sie Ihre Konkurrenz im Auge. Dies ist eine der besten Strategien, um großartige Backlinks zu finden und aufzubauen. Sie können ein Backlink-Prüftool wie ahrefs.com verwenden, mit dem Sie alle Backlinks Ihrer Mitbewerber in eine Tabelle exportieren können.
Sie können dann durch diese Liste gehen und herausfinden, welche Art von Backlinks Ihre Konkurrenten aufbauen, woher sie ihre Links bekommen und so weiter. In diesem Beispiel sehen wir meist einige Links von Authoritäten wie Wikipedia und auch einige Backlinks von nischenbezogenen Blogs. So würden die Schritte hier sein, einige dieser Blogs zu kontaktieren und zu fragen, ob Sie einen Artikel für Sie mit einem Link zurück zu Ihrer Website schreiben könnten.
LinkverzeichnisseLinkverzeichnisse können für kleine Nischen gut sein. Sie werden diese oft bei der Suche nach Backlinkprofilen mit Ahrefs finden. Link-Verzeichnisse sind in kleinen Mengen gut, aber Sie wollen diejenigen vermeiden, die Tausende von Links auf jeder Seite haben. Wenn Sie ein Verzeichnis mit guten Metriken und einer relevanten Kategorie finden, die nicht mit anderen Backlinks gesättigt ist, dann ist das eine gute Option. Bezahlte Verzeichnisse sind in der Regel auch gut, weil der Preis bedeutet, dass nicht JEDER seinen Link hinenpacken kann.
GastartikelsucheGastbeiträge sind eine großartige Taktik, um wirklich gute Backlinks aufzubauen. Noch einmal können Sie diese Nischen-relevanten Seiten mit der oben genannten Ahrefs-Methode finden, oder Sie können auch bei Google mit Nischen-relevanten Keywords suchen, um diese Seiten zu finden. Schreiben Sie eine E-Mail an die Website und fragen Sie einfach, ob Sie einen Artikel schreiben und veröffentlichen können auf ihrem Blog. Natürlich wollen Sie den Link zu Ihrer Website im Gegenzug, aber halten Sie den Schwerpunkt auf dem Artikel und seinem Wert für die Leser. Manchmal werden Sie Ihr Angebot ohne Kosten in Anspruch nehmen können, manchmal müssen Sie für das Privileg bezahlen. Überprüfen Sie erneut alle Metriken der Websites, bevor Sie eine Entscheidung treffen, ob es sich lohnt oder nicht.
ForenbeiträgeForum-Posting ist eine sehr gute Möglichkeit, relevante Links zu erstellen, die Ihnen Linkjuice geben und Ihnen auch Traffic geben können. Sie werden oft gute Nischenforen finden, wenn Sie sich die Backlinks Ihrer Mitbewerber in Ahrefs ansehen. Sie haben aber auch die Möglichkeit, diese Foren für Ihre Nische über Google zu finden. Einige Foren erlauben Ihnen einen Link in Ihrer Signatur und andere, die Sie einfach mit dem Posten relevanter Links im Text Ihrer Beiträge durchkommen können. Mit Forum-Posting müssen Sie etwas Vertrauen schaffen, tatsächlich einige relevante und nützliche Dinge in den Foren posten, bevor Sie anfangen, sich mit Ihrer Website zu verlinken, sonst werden Ihre Links schnell wieder entfernt sein.
Blog-KommentareBlog-Kommentare sind eine weitere großartige Quelle für Backlinks. Auch hier können Sie die Metriken der Websites überprüfen, bevor Sie sie kommentieren, aber auch das Wichtigste beim Kommentieren ist, dass die Websites relevant und hochwertig sind. Veröffentlichen Sie auch keine Beiträge auf Websites, die bereits Tausende von Kommentaren enthalten oder mit vielen unabhängigen Links in den Kommentaren versehen wurden.
Private Blog-NetzwerkeIch neige dazu, beim Blick auf die Konkurrenz festzustellen, dass die häufigsten Arten von Links von anderen Nischenseiten, Blogs und Orten stammen, die schwer zu replizieren sind. Hochwertige Websites neigen dazu, viel verlinkt zu werden, weil sie für das Thema ihrer Nische maßgebend sind, und die Websites, die diese Links in sich haben, neigen dazu, nicht darauf zu reagieren, Links hinzuzufügen oder Inhalte auf Anfrage von Ihnen als Link-Builder zu veröffentlichen. Wenn Sie keine Beiträge auf diesen Wegen von Websites durch Outreach erhalten können, kann der Aufbau Ihres eigenen privaten Blog-Netzwerks eine gute Möglichkeit sein, diese Arten von Links zu replizieren.
Hier ist meine Meinung zu PBNsDas Prinzip ist das gleiche wie alles andere, was ich bisher erwähnt habe. Sie wollen Backlinks von Websites mit großartigen Kennzahlen, die sich in guten Nachbarschaften in Bezug auf Ihre Nische befinden und von relevanten Inhalten umgeben sind. Dies können Sie replizieren, indem Sie Ihre eigenen Websites erstellen, die all diesen Kriterien entsprechen. Sie können diese Seiten von Grund auf neu erstellen und dann die Metriken erstellen, indem Sie Links zu den PBN-Seiten selbst erstellen, und/oder Sie können sich einen Vorsprung verschaffen, indem Sie eine abgelaufene Domain kaufen, die bereits großartige Metriken hat.
PBNs sind sehr leistungsfähig.Haben Sie nicht die Sorge, dass Sie 5000 PBN-Sites bauen müssen, um Ihrer Website einen Schub zu geben, nur weil Ihre Wettbewerber 5000 Links in Ahrefs haben. PBN-Sites sind sehr leistungsstarke Links, weil Sie jeden Teil des Backlinks selbst gestalten können. Aufgrund dieser Tatsache ist es viel kostengünstiger, niedrige Stückzahlen zu bauen, aber mit Blick auf extreme Qualität.
Lassen Sie Ihre Websites realistisch aussehen.Wie ich sagte, können Sie buchstäblich jeden Aspekt Ihres PBN kontrollieren, so dass Sie sich selbst die optimalen Backlinks geben können. Das Schlimmste, was passieren kann, ist, dass Ihre PBN entdeckt wird, so dass Sie Ihre Websites wie echte Websites aussehen lassen müssen. Sie sollten so viel Mühe in Ihre PBN-Sites investieren wie in Ihre Hauptseite. Gestalten Sie sie echt, recherchieren Sie Ihre Beiträge wirklich.
Outsourcing Ihres Link-BuildingsAlle diese Dinge, die ich erwähnt habe, können auf Anbieter ausgelagert werden, von Forenlinks, über Gastartikel -Beiträge bis hin zur Einrichtung eigener privater Blog-Netzwerke. Es gibt drei Hauptaspekte, die man beim Outsourcing beachten sollte:
Die ersten Rezensionen von denen, die den Service genehmigt haben, sind normalerweise sehr aufschlussreich in Bezug auf ihre Qualität. Suchen Sie nach Bewertungen auch von Käufern dieser Dienste – wenn es um den Linkaufbau geht, suchen Sie auch nach Diensten, bei denen die Leute regelmäßig SERP-Grafiken veröffentlichen, die tatsächliche Verbesserungen im Ranking zeigen.
Jeder verwendet einige Marketing-Taktiken, wenn er seine Dienstleistungen verkauft – wenn Sie eine Servicewerbung sehen, um Ihre Website für etwa $5 zu bewerben, müssen Sie verstehen, dass es oftmals kein so effektiver Service sein wird, wie einer der $300 kostet.
Nur weil Sie jemanden bezahlen, um Links für Sie zu bauen, bedeutet das nicht, dass Ihre Website die gleichen Verbesserungen zeigen wird, wie es einige ihrer anderen Kundenseiten getan haben. Wenn Sie Links erstellen, müssen Sie noch über alles nachdenken, was ich in diesem Artikel erwähnt habe. Sie müssen Ihre gesamten Bemühungen zum Aufbau von Links verwalten, Sie brauchen Vielfalt in Ihren Linkquellen, Sie brauchen eine konstante Geschwindigkeit des Linkaufbaus und Sie müssen große Aufmerksamkeit auf die Vielfalt der Ankertexte legen. All diese Dinge liegen in Ihrer Verantwortung und nicht bei den Verkäufern.
Regelmäßige Überwachung und Bewertung aller VorgängeWährend Sie Ihre Link Building Bemühungen unternehmen, behalten Sie Ihre eigene Website im Auge. Genauso wie Sie die Metriken für die Backlinks, die Sie erstellen, überprüfen können, können Sie dasselbe für Ihre eigene Website tun. Behalten Sie Ihre DA/PA/TF/CF im Auge, Themen, die in Majestics aufgelistet sind, Backlinks, die in Ahrefs aufgelistet sind, Ihre Serp-Bewegungen. Behalten Sie ein Auge auf alles und stellen Sie sicher, dass alles in die richtige Richtung geht, während Sie Ihre Backlinks aufbauen.
Der Beitrag Linkbuilding Guide 2019 – Darauf müssen Sie achten erschien zuerst auf Wolf of SEO. via Wolf of SEO https://wolf-of-seo.de/blog/linkbuilding-guide-2019/ |
|